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Mein wundervolles Wesen,

Du Bist vollkommen! Nur in Deinen Vergleichen, oder Deiner Meinung von Dir bist Du es nicht, oder in Deinen Gedanken die Du über Dich denkst bist Du es nicht....

Sobald Du lebst wer/was Du bist, ist Deine Vollkommenheit sichtbar.

Vollkommenheit drückt sich für mich darin aus sowohl positiv, als auch negativ à also ganz zu sein. Damit ist die angestrebte Einheit, durch die neutrale Sicht auf unsere Licht- und Schattenseiten, erreichbar. 

Nur durch Deine Wertung neigst Du dazu, Deine Vollkommenheit zu unterdrücken. Durch die Unterdrückung z.B. bewerteter Verhaltensweisen von Dir fühlst Du Dich zur Kontrolle gezwungen. Je kontrollierter Du wirst, desto mehr verschließt sich Dein Herz. Je verschlossener Dein Herz, desto sicherer ist die Illusion von Einsamkeit...

Mein grenzenlos geliebtes Wesen, Du bist so Kostbar in Deiner Einzigartigkeit! Bitte gestatte Dir die Sichtweise ein Geschenk zu sein, denn das bist Du – ein Geschenk für jeden, der Dir begegnet.

Wahrscheinlich fallen Dir sofort Situationen ein, in denen Du Dir ganz sicher bist etwas falsch gemacht zu haben. Du kannst mir glauben, auch mir geht es immer noch so. Obwohl ich schon vieles verstanden habe; so vieles getestet und bewiesen habe, ist die Annahme der eigenen Persönlichkeit ohne ein Urteil zu fällen, eine langfristige Angelegenheit.

Irgendwann in der Vergangenheit habe ich einen Weg gefunden Geduld zu üben, ohne dabei zu verzweifeln. Der Schlüssel dahin bestand in der Erkenntnis das Geduld durchaus aktiv gelebt werden kann. Dadurch das Du das neu gelernte solange übst und verinnerlichst bis die Zeit gekommen ist, den nächsten Schritt zu tun. Damit hat Geduld einen Sinn für mich erhalten und den auferlegten Zwang des Nichtstuns aufgelöst. Nun kann ich sehr geduldig mit mir sein, denn ich weis, der nächste Schritt kommt genau dann, wenn ich den letzten Schritt verkraftet habe. Das ist für mich die Essenz der Liebe. Auf mich und meine Bedürfnisse wird eingegangen...

Kannst Du die Vollkommenheit in Deinem Leben erkennen? Nichts das Du bist, oder Dir begegnet ist unvollkommen. Du erlebst jeden Tag die Vollkommenheit der Schöpfung und obwohl Du ein Teil dieser Schöpfung bist, kannst Du erstmal den Gedanken Vollkommen zu sein nicht erfassen...

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Willst Du jetzt den nächsten Schritt zu Deiner Vollkommenheit tun? Falls ja, dann konzentriere Dich auf Dein Inneres und öffne Dich soweit es Dir jetzt gut tut dem Gedanken „ich bin Teil der Vollkommenheit und will dies jetzt für mich annehmen“.

Diesen Gedanken kannst Du als Affirmation nutzen. Auch darfst Du diesen Satz Deinen persönlichen Bedürfnissen entsprechend umgestalten.

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Alles baut aufeinander auf. Der ‚Fehler’ von heute führt Dich zu der Erkenntnis von morgen.

Ich Bin Brigitte CH'AN*KA*RII aus der Einen und ich ehre Dich so wie Du heute bist!

 

Ergänzung 16.04.2008

Heute, fast zweieinhalb Jahre später kann ich meine Aussagen bestätigen und vertiefen. Mir ist heute ganz klar, dass ich/wir als Kinder unseres Gottes von ihm/ihr erdacht und aus seinem/ihrem Herzen geboren wurden. Das bedeutet, alle Menschen sind als 'Produkt' Gottes ebenso vollkommen, wie es Gott zugesprochen wird. Was aber ist dann mit der Sünde, der Schuld und all dem Bösen, dass angeblich unsere Unvollkommenheit bewirkt?

 

Meiner Meinung nach sind diese Elemente durch das Polare Prinzip verteufelt worden, d.h. jeglicher Anteil vom Licht wird ihnen abgesprochen. Das auch diese Bereiche 'Gutes' bewirken, oder genauso ihren Platz in 'Gottes Plan' haben, wird dabei gerne übersehen.

 

Der große Unterschied besteht darin das ich entweder

          Damit ist es notwendig, Gott anzubeten, sich den Himmel zu verdienen, seine Sünden zu büßen, Danken zu müssen, Demut im Sinne von Unterwerfung zu leben usw. 

Mit jedem Verurteilen dessen, was wir sind, entfernen wir uns weiter davon uns so sehen zu können, wie Gott uns sieht und erdacht/erschaffen hat. Mit jedem Urteil bauen wir weiter an der Barrikade und wehren die Liebe ab, mit der unser Gott uns in jedem Augenblick umströmt.

 

Deshalb ist es so wichtig, vielen unserer angeblichen Sünden, oder Falschheiten Raum zu geben und die Sicht auf sie in uns zu wandeln, damit wir Schritt für Schritt das Wunder das wir sind, vollkommen leben.

 

Herzlichst

Brigitte