Hauptmenü

Mein edles und wundervolles Wesen,

so einzigartig hast Du Deine Welt gestaltet. In dieser Botschaft will ich Dir Möglichkeiten aufzeigen wie Du die Reflektionen Deiner Erlebniswelt für Deine Entwicklung hin zur inneren Einheit nutzen kannst.

Hast Du jetzt die Bereitschaft Dir selbst durch einen anderen zu begegnen? Hast Du für Dich den Mut entwickelt und entschieden Dich selbst ernst zu nehmen und Dich wahrhaft kennen lernen zu wollen? Ja? Dann kann Dir diese Botschaft eine hilfreiche Hand sein.

Die hier gemeinten Reflektionen sind zu verstehen wie Dein Spiegelbild. Erinnere Dich: Ohne Spiegel/Spiegelung wüsstest Du nicht, wie Dein Gesicht aussieht! Genauso verhält es sich mit den von Dir unterdrückten Teilen Deiner Persönlichkeit. Sie sind außerhalb Deiner gewohnten Wahrnehmung. Irgendwann mein geliebtes Wesen, hast Du in Deinem Leben beschlossen, diese Teile Deiner Persönlichkeit zu unterdrücken. Mögliche Gründe dafür sind z.B. Verbote, Anpassung und Ablehnung (siehe dazu auch das Gedicht GANZ leben).

Ein Beispiel zur Verdeutlichung: ein Kind schreit seine Lebensfreude ungehemmt heraus. Dann erfährt es, das sich andere dadurch gestört fühlen können. Es liegt an der Entscheidung des Kindes, ob es als Erwachsener ganz verlernt hat sich lauthals zu äußern, oder es nur noch bei 'passenden' Gelegenheiten tut. Nach meinen Erfahrungen fühlen sich genau die Erwachsenen durch Kindergeschrei hochgradig genervt, die selbst gerne ihre Lebensfreude lauthals äußern würden, diese aber zutiefst unterdrückt halten. Schon an diesem Beispiel kannst Du sehen, woran sich eine Reflektion erkennen lässt. Sie fällt Dir oft erst mal unangenehm, oder schmerzhaft an anderen auf.

Hast Du Dich in Deiner Großartigkeit entschieden, die Reflektionen bewusst für das Voranschreiten Deiner Entwicklung nutzen zu wollen, ist eine Änderung des Blickwinkels notwendig für die Umsetzung. Anstatt sich auf die Abwehr des Schmerzes zu konzentrieren und alles daran zu setzen diesem auszuweichen, oder ihn zu beenden, gilt es nun mit aller Tapferkeit den Schmerz bewusst anzunehmen und zu hinterfragen.

Neigst Du beispielsweise dazu, die Verantwortung für die Gefühle, Gedanken und Handlungen anderer übernehmen zu wollen? Sie sozusagen vor Dir selbst zu schützen? Das drückt sich beispielsweise darin aus, dass Du Dir sagst „Ich will doch niemandem zur Last fallen.“, oder „Ich will niemanden stören/anstrengen/belasten“. In diesem Fall meinst Du jemanden zu verletzen und Du verbietest Dir deshalb manches auszusprechen, oder zu tun.

Nun die Fragen zur Erkennung der Reflektion: Womit glaubst Du fällst Du dem anderen zur Last? Was genau glaubst Du empfindet der andere als störend, anstrengend oder belastend und was genau verurteilst Du daran? Was hat diese mögliche Verletzung eines anderen mit Dir zu tun? Welche Verletzung befürchtest Du?

In diesem Beispiel liegt die Reflektion darin, das die Befürchtung vor eigener Verletzung zu einem Verhalten geführt hat, den anderen vor Verletzung bewahren zu wollen...

Gehst Du den Weg der Freiheit, dann wirst Du erkennen, dass Du in den Augenblicken, in denen Du die Verantwortung für die Gefühle, Gedanken und Handlungen eines anderen übernimmst, stets die Verantwortung für Dich selbst verweigerst.

*

Mein Schatz, kannst Du Dir vorstellen, dass alles, was Du tust, oder unterlässt kritik- und urteilsfrei in Ordnung ist? 

Lasse uns das jetzt gemeinsam erfahren: Bitte versinke in Dich, fühle in Dich hinein und stelle Dir jetzt kraft Deiner Bewusstheit folgendes vor: 

Ich fühle und weiss in diesem Moment, dass alles, egal was ich getan, oder unterlassen habe, vollkommen in Ordnung ist.

*

Erinnere Dich mein geliebtes Wesen, wir bekommen für Alles was wir lernen wollen mehrfache Gelegenheiten zur Umsetzung. Diese Gelegenheiten stehen vielfältig für uns bereit, weil wir selbst entscheiden wie viele Gelegenheiten wir brauchen. Diese werden so lange wiederkehren, bis wir die von uns gewünschte Erkenntnis erarbeitet haben. 

Du darfst Dich entspannen und darauf vertrauen, das die Erkenntnisse die Du lernen willst, sich Dir zeigen werden. Sei Dir dessen gewahr, das die Dringlichkeit der Erkenntnis sich oft in der Intensität des Schmerzes widerspiegelt. So ist gewährleistet, das Du Deinen Wunsch nach Erkenntnis, egal wie abgelenkt Du sein magst, unmöglich übersehen kannst.

Durch Achtsamkeit und Eigeninteresse kannst Du schmerzfrei lernen. Brauchst Du noch den Leidensdruck, wird über den Schmerz die zu gewinnende Erkenntnis angeregt und Du selbst in Bewegung/Veränderung gebracht. 

Alles ist liebevoll eingerichtet und dient Deinem höchsten Wohle.

Sobald Du Dich dieser Sichtweise öffnen kannst, wird Dich Leichtigkeit durchströmen. Die Lebensfreude ist gegenwärtig und Dein Leben verliert die Schwere von Sorgen und Leid.

Ich bin Brigitte CH'AN*KA*RII aus der Einheit und ich ehre Dich.