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Dies ist meine Geschichte, wie ich für mich anzunehmen lernte, das ich ein inkarnierter Engel (Übersetzung) bin...

Im Januar 2004 begann ich erstmals das Gefühl der Einheit mit Allem-Was-Ist zu fühlen. Wegbereiter dafür war die Meditation „Die Schöpfung erwacht“. Diese Meditation löste bei mir von Anfang an heftige Reaktionen der Bejahung aus. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit habe ich mir diese Meditation durchgelesen und mit Freude das in mir wachsende Gefühl der Einheit erlebt.

In diesem Zeitraum meinte mein kleines Menschlein (andere Bezeichnung für das Ego) es sei an der Zeit, meinen spirituellen Namen zu finden. Es sollte natürlich ein wunderschöner Name sein, einer der nicht von dieser Welt war und eine schöne Klangmelodie hat.

In den Momenten der Einheit konnte ich diesen Namen in meinem Herzen fühlen, aber es gelang mir nicht ihn mit meinem Kopf zu erfassen. Das Einzige, was ich erkennen konnte, war die Tatsache, das ich ‚Drei’ bin (siehe Ergänzung). Überall in meinem Wohnzimmer fielen mir Dreierkombinationen auf. In meinen kreativen Glas-Nugget-Bildern war jede Fantasiefigur auf drei Ausgangspunkten aufgebaut usw.

Also dachte ich mir, mein Name könnte ja ‚Drei’ lauten. Furchtbarer Name! Zuerst habe ich die ‚Drei’ in verschiedenen Sprachen ausprobiert, aber dann sagte ich mir, wenn dies tatsächlich mein Name ist, dann ist das halt so. Mein spiritueller Name muss nicht zwangsläufig mein Ego befriedigen...

Mein lieber Freund Andromis hat diese Entwicklung erlebt und fand den Namen ‚Drei’ genau so wenig akzeptabel wie ich. Wie soll man denn auch mit solch einem Namen zufrieden sein?

Mitte Mai traf ich Devakid in Germersheim. Einen beeindruckenden Mann mit viel spiritueller Erfahrung. Eine Freundin erzählte mir, wie es ihr nach ihrer Sitzung bei ihm ergangen ist. Als ich ihre Gefühle wahrnahm stand für mich fest, das ich eine Begegnung mit ihm brauchte. Sofort bat ich sie mir nichts mehr zu erzählen, da ich sehr darauf achte, möglichst ohne Vorstellungen, Vorurteil, oder Wissen einem ungewöhnlichen Menschen zu begegnen. Ich bilde mir gerne meine eigene Meinung.

Dieser Mann versetzte mich durch zählen kombiniert mit einer Klangschale in meine erste und bis 2016 einzige Tiefenentspannung meines Lebens.

Ich selbst durfte wählen, zu wie viel Prozent ich mein waches Bewusstsein ausschalten wollte. Ich wusste, das es eine sehr hohe Prozentzahl sein sollte. Das war ein mächtiger Kampf in mir. Mein kleines Menschlein warnte mich vor diesem Schritt, weil jegliche Kontrolle dabei verloren geht. Was konnte dabei alles passieren! Der innerer Kampf war so groß, das ich auf der Liege liegend vom kleinen Zeh bis hin zum Kopf heftig zitterte.

Mein eiserner Wille, die Aussicht endlich erfahren zu können wer ich bin und die Konsequenz das dieses Treffen nur durch mein Loslassen einen Sinn haben würde, halfen mir dabei zu vertrauen und die Kontrolle abzugeben.

Die Erfahrung war tatsächlich ganz neu. Ich fühlte meine vertrauten Gefühle und doch war alles ganz anders. Ich habe Fragen beantwortet, die ich gar nicht wissen konnte! Auch mein Verstand war noch putzmunter. Er prüfte sofort den Wahrheitsgehalt meiner Antworten. Ich war entzückt, als eine Frage kam, die unbeantwortet blieb, weil sie falsch gestellt wurde. Das hat mir meine Entscheidung erleichtert die gewonnenen Erkenntnisse als für mich glaubhaft anzunehmen.

Devakid führte mich zu einem Zeitpunkt meines Seins zurück, der vor meinem Menschsein existierte. Ich fühlte, durch seine Fragen unterstützt, meine körperlose Existenz. Alles Erleben war durch Farbe und Klang bestimmt. Ich empfand die Zeitlosigkeit, die Freiheit und das absolute Sein im Einklang.

Nach der Sitzung hielt dieses Gefühl noch den Rest des Tages an. Ich erlebte diesen Tag wie in Watte gepackt. Nichts drang zu mir durch. In herrlicher Gelassenheit lies ich alle Forderungen meiner Umgebung vorüber gleiten, ohne darauf zu reagieren. Eine Blume zu betrachten war für mich viel wichtiger, als meine Pflicht das Abendessen zu kochen. In jedem Gegenstand den ich betrachtete entdeckte ich eine hintergründige Tiefe und Verbundenheit; ähnlich den 3D-Bildern. Am schönsten empfand ich die tiefe Ruhe in mir...

Aus der Sichtweise meines Mannes, der damals noch von Ängsten und Sorgen ob meines  Zustandes an diesem Tag war, hört sich das so an: Er empfand Sorge, das ich mich von der Welt in einen Traum zurückzog und mich möglicherweise in eine Abhängigkeit begebe. Heute weiss er, das dieses Zurückziehen notwendig war, um die Erlebnisse die ich durch Devakid hatte, zu verarbeiten.

Immer wieder erinnerte ich mich an das Gefühl körperlos zu sein. Genoss die Erinnerung daran, in und durch Klang und Farbe zu existieren. In solchen Momenten tastete ich mich an den Glauben heran, das ich ein Engel sein könnte. Wirklich glauben konnte ich es nicht; wie denn auch? Was hat solch ein wunderbares Wesen mit mir zu tun? Egal welche Perspektive ich anwandte, niemals konnte ich ein solch reines, anmutiges und zartes Wesen sein...

In meinem Bett, kurz vor dem Einschlafen beschloss ich für mich, die Möglichkeit ein Engelwesen zu sein im Auge zu behalten. Damit konnte ich zufrieden einschlafen.

In den folgenden drei Tagen habe ich mich weiter intensiv meiner Namensforschung gewidmet. Irgendwie fühlte ich, das ich meinen Namen wissen musste, bevor ich nach Irland zur 6. Toröffnung gehen konnte. Falls Dich die Toröffnung interessiert, kannst Du meinen Erlebnisbericht lesen (Bereich 11:11).

Damals lebte ich noch in einer Welt der Leistung und des Druckes. Die Sehnsucht nach meinem spirituellen Namen nahm groteske Formen an. Es nützte alles nichts. Vollständig blockiert und genervt schrie ich zum ‚Himmel’, das wenn es tatsächlich notwendig ist, vor der Toröffnung meinen spirituellen Namen zu wissen, ‚sie’ gefälligst dafür sorgen sollten, das ich ihn erfahre. Damit lies ich den inneren Druck der Namenssuche los und entspannte mich. 

In Irland traf ich dann zum ersten mal in meinem Leben 52 Esoteriker auf einmal. Sehr vorsichtig blickte ich mich um. Keine Ahnung, was ich damals erwartete, alle sahen sehr ‚normal’ aus. In einer solchen Menschenmenge sind natürlich einige Wesen, deren Eigenschaften ins Auge stechen. Deutlicher ausgedrückt, es gab da ein paar, die konnte ich nicht sonderlich leiden. Ziemlich schnell begriff ich, das wenn wir als ‚Ein Wesen’ durch das ‚Tor’ schreiten wollten, solche Ablehnungen von mir zuvor bearbeitet werden müssten.

Also nahm ich mir vor, mit jedem, den ich nicht leiden konnte solange in Kontakt zu treten, bis ich ihn sympathisch fand. Das hat prima funktioniert. Da gab es aber eine Frau, mit der war es für mich besonders heftig. Diese Frau schaute mich nie direkt an. Selbst wenn wir auf einander zu getanzt sind, blickte sie durch mich hindurch. Hatte Solara etwas Tolles erzählt und ich schaute zu ihr rüber, blickte sie just gerade in diesem Moment an die Decke, so als ob sie das langweilig fand.

Kein Zweifel, es war ein ausgesuchtes Exemplar einer doofen Pute. Drei Tage lang baute sich eine enorme Ablehnung in mir dieser Person gegenüber auf. Ich empfand diese Frau als alt, verbraucht und potthässlich. Am schlimmsten fand ich ihren (in meinen Augen) jammervollen Gesichtsausdruck.

Gegen Ende des dritten Tages hatte ich mit allen Menschen, die ich unsympathisch fand gesprochen. Dabei habe ich sachlich analysiert, was genau mich abgestoßen hatte und oft entdeckt, das dieses Verhalten Teile meiner Persönlichkeit waren, die ich noch unterdrückte.

Nun blieb nur noch eine Person...

Mitten im Überlegen, wie ich mich selbst überwinden konnte, um mit der doofen Pute ins Gespräch zu kommen, kam mir folgender Gedanke: „die hier versammelten Menschen sind hochbegabt; was ist wenn sie Gedanken lesen kann?“

Oh weh, mir fielen blitzartig einige hässliche Gedanken ein, die ich in den letzten drei Tagen über sie gedacht hatte. Was sollte ich tun? War es notwendig zu ihr zu gehen und alle schlimmen Details zu gestehen? Diese Frage blockierte mich vollends, es war zum verzweifeln.

Da kam mir der rettende Gedanke, ich könnte meinen Mann um Hilfe bitten. Nachdem ich ihm alles gestanden hatte, nickte er und stellte für mich die Frage an den Kosmos was nun zu tun sei. Dann lächelte er und meinte, alles was ich zu tun habe, sei diese Frau zu umarmen.

Mann, war ich erleichtert! Umarmen ist auf jeden Fall einfacher als jemandem seine hässlichen Gedanken zu gestehen...

Natürlich habe ich das sofort umgesetzt, bin zu der doofen Pute gelaufen, die in dem Stuhlkreis saß und sagte ihr auf Englisch, das ich sie umarmen wollte. Nun war (und ist) mein Englisch sehr verbesserungswürdig *grins*. Das englische Wort für Umarmung war mir unbekannt und so war es kein Wunder, das sie nicht begriff, was ich von ihr wollte.

Zum Glück ist mir mein Mann gefolgt und er ‚übersetzte’ mein Kauderwelsch. Als die doofe Pute danach sitzend die Arme hob, um mich zu umarmen, ist mir fast die Hutschnur geplatzt. Was bildete die sich denn ein? War ich es denn noch nicht mal wert das sie aufstand? Ich kochte vor Wut.

Das ich mein Vorhaben trotzdem weiter verfolgte, kann ich jetzt im nach hinein weder erklären, noch verstehen. Fakt ist, das ich ihr mit Handzeichen zu verstehen gab, das sie aufstehen sollte. Später habe ich erfahren, das sie unter großen Schmerzen litt und es für sie die Hölle war in diesem Moment aufzustehen.

Nun also umarmen, mit Wut und Ablehnung im Bauch – ich dachte nur bei mir: ‚kneif den Hintern zusammen, Augen zu und durch’ – was ich auch gemacht habe.

In dem Moment als ich sie umarmte bemerkte ich gleichzeitig mehrere Dinge. Zuerst war da ein Gefühl in der Bauchgegend als ob da etwas einrastete. Ich hatte das feste Empfinden nun keine Möglichkeit mehr zu haben aus der Umarmung zu gehen. Dann habe ich bemerkt, das die doofe Pute gar keine war. Im Gegenteil, plötzlich fühlte sah und wusste ich, das ich das zauberhafteste, anmutigste und schönste Wesen in meinen Armen hielt. Ich war so versunken in das Erleben dieser Verwandlung, als ich von ihr mehrere Entzückungsschreie hörte.

Im ersten Moment dachte ich, was hat die denn gebissen? Dann versuchte ich nach hinten zu schauen, was aber nicht ging. Als sie dann immer heftiger ihr Entzücken ausdrückte (oh – in vier Tonlagen, mehrfach „how beautiful“), kam ich auf die Idee sie zu fragen, was denn los sei, oder was sie denn habe.

Ihre Antwort: „your wings“ ...

Das hat mich erst mal geschockt. Ich habe Flügel? Wo denn? Wieso weiß ich davon nichts? Wieso kann ich sie nicht sehen?

Durch unsere Verbundenheit fühlte ich ihre Emotionen. Dadurch konnte ich mein kleines Menschlein beruhigen, das mir ständig funkte ‚pass auf Du wirst hier vielleicht verarscht’.

Ich erinnerte mich an meine Erlebnisse mit Devakid und dadurch öffnete ich mich dem wundervollen Glauben Flügel zu haben. In diesem Moment löste sich die Verbindung unserer Körper, ich konnte mich aus der Umarmung befreien.

Sofort prüfte ich meine Gefühle und konzentrierte mich darauf ‚auf dem Teppich zu bleiben’. Der Schock saß doch ziemlich tief. Obwohl ich mich dem Glauben öffnete Flügel zu haben, lehnte ich die Erkenntnis ein Engel zu sein immer noch heftigst ab.

Auch dann noch, als sie mir sagte das meine Flügel die freiesten und schönsten der hier im Saal versammelten Menschen seien (was meinem Ego sehr gut gefiel...), kämpfte in mir mein fehlendes Selbstwertgefühl alles nieder.

Es konnte einfach nicht stimmen, ich bin ein Mensch, nur einer von Milliarden – nichts  besonderes...

Dann stellte sie sich vor mich. Wir schauten uns das erste mal tief in die Augen. Sie war so wunderschön. Sie erklärte mir, das sie ein Engel sei und mir nun ihr Mudra tanzen werde. Ich stand still und staunend da und schaute ihr zu.

Dabei rasten in meinem Kopf die Gedanken. Was ist denn ein Mudra? Sie ist ein Engel! Wie kann sie behaupten ein Engel zu sein? Ich sehe einen Menschen. Können Engel doch auch Menschen sein? Viele Fragen bewegten mich. Trotzdem sah und fühlte ich wie sie ihr Mudra tanzte. Als sie ihren sehr langen Engelnamen aussprach, fühlte ich aus meiner Ergriffenheit heraus, das es wahr sein konnte.

Ich erkannte den Kampf zwischen meinem Kopf und meinem Herzen. Also fragte ich meinen Kopf, was er brauche, um die Hoffnung, das es wahr sein könnte zu akzeptieren. Natürlich einen Beweis; also fragte ich mein Herz, welchen Beweis es gab, damit mein Kopf der Hoffnung Raum geben konnte. Mein Herz leitete mich zu dem Gefühl der Freude. Oh ja, die Vorstellung, das es stimmen könnte, das ich wirklich ein inkarnierter Engel bin, erfüllte mich mit Wohlbehagen, Freude und Entzücken. Das reichte meinem Kopf und deshalb hoffte ich von diesem Moment an, mehr und mehr Beweise zu finden, um die Sichtweise ein Engel zu sein, leben zu können.

Blitzschnell erinnerte ich mich an die Sehnsucht meinen spirituellen Namen zu erfahren. Sofort ergriff ich die Gelegenheit beim Schopf und fragte Sie um meinen Namen. Sie antwortete: „wenn ich meinen Namen finden wolle, bräuchte ich nur den Mann da drüben zu fragen.“ Mir war aber ganz klar, das ich nur von ihr, von ihr allein meinen Namen annehmen wollte.

Also erklärte ich ihr, wie schwer es mir gefallen war, auf sie zuzugehen und sie zu umarmen und das ich mir deshalb ganz sicher sei, das sie die Person wäre, die mir meinen Namen sagen könnte. Bekoim erklärte mir noch einmal, das sie dies noch niemals gemacht habe, aber es mir zuliebe versuchen würde. Hier sollte ich nochmals erwähnen, das mein Mann immer wieder dolmetschte.

Wir verbanden uns erneut. Wieder erlebte ich ihre Emotionen. Sie betrachtete zuerst meine Flügel und schaute dann ‚hinter’ sie, mit der Absicht meinen Namen zu erfahren. Sie buchstabierte CH'AN*KA*RII – natürlich in Englisch – und ich war super nervös und aufgeregt. Meine Emotionen hatten die Führung übernommen und aus war es mit Ruhe und Sachlichkeit.

Sie erzählte, das ich zu dem Orden von Erzengel Michael gehörte, auch zu dem Orden des Melchizedek, ein Schwert besäße und einen Stirnreif trüge. Das überforderte mich mehrfach, aber ich hatte später noch so viel Geistesgegenwart sie zu bitten, mir alles aufzuschreiben.

Bekoim lud mich erneut zum Tanzen des Mudras ein. Ich war gelinde ausgedrückt schon ziemlich aufgewühlt. Dieses Gefühl steigerte sich zur Panik, als sie mich aufforderte, mein Mudra zu tanzen. Wie sollte ich das denn tun? Ich hatte doch überhaupt keine Idee, wie mein Mudra aussah?

Liebevoll und mit großer Ausdauer tanzte Bekoim immer wieder ihr Mudra und forderte mich jedes mal auf, das meine zu tanzen. Irgendwann schob ich alle Zweifel, allen Druck, alles Versagen beiseite und ohne bewusstes Steuern hoben sich meine Arme zur Seite. In diesem Augenblick fühlte ich einen Schmerz, als ob ich in zwei Hälften zerrissen würde; vergleichbar wie wenn eine Puppenlarve aufplatzt. Ich sah erschrocken an mir herunter, wollte wissen, ob ich noch ganz war. Sobald ich mich vergewissert hatte, das alles mit mir in Ordnung war, ebbte das Gefühl langsam ab.

Ohne bewusstes Wahrnehmen der Bewegungen tanzte ich mein Mudra. Zitternd, schweiß- und tränenüberströmt bat ich danach meinen Mann mich in unser Hotelzimmer zu bringen, den Zettel mit den Informationen wie den kostbarsten Schatz hütend.

Mein ganzes Sein war ein einziges Rauschen, ich erlebte wieder und wieder die gerade erlebten Emotionen, Informationen und Reaktionen. Der Prozess des Verarbeitens setzte ein. Oh mein Gott, was war da eben eigentlich passiert? Ich, ich sollte zum Orden des Erzengels Michael gehören? Große Glücksgefühle bewegten mich. Natürlich, er war mir bereits in meiner kirchlichen Zeit aufgefallen und der Liebste gewesen.

In meinem Leben hat er oft eine Rolle gespielt. Am ungewöhnlichsten damals, 1999 als ich der Wesenheit Maniah begegnete, deren Schutzpatron Erzengel Michael ist. Das war mein aller erster vorsichtiger Kontakt zu etwas esoterischem. Ich erkannte, wie liebevoll er mich zu diesem Erlebnis geführt hat. Bemerkte das sanfte Aufbauen aller Informationen, damit ich die Erlebnisse dieses Tages verkraften, verstehen und bejahen konnte.

Mit dem Orden des Melchizedek konnte ich gar nichts anfangen. Wusste aber, das es mir ein Bedürfnis sein würde, darüber etwas heraus zu finden...

Witzig fand ich auch die Tatsache, das ich just zwei Tage vorher in einem Accessoires-Laden ein Stirnband in Auftrag gegeben hatte. Alle diese Überlegungen öffneten mich immer mehr und so begann ich die Möglichkeit einzuräumen ein Engel zu sein.

Heute schmunzle ich höchst vergnügt über meine damaligen Ansichten, welche noch sehr durchsetzt waren mit 'fremden' Glaubensmustern. Nach meiner Meinung gab und gibt es viele inkarnierte Engel (Übersetzung), sie haben es nur vergessen. Aus vielen Überlieferungen ist ein Wissen um Engel noch vorhanden. Sie wurden verherrlicht und gleichzeitig wurde der Mensch verteufelt, so das der Glaube erzeugt wurde, Mensch und Engel seien stets getrennte Wesen...

Zurück ins Jahr 2004. Im Hotelzimmer angekommen saß ich lange auf dem Bett und betrachtete und fühlte ‚meinen’ Namen. Ja, das waren die gleichen Gefühle welche sich in den Momenten der Einheit in meinem Herzen bewegt hatten. Irgendwann traute ich mich den Namen laut auszusprechen, probierte verschiedenste Klangvarianten, bis ich eine hatte, die mir eine Gänsehaut bescherte. Die musste es sein! Voller Glück wiederholte ich meinen Engel-Namen immer wieder. Soviel Glücksgefühle konnte ich unmöglich für mich behalten, deswegen teilte ich sie mit meinem Mann Uwe.

Am nächsten Morgen ging ich zu Solara und zeigte ihr den Zettel mit den Informationen. Sie hatte meine Namenssuche erlebt und deshalb wollte ich mein Glück ihn jetzt zu kennen, mit ihr teilen. Solara führte mich zielsicher zur nächsten Übung – sie bat mich meinen Namen auszusprechen. Erneut war ich tief bewegt und erst nach einigen Versuchen und einer enormen Willensanstrengung gelang es mir.

Danach war ich so aufgedreht, das ich die Idee entwickelte meine Flügel auszuprobieren. Ich suchte und fand eine Person mit der ich dies tun wollte. Es war meine Sternenschwester EL-EN-RA. Sie ist für mich der Inbegriff wunderschönster Hingabe und sieht auch körperlich so aus. Ich erzählte ihr, das ich Flügel hätte und ob sie bereit wäre dieses Erlebnis mit mir zu teilen. Sie schaute mich mit soviel Liebe und Freude an und ihr „YES“ fegten in mir alle Zweifel beiseite. Wir nahmen uns an den Händen und ich breitete meine Flügel komplett aus.

Es war unbeschreiblich ergreifend. Um uns herum entstand viel Wärme und wir lächelten tief beglückt. In diesem Moment rief Solara die Gruppe zusammen und wir eilten zu unseren Plätzen. Später kam Bekoim auf mich zu und sagte mir auf den Kopf zu, das ich meine Flügel bewegt habe und die Energien den gesamten Raum erfüllt hätten.

Das fand ich super und ich suchte eine Gelegenheit das Experiment zu wiederholen. Es war ein Fiasko, hochgradig peinlich, denn eine Wiederholung gelang mir nicht. Ruckzuck stellte ich alles Erlebte in Frage und mein Kopf zeigte mir deutlich auf, das ich keinerlei wissenschaftliche Beweise hatte...

Heute weiß ich, das noch vieles zu lernen war, um z.B. in und mit Verantwortung solcher Energien zu leben. Damals war es aufregend und interessant; von Verantwortung und Achtsamkeit war ich noch weit entfernt. Natürlich haderte ich mit allem und meine Selbstzweifel waren wieder gegenwärtig.

Damit beende ich den Bericht. Aus der Tiefe meines Herzens freue ich mich über meinen Mut dies niedergeschrieben zu haben. Möge es Dir helfen, Dich daran zu erinnern, wer Du bist.

Ich Bin Brigitte CH'AN*KA*RII aus dem Goldenen Licht und dies ist meine Wahrheit.



Ergänzung vom 19.07.16
Am Mittwoch, den 13.07. habe ich zum ersten mal von Gor Timofey Rassadin gehört. Er erklärt die Existenz der Person wie folgt:
Information --> Geist                              --> Intellekt
Energie          --> Seele                              --> Psyche
Materie          --> feinstofflicher Leib  --> Körper
     /                                          /                                     /
    /                                          /                                     /
Ebene des Unsichtbaren
                                             /                                     /
                        Ebene des SELBST                 Ebene der Person
                         oder kosm. Ebene
                         oder MENSCH
                          (ohne Inkarnation)

In meiner Person existieren also grundsätzlich drei Wesen aus der kosmischen Ebene...
Diese Information mache ich mir jetzt zu Eigen und sage ab heute: deshalb bin ich Drei *lächel*