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Zeichen deuten

 

Die Essenz dieses Textes ist, das jeder für sich entscheidet, was für ihn/sie ein Zeichen ist. Trotz aller möglichen Interpretationen bist wieder Du der-/diejenige, welche eine der Interpretationen für sich auswählt (siehe auch Zeichen wählen). Und, wieder Du entscheidest, ob, wie und wann Du Dich nach einem Zeichen orientieren willst!

 

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Hast Du Dich geöffnet und willst die Dich umgebenden Zeichen entdecken, fragst Du oft nach deren Bedeutung. Vieles wurde über vieles geschrieben und noch viel mehr gesagt. Diese reichhaltige Auswahl kann einen Suchenden in die Orientierungslosigkeit führen!

 

Aus meiner erlebten Erfahrung rate ich Dir: denke immer daran, Dir Vertrauen zu schenken! Dein Innerstes weis ganz genau, was Du zu Deiner Orientierung brauchst und schenkt Dir solange unterschiedlichste Resonanzen, bis Du ausgewählt hast wie Du sie für Dich einsetzen willst ...

 

Einige Wochen meines Lebens hatte ich meine persönliche Sichtweise gänzlich aufgegeben und meine Erscheinungswelt vollkommen den Perspektiven einer anderen untergeordnet. Warum? Weil sie für alles eine Bedeutung wusste und ich gar nicht! Das Geheimnis der ‚Zeichensprache’ (Anzahl, Farben, Symbole, Natur usw.) fasziniert mich und auf diese Art wollte ich sie erlernen.

 

Heftigstes Erleben war die Folge, bis ich zu meiner persönlichen Sicht zurückfand. Für mich war diese Erfahrung wichtig, auch deshalb, weil ich jetzt ganz genau weis, dass ich mir immer vertrauen kann. Egal wie oft ich mich vergesse/verliere, ich komme immer wieder und erfahrungsreicher zu mir zurück.

 

Danach durchlebte ich eine Zeit der vielfältigsten Deutungsarten, denn bei den Christen bedeutet z.B. die Zahl 13 etwas anderes wie bei den Kelten, den Mayas, oder verschiedenster Versionen der Nummerologie (usw.!).

 

Was, stimmt nun wann, und in welchem Zusammenhang, und wann beinhaltet welche Bedeutung eine Orientierung für mich?

 

Meine Antwort ist ganz einfach: alles stimmt in seinem ganzheitlichen Kontext! Der persönliche Bezug schafft die Möglichkeiten der Orientierung. Je nach dem, welches Thema jetzt für mich von Bedeutung ist, wähle ich dies aus – ‚es begegnet mir’ und ich habe gewählt, indem ich mich für das Thema interessiere. Jedes gewählte Thema bringt mich dem Innersten ein Stück näher. Unsere Innersten Zeichen finden wir durch die Zentrierung auf uns selbst. Ihre Bedeutung für uns, entfaltet sich meist mit der Zeit und unserem Geistigen Wachstum. Sie werden geschenkt, fern unserer Wünsche und Forderungen.

 

Die Verwirrung entsteht z.B. durch Ungeduld, innere Ängste und dem Glauben an einen möglichen Fehler ...

 

Je mehr Ängste mich durchfluten, desto mehr gute/schlechte Zeichen werde ich erkennen. Je weniger ich mir vertraue, desto mehr neige ich dazu, vieles in Zeichen hineinzuinterpretieren. Mein Bedürfnis nach Beruhigung der Ängste kann dies bewirken.

 

Und, je unsicherer ich mir bin, desto mehr werde ich mir von anderen sagen lassen, was mit mir geschieht, oder geschehen wird! Dabei vergesse ich immer mehr, dass eigentlich ich diejenige bin, die alles Erleben beeinflusst (siehe auch Deine Welt) ...

 

Egal mit wie viel Bewusstheit, ich habe die Zeichen gewählt, weil ich sie bemerke und die Bedeutung die ich ihnen gebe (auch Fremdinterpretationen wähle ich durch mein Zitat), bestätigen meine Wahl ...

 

Wie immer bietet unsere Erde alle Möglichkeiten an, damit wir sein können, was wir jetzt sein wollen. Alles hat seine ureigenste Bedeutung in uns. Solange wir diese noch suchen, werden sich die für uns wichtig erachten Zeichen und die von uns gewählten Bedeutungen ändern.

Das ist deshalb so, weil die Zeichen Werkzeuge sind. Jedes Werkzeug wurde erschaffen/gefunden/erworben und wird von seinem Erschaffer/Finder, wofür auch immer, eingesetzt. Das Werkzeug selbst ist stets neutral. Es ist der Mensch, der die Bedeutung/Einsatz festlegt...

Herzlichst

Brigitte

 

 

 

 

 

 

PS: dies war der Beginn des Textes - ganz löschen will ich ihn doch nicht - die Vogelstimmen sind mir heute sehr wichtig ...

 Zeichen deuten

Hmmm, das ist ein wichtiges und großes Thema. Darüber will ich schon sehr lange schreiben. Vielleicht ist heute der Tag dafür – bin gerade so richtig in fahrt *kicher*, wird wohl ein chaotischer Text werden, habe Lust alles was mir jetzt begegnet zu schreiben und das Geschriebene stehen zu lassen ...

 

Ah, ich höre wieder meine Amsel singen, also looossss!

 

Dann schlagen wir doch mal nach, was in dem Buch ‚Krafttiere begleiten Dein Leben’ von Jeanne Ruland über die Amsel steht ...

 

AMSEL Heilende Kraft, Träume, Leichtigkeit

... Die Amsel kann für jenen Seelenanteil stehen, in dem die Kraft der Tagträume und der Leichtigkeit beheimatet ist, den wir aber verdrängt haben oder der uns durch ein Ereignis verlorengegangen ist. Von seiner dunklen Seite betrachtet, sagt uns die Amsel, dass wir nicht soviel vor uns hin träumen, nicht soviel in den Augenblick hineininterpretieren, sondern gegenwärtiger sein sollen bei dem, was wir gerade tun.

 

Ja und genau das Hineininterpretieren war meine Absicht, diesen Text (und auch diese Art von Text) zu verfassen ...  

 

Die Essenz dieses Textes ist, das jeder für sich entscheidet, was für ihn/sie ein Zeichen ist. Trotz aller möglichen Interpretationen bist wieder Du der-/diejenige, welche eine der Interpretationen für sich auswählt. Und, wieder Du entscheidest, ob, wie und wann Du Dich nach einem Zeichen orientieren willst!

 

*hihihi* eben hat die Amsel aufgehört zu singen ... – *Hunger hab und kleine Pause mach* – 

 

Vertraue Dir, Dein Innerstes weis ganz genau was Du zu Deiner Orientierung brauchst.

 

*wow*, jetzt singt sie wieder und ist viel näher ...

 

Jetzt bin ich neugierig, gehe auf den Balkon, setze mich, höre ihr zu und genieße ihren Gesang. Natürlich will ich wissen, wo die Amsel sitzt, will sie sehen. Durch die vielen Möglichkeiten an welchem Ort sie sitzen könnte, nehme ich die Kraft des Adlers zu Hilfe um sie auszumachen (funktionierte bisher immer!). Mein Verstand lässt mich die Stromleitungen und die Hausgiebel kontrollieren. Weil ich sie dadurch nicht entdecke, schalte ich auf meine Intuition um. Nun weis ich, dass ich aufstehen sollte und sofort entdecken meine Adleraugen die Amsel auf einem Zweig ‚meiner’ Zeder sitzen ... Ich freue mich, dass meine Übung funktioniert hat und danke Allem für diese Möglichkeit (mal sehen, ob ich diesen Absatz wirklich stehen lasse ...).  

 

Das ist 'meine' Zeder(?) von oben (fast 4. Stock) und von der Mitte, die Aufnahme bis ganz runter fehlt noch. 

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So, jetzt reicht es mal wieder für 'ne Weile - haben wir Ostern oder was? Drei Texte an einem Tag ist nun wirklich 'n bisschen viel ...