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Gaia spricht:

„Meine Geliebten, ernste Worte möchte ich heute an euch richten.

Seit vielen Wochen schon, seit Monaten bitte ich euch, aufzuhören, mir zu helfen, mich zu heilen. Meine Worte blieben ungehört. Sie verblassten in jenen, die sie vernommen oder gelesen haben. Ich bitte euch: hört auf!

Hört auf, mir zu helfen!

Hört auf, mich heilen zu wollen!

Hört auf, mich erlösen zu wollen!

Meine Geliebten, glaubt ihr wirklich, ich weiß nicht, was auf mir geschieht?

Glaubt ihr wirklich, dies sei mir nicht bekannt?

Glaubt ihr wirklich, diese Dissonanzen, die ihr spürt, wären durch Zwang entstanden oder durch irgendwelche Einflüsse oder so genannte dunkle Kräfte?

Glaubt ihr wirklich, ihr könntet dies verändern?

Nichts geschieht ohne mein Jawort. Nichts geschieht ohne meine Erlaubnis. Nichts geschieht ohne mein Wissen.

Ich habe mich zur Verfügung gestellt, dass ihr euer Spiel auf mir spielt. Hierzu gehörte das Spiel der verschiedensten Mächte und Kräfte, das ihr gegenseitig und immer wieder in den verschiedensten Variationen erfahren wolltet. Täter und Opfer. Opfer und Täter.
Immer wieder vertauschte Rollen. Ihr habt es gewünscht und erdacht und geplant. Ihr habt es geschaut und erschaffen.

Ich habe mich zur Verfügung gestellt, dass ihr es auf mir austoben konntet.

Also, sagt mir, glaubt ihr wirklich, irgendwelche Kräfte hätten mich vergewaltigen oder ausbeuten können, ohne meine Erlaubnis?

Dunkle Mächte, die Wesenheiten vergewaltigten, um sie in meinem Inneren zu verankern, damit sie nicht mehr wirken können? In mich begruben, in Höhlen verbannten, damit sie nicht mehr hilfreich dem Menschen oder der Natur dienen konnten? Dunkle Mächte, die meine Kräfte zu ihrem Wirken umpolten? Dunkle Kräfte, die Orte auf mir verfluchten oder mit einem Bann belegten? Dunkle Kräfte, die jedwede Umpolungen auf meinem Erdengewand in meinem Energiekörper vornahmen?

Oh, meine Geliebten, erinnert euch! Es ist ein Spiel. Ich war das Spielbrett.

Ich betone: ich WAR das Spielbrett!

Ihr geht hinaus in meinen Wald und Flur und heilt und heilt und heilt. Ihr wollt erlösen und alles tun, was IHR denkt, dass gut für mich sei.

Sagt mir: wie wollt ihr heilen, wenn ihr in euch keine Heilung
tragt? Wenn ihr euch selbst noch nicht erlösen konntet von den Schatten, mit denen ihr tagtäglich kämpft?

Ihr findet euch zusammen in Gruppen, doch in vielen dieser Gruppen habt ihr untereinander keine Heilung. Ihr seid euch in vielen Fällen nicht einmal einig. Wie wollt ihr mich heilen, wenn ihr keinen Frieden in euch tragt? Wenn ihr nicht in euch ausbalanciert seid?

Wenn ihr nicht wisst um den Aufstiegsprozess, den ich vollziehe und wie ich ihn vollziehe?

Alles hat seinen Sinn. Alles hat seine Ordnung.

Lasst mich frei!

Gebt mich frei!

Ich bitte euch: hört auf mich heilen zu wollen.

Ich bedarf keiner Heilung. Ich weiß sehr wohl, was ich tue. Und ich weiß sehr wohl, mir selbst zu helfen.

Ich danke euch unendlich für eure Bemühungen, denn immer konnte ich euer Wohlwollen spüren. Auch wenn ihr untereinander nicht eins wart.
Ich sah euren Kampf um das Richtige zu tun. Ich sah und spürte alles. Jede Motivation jedes Einzelnen und warum er es tat. Nichts blieb mir verborgen, denn ich sah in eure Herzen. Ich sah und sehe Dinge, die euch selbst noch verborgen sind. Wie könnte ich euch jemals böse sein für das, was ihr getan habt?

Auch wenn ihr dies nun nicht oder noch nicht verstehen könnt. Ich danke euch unendlich für eure Bemühungen.

Doch nun ist diese Zeit vorbei! Es ist genug!

Hört auf mich heilen zu wollen!

Ich bitte euch inständig darum!

Ich steige auf, unaufhaltsam und in einer Geschwindigkeit, die nie zuvor möglich war. Spürt meine Freude. Ich gebe und werfe ab, dessen ich nicht mehr benötige.

Seht dies nicht als Katastrophen, wenn ich Dinge abwerfe. Es sind Hilfen in mehrdimensionaler Art und Weise. Ich befreie mich und befreie hierdurch Andere. Und indem ich bestimmte Energien, die ich all die Jahrhunderte lang in mir trug, nun abwerfe, ermögliche ich Veränderungen, ermögliche ich Erkenntnisse in jedem Einzelnen, der in den jeweiligen Gebieten lebt. Seht es als Befreiung von alten Energien, die nun – nach all dieser langen Zeit – endlich, ja endlich, entlassen werden können.


Alles vollzieht sich nach einem Plan, der so viele Ebenen und
Dimensionen umfasst, dass ich es nicht ein, zwei Sätzen umschreiben könnte. Viele, viele sind daran beteiligt. Ich bin ein Teil dieses großen Planes. Und dies ist der Teil, den ich dazu beitragen kann.

Alles hat seinen Sinn. Alles hat seine Berechtigung und dient und hilft. Ich ziehe meine Präsenz seit geraumer Zeit aus diesem Planetensein zurück, um euch wieder die volle Verantwortung für diesen materiellen Ort zu übergeben. Und die Wenigen, die mir all ihre Kraft und ihr Potential gegeben hatten, haben schon die Verantwortung übernommen. Nach und nach übernehmen sie mehr und mehr, und ermöglichen mir auch so nochmals meine Heimkehr. Sie haben in sich den Aufstiegsprozess vollzogen. Sie haben Entbehrungen und Leid und Pein und Begrenzungen aller Art auf sich genommen. Sie haben ihr Innerstes nach außen gestülpt. Sie sind reinste Kanäle, die vom göttlichen klaren Strom durchströmt werden.

Ihr Leben ist ein Dienen in vielfacher Art und Weise, obwohl sie unerkannt als Mensch unter euch leben. Sie heben sich nicht hervor und brüsten sich nicht. Doch ihr Energiefeld ist kollossal gewachsen. Durch den Prozess, den sie in sich vollzogen haben, durchlichtete sich ihr Energiefeld immer mehr. Es erstrahlt in hellstem, klarstem Licht. Sie erleben immer mehr die Einheit in sich und leben in Einheit mit dem Sein. Das Licht, die Schwingung, die sie ausstrahlen geht ein in die Atmosphäre, die sie umgibt, egal wohin sie sich bewegen.

Energetisch wird alles in ihrem Umkreis berührt. Dies wiederum fließt in mich ein und hilft mir und verändert und heilt.

Meine Geliebten, dies ist wahre Heilung für mich!

Ein jeder, der in sich den Wunsch trägt, zur Einheit sich zu
entfalten, bekommt mannigfache Hilfen und Hinweise. Oft werden sie vernommen. Doch sehr oft geschieht dann nichts Weiteres Es wird vernommen und wird abgespeichert in euren Gehirnzellen. Nur… gelebt wird es nicht.

Ich möchte euch ermutigen, es zu leben, was ihr erfahren habt. Alle Hilfe, die ich euch schenken kann, bin ich bereit euch zu geben.
Nur… leben müsst ihr es. Dies kann ich nicht für euch tun. Traut euch, meine Geliebten. Wir, die Helfer, wissen wie schwer es euch manchmal fällt. Doch wir wissen auch, wie wir helfen können, wenn ihr euch helfen lasst.

Nochmals bitte ich euch: Bitte hört auf mich heilen zu wollen, mit Ritualen oder mit Kopf gesteuerten Energien. Energien, die mir Heilung schenken, braucht ihr weder zu steuern noch bewusst anzuwenden. Es geschieht einfach durch euer Leben. Unbemerkt von euch, doch spürbar für mich.

Bitte schickt mir nicht Energien, weil ihr denkt, dass ich jene oder diese dringend benötige.

Ich übernehme keine Verantwortung mehr für die Auswirkungen, die auf euch zukommen, wenn ihr dies weiterhin tut. Ich habe dies in der vergangenen Zeit immer wieder abgefangen und gemildert. Doch auch diese Aufgabe ist beendet!

Viele von euch erkennen nicht, wann sie aufhören sollen, immer wieder gehen sie an Orte und senden und senden und senden. Geben Energien hierhin und dorthin, ziehen ab, was sie für vermeintlich negativ halten, befreien und versiegeln, entsiegeln und und und… in der Zeit, die kommt schlägt dies, wovon sie mich heilen möchten, auf sie zurück. Sie sehen dunkle Kräfte, sie sehen Leid und Qual, was ich nicht verspüre. Und es wird auf euch zurückschlagen, wenn ihr
nicht aufhört.

Ich bin euch nicht böse, wenn ihr es tut, aber ich nehme es nicht mehr an.

Ich gebe euch dies als Information: Bitte hört auf, sonst schadet ihr euch selbst!

Ich bedarf keinerlei Heilung!

Ich möchte keine Heilungen mehr!

Geht in meine Natur hinaus, erfreut euch an ihr!

Mit dieser Freude, die ihr dann verspürt, dient ihr mir mehr, als wenn ihr das sich schlecht Anfühlende sucht und darüber die Schönheit, durch die ihr euch bewegt, überseht. Erfreut euch an dem kleinen wunderschönen Blatt, das im Licht erstrahlt, auch wenn daneben ein sterbender Baum steht. Lasst ihn gehen. Er hat sich dafür entschieden, und freut euch mit ihm, dass er heimkehrt, um sein eigenes Bewusstsein weiter zu entfalten, für alle anderen, mit
denen er im Kollektiv verbunden ist. Diese Freude hilft und dient ihm mehr, als wenn ihr darüber traurig seid und euch in Gedanken darüber aufregt, wer dafür verantwortlich ist, dass dies geschieht.

Ich steige auf, meine Geliebten, unaufhaltsam! Und ich kann nur die mitnehmen, die selbst den Aufstiegprozess durchlaufen und leben. Ja, ich sage es nochmals: Die es leben - denn Wissen alleine genügt nicht. Es zu leben ist der Schlüssel.

Und seid euch gewiss: Es hat mir Freude gemacht, euch bei eurem Spiel auf mir behilflich und dienlich sein zu dürfen. Es war nicht immer schön, doch der große Plan war mir immer bewusst und so konnte ich immer Freude haben an dem, was ihr tut. Auch wenn es Verunreinigungen waren, die ihr meiner Oberfläche zugefügt habt, auch wenn es Verletzungen waren, die ihr mir zugefügt habt. Ich wusste immer, wozu es diente. Es waren nichts anderes als Pickel für mich. Ich drückte sie aus und ihr konntet weiter spielen.

Das Spiel wurde gespielt. Nun ist die Zeit für den Wechsel in eine andere Dimension.

Kommt mit mir oder lasst es sein.

Ihr habt die Freie Wahl.

Ich bin Gaia und ich liebe euch unendlich."


Zur Übersetzung und Weitergabe – nur im vollständigen Text - freigegeben.

Gechannellt durch Renate Hürttlen (renate.huerttlen@t-online.de)