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Mein über
alles geliebtes Wesen,
heute
will ich Dir meine
Sichtweise auf die Sünde, und wie sie sich in Deinem Alltag bemerkbar macht, vermitteln.
Die Sünde empfinde ich als einen Weg
der von Gott/Göttin wegführt. In meiner Erlebniswelt
fühlt sich dies so an,
dass die Zuwendung zu Gott/Göttin mit Leichtigkeit und Freude
verbunden ist.
Das Abwenden von Gott/Göttin führt zu der Schwere von
Zweifel und Leid. Die Selbstvorwürfe
werden immer mehr, das Verurteilen wird unausweichlich – das
Leben zur Qual...
Was
meine ich mit 'die Hinwendung zu Gott/Göttin erfüllt
Dein Sein mehr und mehr mit Freude und Leichtigkeit'? Vertraust Du z.B.
darauf
vom Leben getragen zu werden, verlierst Du die Angst vor dem Morgen.
Sind die Schwere von Zweifel und Leid in Deinem
Jetzt fühlbar, bewegst Du Dich auf dem Weg der Sünde,
oder in meinen Worten: hast Du Dich von der Fülle ab- und dem
Mangel zugewendet. Dies ist alles, was es
zu wissen braucht. Gerade das Richten nach den alten Lehren
bezüglich was nun
alles Sünde ist, erschafft den Fokus auf die Schwere der
Beurteilung und dadurch der
Verurteilung! Mit der Beurteilung wächst der
Zweifel etwas 'richtig' getan
zu haben und die
Quelle der Anstrengung des Verdienens ist erschlossen!
Mein zartes und
geliebtes Wesen, hast
Du Dein ganzes Leben danach gestrebt die Sünde zu meiden, so
lass Dir einen
Strahl der Hoffnung schenken. Alles was Du ab jetzt zu tun hast, ist
Dich zu der
Liebe von Gott/Göttin hinzuwenden; d.h. fokussiere die
Fülle und wandle jeden
Gedanken des Mangels – fühle die dadurch wachsende
Lebensfreude und
Leichtigkeit Deines Seins.
Geliebte
Wesen, denen die Hinwendung zu Gott/Göttin in der
Vergangenheit wichtig war und die den alten Lehren deshalb glaubten,
können das jahrelange Training des
Schwarz-Weiß-Denkens und des
Beurteilens jetzt für sich selbst nutzen. Lerne die
Gedanken von Mangel erkennen und wandle sie zu solchen der erkannten
Fülle um. Du bist es wert die Segnungen der Fülle
empfangen zu dürfen!
Auch wenn Du noch
so sehr gewohnt
bist, Dir die
Liebe von Gott/Göttin durch rechtes Handeln verdienen zu
müssen, erkenne jetzt
das Mangeldenken darin und höre damit auf. Geliebtes Wesen,
lass die Pein und
die Qual der Vergangenheit los! Alles ist in Liebe gebadet,
sobald Du sie annehmen magst, wird sie Dir geschenkt werden. Suchst Du
nach
Strafe für Deine Sünden so werde Dir bewusst, was
Dein Mangeldenken Dir in
Deinem Leben gebracht hat!
Worin liegt nun
der wahre Kern der
Behauptung, etwas, dass allgegenwärtig und für jeden
verfügbar ist, verdienen
zu müssen? Nur darin, dass es der vertrauensvollen
Öffnung des geliebten
Wesens bedarf. Öffne Dich der
Liebe von Gott/Göttin und sei bereit voller Hingabe zu
empfangen. Sei Dir gewiss, dass Du selbst
entscheidest, wie viel Liebe Du heute annehmen magst. Alles ist in
vollkommener
Klarheit und Weisheit eingerichtet.
Die Menge der
aufzunehmenden Liebe
bestimmst erneut Du, mein Schatz! Erfüllen
schwere Gedanken des Mangels Dein Sein, wird die
süße und lichte
Schwingung der LIEBE nur
wenig
Platz finden können. Bist Du aber bereit den Mangelgedanken
bewusst gegen
Vertrauensgedanken in das Goldene Licht Gottes/Göttins
grenzenloser Fülle
auszutauschen, schaffst Du selbst mit der Kraft Deines freien Willens
den Platz
für die Liebe in Dir.
Hier
ein Beispiel, welche Auswirkungen dies im Alltag haben kann:
Jetzt gerade scheint die Sonne,
die Blüten erfüllen die Luft mit dem
unvergleichlichen Duft des Frühlings.
Ohne dass es Dir vielleicht bewusst ist, haben die vergangenen
Wintermonate in
Dir eine gewaltige Sehnsucht nach Licht und Wärme
hinterlassen. Alles was Du zu
tun hast, ist aus dem Haus zu gehen (selbstverantwortlich kannst Du
für Dich
und Dein Wohlbehagen entscheiden) und Dich in der Wärme und
dem Licht zu baden
(auch 5 Minuten können genügen!).
Es ist wirklich
ganz einfach aus
dem Haus zu gehen und den Sonnenschein des Frühlingstages zu
genießen. Nun
greifen aber die Verhaltensmuster, oder Gründe, die Dein Leben
bestimmen: Deine Trägheit,
oder Dein unbewusster Wunsch Dich für etwas zu bestrafen, oder
Deine Pflichten die nach Erfüllung rufen. Jetzt hast Du Dich
von der Freude und
der Leichtigkeit entschieden zu entfernen. Du meinst keine Zeit
für den
Sonnenschein zu haben
und schiebst die Erfüllung Deines Bedürfnisses auf
einen Tag, an dem Du meinst
Zeit 'für sowas' haben zu dürfen. Seltsamerweise sind
genau an diesen Tagen
viele Wolken unterwegs, vielleicht regnet es auch noch und Dein
Verlangen nach
draußen zu gehen ist verschwunden...
Inzwischen
hast Du Dich schon sehr
von der Freude entfernt. Du schimpfst auf das schlechte
Wetter, wirfst Dir vielleicht vor was Du besser hättest tun
sollen, als die
Sonne noch schien. Du wirst übellaunig und plötzlich
gehen immer mehr Dinge
schief. Du beginnst Dich krank zu fühlen und im Spiegel schaut
Dich eine blasse
Version Deines Körpers an. Völlig frustriert ist Dir
inzwischen klar geworden, dass dies heute
nicht Dein Tag ist. Die Verbindung zwischen Deinem jetzigen
Gemütszustand und
Deinem unterdrückten Bedürfnis ist für Dich
wenig nachvollziehbar, weil schon
lange her und für Dich wenig wichtig gewesen.
Der
Fokus der Fülle liegt nun
weit hinter Dir; jetzt bist Du so sehr auf das
Empfinden des gefühlten Mangels fixiert, dass scheinbar jeder
und alles Schuld an der von
Dir empfundenen Misere trägt. Damit hast Du der
Ungerechtigkeit und dem Kampf
Tür und Tor geöffnet. Die Gewissheit des Mangels ist
nun in Dir so dicht, dass
allein Worte wie Fülle, oder Vertrauen schon Frust/Angst
auslösen können.
Dein Leid wird immer größer, bis Du Deine Schmerz-,
oder Leidensgrenze
erreicht hast. Erst jetzt bist Du bereit aus Deinem freien Willen
heraus zu
beschließen,
etwas zu ändern. Die Helfer stehen bereit und reagieren
auf das kleinste Zeichen Deiner Bereitschaft dies zu tun!
Liebevoll helfen sie
Dir alle angehäuften
Gedanken des Mangels geduldig abzutragen und umzuwandeln. Brauchst Du
eine Auszeit, hilft Dir auch Dein
Körper. Du wirst krank und kannst Dich dadurch z.B.
von Deinen Pflichten
abwenden und Dir selbst zuwenden. Nun liegt es an Dir, ob Du die Liebe
die Dir
widerfährt erkennen willst, oder eine Widerholungsschleife
benötigt wird.
Alles ist eine Frage des Blickwinkels und Du bist der Schöpfer
des Deinigen. Je
mehr Du die Liebe erkennen willst, desto kleiner werden die Gedanken
des
Mangels. Je länger Du in den Gedanken des Mangels verweilt
bist, desto
wichtiger ist Dein Glaube an - und Dein Vertrauen in die
Fülle...
Achte auf Deine
Bedürfnisse und
trete hinaus in den Sonnenschein. Bade in seiner Wärme und
fühle die
Dankbarkeit für solch ein Geschenk in Dir aufsteigen. Nimm
Dein Geschenk
bewusst mit all Deinen Sinnen in Dich auf. Öffne Dich der Demut
beim Betrachten der Weite des Himmels, oder beim Wahrnehmen der Dich
umgebenden
Schönheit.
Fühle das in Deine Zellwasser einfließende Goldene
Licht Gottes/Göttins
grenzenloser Fülle. Danach gehe gestärkt
zurück zu Deinen Pflichten. Fühle
die Freude in Deinem Tun und genieße Dein Jetzt.
Willkommen
in der wonnigen Ebene der LIEBE
Brigitte