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ICH BIN die ICH BIN –

und wer bitte schön ist das???

So viele Jahre meines Lebens habe ich mir selbst die Frage gestellt wer ich bin. Auch heute noch unterliege ich manchmal der Versuchung und stelle mir diese spannendste aller Fragen. Aus dem Hier und Jetzt heraus gibt es mannigfaltige Antworten und doch entspricht nur eine Antwort dem gelebten Augenblick...

Heute morgen ist mir klar geworden, dass der Hintergrund des ‚wer bin ich?’-Fragens eigentlich die Unsicherheit selbst ist. Reicht das, was ich bin? Bin ich ‚richtig’ so wie ich bin? Was ist, wenn das was ich bin mir gar nicht gefällt? Kann ‚man’ mich so, wie ich bin, lieb haben, oder respektieren?

Manchmal kommen Wissensmomente, dass Alles-Was-Ist aus Gott/Göttin erschaffen/geboren wurde und deshalb alles Gott/Göttin ist. In seiner Konsequenz bedeutet dies aber, dass ich selbst ein Ausdruck Gottes und Göttin bin! Heißt das, dass ich selbst Göttin bin, oder 'nur' über geerbte Eigenschaften verfüge? Wie soll ich mir das vorstellen? Darf ich wirklich so groß denken, oder sein? In der allgemeinen Realität sind solche Gedanken schließlich als ‚krankhaft’ definiert... (soviel zur Urteilsfreiheit *hihihi*).

Wesenheiten auf ihrem Weg ins Licht lernen das „Alles gut ist“. Je nach Entwicklungsstand kann die tiefe Weisheit dieser Aussage mehr und mehr erkannt werden. Irgendwann kommt der Gedanke „wenn Alles gut ist und ich ein Teil von Allem bin – dann bin ich auch gut!“. Die Annahme dieses Gedankens als eigene Wirklichkeit, ist gleichzusetzen mit einem ‚Klassenwechsel’.

Es ist ein wirklich brauchbares Modell den Weg zum ICH BIN wie ein Schulsystem darzustellen. Allerdings sollte sich jeder darüber klar sein, dass so was wie eine ‚Schwachstelle’ in diesem System gänzlich fehlen wird! Anstatt alles auf die Leistung auszurichten, ist in diesem Schulsystem die Liebe die treibende und stützende Kraft. Anstatt Fehler anzuprangern wird gelernt, dass ein Fehler nur im begrenzten Blickwinkel eines Lernenden existiert.

In der angewandten Lehrmethode wirst Du jede Form von Druck, oder Mangel vermissen, weil die Begrenzung von Zeit gänzlich fehlt. Dafür wird sehr viel Wert auf Freude und Leichtigkeit gelegt. Der Lernende begreift, dass viele seiner Potentiale noch gelebt werden wollen. Eine Flut von Lehrern, Meistern, oder Helfern stehen bereit, um dem Lernenden jedwede Hilfestellung schenken zu können, die angenommen werden will.

Jeder Lernende wird ermutigt selbst Lehrer zu sein und jeder Lehrer ist sich bewusst, etwas vom Lernenden gelehrt zu bekommen...

Die Klassenstufen werden parallel besucht – erinnere Dich die allgemein gewohnte Begrenzung der Zeit fehlt...

Zentraler Lerninhalt ist das "Erkenne wer Du wirklich bist!" Alles dient diesem Ziel.

Magst Du jetzt ein paar der Lehrpläne einsehen? Nehmen wir zum Beispiel:

Ø      Das Annehmen die Gedankens „ICH BIN GUT“ üben, das Vertrauen in diesen Gedanken lernen. Basisgedanke: Alles ist gut, ich bin ein Teil von ALLEM.

Ø      Das Loslassen von Urteilen und Werten üben. Kreative Wege werden ersonnen, um mit der Bewertung mehr und mehr aufzuhören. Paradoxerweise gehört dazu auch das Annehmen des eigenen Werten und Urteilen.

Ø      Das Selbstwertgefühl kräftigen. Zuerst werden alle Gedanken an Größenwahn, Egotrip, Stolz und Eigenlob betrachtet, die Du in der Vergangenheit gelernt hast, Dir zu verbieten. Langsam wirst Du an Deine erschaffenen Grenzen herangeführt. Immer wieder wird geübt den eigenen Wert zu erkennen, ihn auszusprechen und als natürlich anzunehmen.

Ø      Die Entscheidung Glauben zu wollen mit der Eigenverantwortung an was genau geglaubt werden will.

Ø      Das Entdecken, was in Dir existiert mit der Entscheidung, dem Vertrauen zu wollen, was Du in Dir entdeckt hast.

Ø      Die Entscheidung die Liebe leben zu wollen. Lernen was Liebe alles umfasst, bis daraus LIEBE entsteht.

Ø      Die Entscheidung die Opferrolle abzulegen. Die Kraft der Eigen-/Selbstverantwortung entdecken, auch wenn Du erkennst dass Du manipuliert wirst.

Ø       Unterscheiden lernen was einem wirklich entspricht. Die Resonanz entdecken. Der Resonanz vertrauen lernen. Der Resonanz folgen, bis Du über sie hinausgewachsen bist und sie Dein System deshalb verlässt.

Ø      Die Intuition erkennen und das Öffnen (siehe Offenheit erzeugen) üben.

Ø       Das Annehmen lernen. Ängste wahrnehmen und akzeptieren lernen. Geschenke annehmen, ohne gleich an das Zurückschenken denken. Hilfestellungen annehmen, ohne sich dabei dumm zu fühlen.

Ø      Integrieren abgespaltener Gefühle/Seelenanteile.

Ø      Kommunikation über die Herzenssprache üben.

Ø      Die Freude bewusst leben.

Ø      Die Kraft der Gedanken für das eigene Wohlbehagen nutzen.

Ø      und sooo vieles mehr...

So viel Zeit vergeht, so viele Zweifelgedanken werden gedacht, so viele Fragen werden gestellt, aber am ‚Prüfungstag’ ist es vollbracht! Die Wesenheit kann voller Vertrauen fühlen, dass sie den Entwicklungsschritt gegangen IST.

Oh ja, dieses Schulungssystem unterscheidet sich doch sehr von dem, welches Du in der allgemeinen Realität kennen gelernt hast – oder?

Es ist die reinste Freude die Entwicklungsschritte zu gehen. Tiefer Friede wächst in Dir. Du beginnst Deine Helfer zu erkennen und nimmst die Hilfestellungen mit steigender Begeisterung an. Neue Gefühle ohne Namen bewegen Dein Sein. Dein Zugang zu Zauber/Magie/Wundern wird zur Selbstverständlichkeit. Du erlaubst Dir die gewohnten Grenzen zu durchschreiten und nimmst einen Hauch Deiner Ewigkeit wahr.

Die Meisterklasse beinhaltet u.A. die Erkenntnis, dass Du selbst Dein eigener Lehrer, Dein eigener Heiler und ALLES, was Du brauchst, bist...

Also, wer bitte schön bin ich? Alles was ich bisher kennen gelernt habe, alles was ich fühle, denke, tue; was sich durch mich in allen Ebenen und Zeiten ausdrückt. Das hat sich in jeder Ebene und allen Zeiten einen Namen gegeben. Hinter allen Ebenen und Zeiten existiert es namenlos, hier und jetzt heist es BRIGITTE.

ICH BIN die ICH BIN und dies ist die EINE Wahrheit.