Hauptmenü

Mein kostbarer Edelstein des Einen Herzens,

in dieser Botschaft will ich auf das Richten und Urteilen eingehen und Dir aufzeigen, wie Du ein Gleichgewicht herstellen kannst, um zu Toleranz und Akzeptanz (für mich die Vorboten der Liebe) zu finden.

Sicht auf eine mögliche Vergangenheit:

In der Schule hat man Dir Deine Fehler gezeigt.

In der Kirche hat man Dir Deine Sünden gezeigt.

In Deiner Familie hat man Dir Deine Schwächen gezeigt.

Je extremer diese Vergangenheit, desto sicherer folgt diese Sicht auf die Gegenwart:

Heute wirfst Du Dir Deine Fehler vor, oder suchst sie zu verbergen.

Heute weist Du, das Du ein Sünder bist; Du fühlst Dich schuldig und suchst die Vergebung.

Heute wünschst Du Dir Stärke zu haben, aber siehst nur Deine Schwachheiten.

Diese Gegenwart kann folgende Sicht auf die Zukunft gebären:

Männliche Energie

Morgen suchst Du die Fehler bei Anderen, um Dich selbst zu entlasten.

Morgen weist Du Anderen die Schuld zu, um Dich selbst zu schützen.

Morgen wirst Du den Starken mimen, damit keiner Deine Schwächen sehen kann.

Weibliche Energie

Morgen findest Du für alles Fehler bei Dir, um Andere zu entlasten.

Morgen fühlst Du Dich für vieles schuldig, und tust alles für ein liebes Wort.

Morgen wirst Du die Starke leben, und jegliche Weichheit als Schwäche verkennen.

In Deiner Vergangenheit hast Du gelernt Dich über Deine Fehler zu ärgern. Hast Du auch gelernt die vielen Dinge zu sehen, die Du richtig gemacht hast und Dich darüber zu freuen?

In Deiner Vergangenheit hast Du gelernt was Schlecht an Dir ist; Dich sündig zu fühlen, beladen mit Schuld. Hast Du auch gelernt was Gut an Dir ist, wertvoll und vollkommen in Ordnung?

In Deiner Vergangenheit hast Du gelernt wie viele Schwächen Du hast. Kennst Du Deine Stärken und ehrst Dich dafür?

Mein ewig geliebtes Wesen, erkennst Du in diesen Beschreibungen Deine Vergangenheit wieder? Wenn ja, wirst Du jetzt den Hintergrund verstehen und Dir Mitgefühl schenken können, wenn Du Dich für wertlos hältst?

In solch einer Vergangenheit hast Du ein Bewertungssystem der Fehler, Sünden und Schwächen erlernt, verinnerlicht und lebst nun je nach persönlichem Entwicklungsstand danach. Hast Du Toleranz, Akzeptanz und die Freiheit zu sein wie man ist, bereits für Dich entdeckt?

Aus meiner Vergangenheit als gläubige Christin ist mir der Satz ‚richtet nicht, auf das ihr nicht gerichtet werdet’ im Gedächtnis. Damals glaubte ich von Gott gerichtet zu werden.

Dann entdeckte (und heute weis) ich, das ich mich selbst richte – nach dem eingangs beschriebenen und erlernten Bewertungssystem: ich ärgerte mich so sehr über meine Fehler, das ich zur Perfektionistin wurde; ich war so überzeugt eine Sünderin zu sein, das ich mir für alles und jedes erstmal selbst die Schuld gab; es war mir so wichtig stark sein zu müssen, das ich mir jede Schwäche versagte! Kurzum, wie bei allem was ich tue, war ich auch hier sehr fleißig - niemand war je so streng zu mir, wie ich zu mir selbst.

Ein Begleiter des Richtens ist das Urteilen. Wir sind in unserer Gesellschaft gewohnt alles und jeden zu jeder Zeit und Gelegenheit zu be-, oder verurteilen.

Interessant fand ich meine Beobachtung, das genau die geliebten Wesen am heftigsten Urteilen, die sich nach Toleranz und Akzeptanz ihrer selbst sehnen. Damit bestätigte sich mir erneut das Gesetz der Reflexion...

Die Lösung des Ganzen? Heute schenke ich mir soviel Toleranz wie ich nur vermag! Vielleicht sind Dir z.B. meine Rechtschreibfehleraufgefallen? Früher währe es für mich undenkbar gewesen, ohne Lektor einen Text zu veröffentlichen. Heute stehe ich zu mir, denn trotz meiner Rechtschreibfehler ist erkennbar, wovon ich rede *grins*. Früher hätte ich alles daran gesetzt meine häufigsten Fehler zu lokalisieren und auszumerzen, heute nutze ich diese Zeit und genieße mein Leben. Früher währe ich genervt gewesen, bei dem Versuch meine Gedanken niederzuschreiben, weil ich ständig an meinem ‚Geschreibsel’ etwas auszusetzen gehabt hätte. Heute konzentriere ich mich auf meine innere Wahrheit und vertraue darauf, dass meine Texte helfen können, ohne dies zu müssen und dies genügt mir.

Kraft Deiner Entscheidung kannst Du dies jederzeit auch für Dich in Anspruch nehmen. Dann wird egal welche Vergangenheit die Deine war, denn nun kann die Sicht auf diese Gegenwart folgen:  

Heute tolerierst/akzeptierst Du Deine ‚Fehler’, belächelst sie vielleicht sogar.

Heute weist Du, das Sünde eine Illusion ist.

Heute hast Du die Stärke zu Dir zu stehen und Wahrhaftig zu sein.

Diese Gegenwart kann die Sicht auf folgende Zukunft gebären:

Morgen tolerierst/akzeptierst Du die ‚Fehler’ Anderer.

Morgen hast Du erkannt, dass jeder einschließlich Dir vollkommen in Ordnung ist.

Morgen hast Du die Stärke Dich selbst zu lieben, so wie Du bist.

Fühle die Freude und die Leichtigkeit, die solch eine Sichtweise mit sich bringt. Das Leben wird ein Fest der Liebe. So, ja genau so, könnte ich mir den Himmel auf Erden vorstellen. Es liegt in Deiner Hand Deinen Zipfel Himmel zu erleben. Nutze die Kraft Deiner Entscheidung für Dich und Dein Wohlbehagen.

Ich Bin Brigitte CH'AN*KA*RII und ich ehre Dich so, wie Du heute bist!