Hauptmenü



Dieser Text bietet speziell "Schleierträgern und Schleiersaugern" eine Hilfestellung an

Die Schöpferwesen stimmten sich ab "Dunkelheit" zu erschaffen. Diese "Dunkelheit" sollte durch Verlangsamung/Dehnung von Schwingung entstehen. Vieles wurde ausprobiert, denn es galt den maximal möglichen Punkt von "Dunkelheit" zu erreichen. Viele Rollen, Hilfsmittel und Werkzeuge (z.B. Realitätsverschiebung und Wahrnehmungsfilter) wurden erschaffen und das optimale Ineinandergreifen als Blaupause festgelegt. Wie bei einer Parabel wurde der Start-, Tief- und Endepunkt fixiert. Endlos viele Anstrengungen waren notwendig, um an das gewünschte Ziel - "Dunkelheit" - zu gelangen. "Schleier" wurden geschaffen, um sowohl das Vergessen, als auch das Verkennen zu ermöglichen, ohne die "Dunkelheit" nicht funktionieren kann. Resonanzfelder sicherten die benötigten Gesetzmäßigkeiten, welche für das Erreichen gewünschter Schwingungsmuster entwickelt wurden.

Jedes Lichtwesen, dass bereit ist eine Rolle der "Dunkelheit" einzunehmen, hat sich mit vielen dafür benötigten Schleiern umhüllt. Zorn, Minderwertigkeit, Lebensverneinung, Selbsthass, Wut auf das Außen und vieles mehr sind Worte, welche diese Schleier für unseren Verstand greifbar machen. Genauso, wie es viele Stufen des Zorns gibt, bestehen die Schleier aus unterschiedlichen Schichten. Sie sind untereinander verwoben, damit das innere Licht verborgen ist. Nur so kann das Lichtwesen der auszudrückenden Rolle entsprechen.

Jetzt befinden wir uns in der Zeit  n a c h  dem maximal möglichen Punkt von "Dunkelheit". Früher wurde alles gefördert und unterstützt, dass "Dunkelheit" mehrte, um das maximal mögliche in die "Wirklichkeit" treten zu lassen. Erinnere Dich, wir wollten den Tiefpunkt erreichen. Jetzt ist der Endepunkt unser Ziel. Das Fördern von "Dunkelheit" beendet. Nun enthält die Blaupause Schritte zum Wandeln/Auflösen der "Dunkelheit" und die dafür geschaffenen Rollen fordern ihren Ausdruck und erfahren maximal mögliche Förderung. Das bedeutet, dass sich jetzt z.B. die Schleier "auflösen". Die dafür eingesetzten Rollen möchte ich hier zum einen als die des Schleierträgers (oder -anbieters), zum anderen als die des Schleiersaugers bezeichnen.

Rollenbeschreibung Schleierträger:
Der Schleierträger 
nimmt in kauf, dass er auf viele seiner Mitmenschen wie ein therapieresistenter Opfertyp, oder Neinsager, oder eine Dramaqueen wirkt. In Wahrheit geht er ganz und gar in die jeweilige Emotion und bietet dadurch den Zipfel eines Schleiers/Schleierschicht an. Während  v o r  dem Tiefpunkt jedes Drama zur weiteren "Verlangsamung" eingesetzt wurde (z.B. Schmerz für die Erzeugung von noch mehr Schmerz diente) so liegt heute der Unterschied darin, dass diese von ihm ausgedrückte Energiesignaturen zur Wandlung angeboten werden.

Rollenbeschreibung Schleiersauger:
Ein "absoluter" Schleiersauger (schwingt von Geburt an "sehr hoch/schnell") kann wegen fehlender Resonanzfelder (oder fehlender gemeinsamer Erfahrungen seiner Mitmenschen) nicht verstehen, warum sie ihn vor einem Schleierträger warnen. Auf ihn wirkt er überhaupt nicht "dunkel" oder bedrohlich. Er kann (meist ohne dieses Talent an sich zu bemerken) durch die Schleier hindurch auf das Lichtwesen sehen und voller Unbekümmertheit agieren. Er nimmt den angebotenen Schleierzipfel, zieht daran, bis sich eine Schleierschicht löst. Diese nimmt er zu sich und lässt sie "durch sich hindurch". Dabei wird die Schleierschicht gewandelt, was wir meist als Auflösen wahrnehmen.

Hinweis für Schleierträger:
Alle üblichen Affirmationen, Geistesausrichtungen, oder sonstige Techniken werden letztendlich von Dir als wirkungslos eingestuft. Es gilt zu erkennen, dass die Banane krumm ist, weil sie es ist - d.h. Dir geht es sauschlecht, weil Du all dies was gerade ist, ausdrückst und dadurch der Wandlung anbietest.

Hinweis für Schleiersauger:
Wenn der "Umfang der Schleierschicht" Deinen "Kanaldurchmesser" übersteigt, fühlt es sich an, als würdest Du mit einem Eimer Gülle übergossen. Das kann auf einen "zerfetzten Emotionalkörper" hinweisen. In solchen Fällen augenblicklich alles erfahrene "vergessen" und auf Schönheit, Glücksmomente und Freude ausrichten. Dabei den Körper bewusst von den Zehen bis zur Haarwurzel mit Dehnen, Strecken und Entspannen unterstützen. Gähnen und zum Abschluss hüpfen kann hilfreich sein. Sobald sich eine art Kichern, oder ein sanftes Gefühl von Freude einstellt, ist der Schleier "durch".


Ausrichtung für beide: Ich lasse alles in mir geschehen, ohne etwas festzuhalten.

Eine Geschichte der LIEBE (bitte nicht als Liebesgeschichte sehen):
Schleierträger werden wie erwähnt meist verkannt, weil der Mensch gewöhnlich das im anderen sieht, was er selbst in/durch sich kennen gelernt hat. Trifft ein Schleierträger zum ersten mal auf einen "absoluten" Schleiersauger, ist diese Wirkung am besten wie das Aufeinandertreffen von "verwunschenem Prinzen" und seiner ihn "erlösenden Prinzessin" zu beschreiben.

Der Schleierträger wird es wissen, ob seine Zeit als "verwunschener Prinz" nun ein Ende finden kann. Viele Jahre ist er durch sein Leben gegangen, unbewusst nach der "Prinzessin" Ausschau haltend, die ihn erlösen wird. Immer wieder meinte er sie gefunden zu haben, oder Menschen die ihm helfen könnten und immer wieder wurde er enttäuscht - nicht erkannt und deshalb zu etwas gemacht, was niemals seinem Wesen entsprach.

Die Enttäuschung hat sich in ihm so verdichtet, dass beim Erscheinen "der Prinzessin" jeglicher Glaube an ihre Existenz in ihm erloschen war. Wie jedes Wesen, das meint zu lange gesucht und zu oft Enttäuscht worden zu sein, reagierte der Prinz mit abweisenden/verletzenden/vergraulenden Verhaltensmustern. Er musste dies tun, zum einen gereizt von ihrer Art, zum anderen reagierend auf das, was sie in ihm (nun als Schleieranbieter) auslöste. Er musste sie immer wieder von sich stoßen, wohl wissend, dass eine weitere Enttäuschung von ihm nicht mehr verkraftet werden würde ...

Die "Prinzessin" hat all dies geschehen lassen. Es war ihr einfach nicht möglich von ihm zu lassen. Immer und immer wieder streckte sie ihre Arme und Hände nach dem "Prinzen" aus und nahm alles, was er ihr geben konnte liebevoll an. Das war nicht so einfach, wie es vielleicht klingen mag. Viele verzweifelte Momente der Sehnsucht und des mitgetragenen Schmerzes verdunkelten zeitweise ihr Lebenslicht. Ein auf LIEBE ausgerichtetes Herz vermag scheinbar unmögliches zu tragen ...

Den Schleierträger haute soviel LIEBE erst mal von den Socken und er hatte viel zu überdenken und zu verkraften, um sich der LIEBE (nicht die von der "Prinzessin", sondern der LIEBE/der Durchlichtung) mehr und mehr zu öffnen. Der Schleierträger prüft, ob er der ihn erlösenden "Prinzessin" hier und jetzt seine Hände reicht, damit sie seinen Lebenskreis betritt und die Rolle der Schleiersaugerin einnimmt (wie gesagt: bitte nicht als Liebesgeschichte missverstehen). Wenn er dies bejahen kann (Geistebene), d.h. wenn er die übermenschliche Größe aufbringt, trotz aller Kraftlosigkeit und der riesigen Angst einer weiteren Enttäuschung zu erliegen (Egoebene), die Existenz der "Prinzessin" bejaht (d.h. den Zeitpunkt der beginnenden Wandlung erkannt hat), dann geschieht etwas Phantastisches:

Schleierträger und Schleiersauger schreiten gemeinsam in die Tat.

Es ist so, wie wenn ein Bierfass angestochen wird - ein großer Druck wird freigesetzt. Alle bis dahin unterdrückten Gefühle/Energiesignaturen steigen in großer Geschwindigkeit dicht auf dicht aus dem Unbewussten herauf. Das führt erst mal zu einer Fluktuation des Emotionalkörpers (bei Denkern kann es auch der Kausalkörper sein). Es ist vergleichbar einer Wasserfläche bei starkem Regen. Unkontrollierbare Gefühlsschwankungen brechen sich bahn. Es ist ein Segen, wenn Ihr dabei miteinander weinen und je nach Typ viel schlafen/arbeiten könnt.

Bitte lasst dies geschehen. In dieser Zeit den Versuch zu unternehmen, wie früher Gefühle zu unterdrücken würde Euch sehr schlecht bekommen; d.h. weil das Fließen der aufsteigenden Gefühle/Energiesignaturen beengt wird, entsteht ein innerer Druck (mit dem jeder in seiner Art umgehen muss) und die benötigte Zeit, bis alles "durch" ist, verlängert sich. 

Das wird ein/zwei Tage anhalten. Da das Angestaute immer weniger wird, beruhigt sich auch der Emotionalkörper nach und nach. Übrig bleibt jetzt ein Gefühl von tief empfundener Liebe und des miteinander Verschmolzen seins. Es ist genau so, wie sich viele die Beziehung zu ihrem Seelenpartner vorstellen. Diese angenehme Schwingung kommt einmal von den über gewechselten Schleierenergien (ist in etwa so, als ob ein Reisender der lange auf den Zug warten musste, nun endlich seine Fahrt beginnen kann) und zum anderen habt ihr durch eure hingebungsvolle Tat "den Himmel berührt". Das bedeutet, ihr schwingt zur Zeit in der Frequenz, die "im Himmel" ganz normal ist - miteinander verschmolzen und ganz von LIEBE durchströmt.

Genießt diese Zeitspanne wohltuendem Miteinander. Tankt Kraft daraus, denn es wird sich wieder verändern. Sobald es an der Zeit ist, die nächsten Schleier anzubieten und abzusaugen, wird die Schwingung entsprechend ausgerichtet. Dabei wirkt und hilft alles Greif- und Unsichtbare. Erinnere Dich, das Durchlichten wird jetzt gefördert.

Auf "Menschenebene" kann das so aussehen: plötzlich reizt die Fliege an der Wand, wird Gesagtes so verstanden, dass erneut Schutz-/Schmerzmuster aktiviert werden, das Wetter ist auch zum kotzen und überhaupt, wird all das was war in Frage gestellt und völlig neu eingeordnet.
Ein solcher Tag fühlt sich echt beschissen an. Es geht Euch emotional/intellektuell sauschlecht und dauernd laufen die Tränen (ähnlich wie beim Weltschmerz), oder alles erscheint plötzlich wieder sehr fragwürdig.

Du glaubst hier das bejahen einer Opferrolle zu erkennen? Das ist es ganz und gar nicht! Sobald es an der Zeit ist, wird die Schwingung des Schleierträgers (hier eigentlich Schleieranbieters) entsprechend den jetzt anzubietenden Schleiern ausgerichtet. Nur was angeboten wird, kann angenommen und gewandelt werden ...

Weil diese Sichtweise wenig vertraut ist, will ich sie nochmals beschreiben: "der Böse" (der Täter, die Dramaqueen usw.) wird hier zum "Guten"! Ohne seine Hingabe, ohne sein "sich Ausrichten und Tragen", was jetzt zur Wandlung ansteht - wie soll das Durchlichten geschehen? Ehrt diese Größe ...

Euer heilsames Tun ist in den geistigen Ebenen wie ein Leuchtfeuer sichtbar. Vergleichbar einem Zug, auf dessen Ladeflächen noch platz ist, wird dies z.B. von den Hütern der Traurigkeit, oder der Tränenseen genutzt, um weitere Energien durch Euch zu wandeln. Dies geschieht, indem ihr Eure Resonanzen bedient (der eine aktiviert z.B. seine Schutzgitter, der andere geht z.B. in den Schmerz), wie von selbst. Genial ist, dass ihr zusätzlich, ebenso wie die Hüter, eigene "alte Geschichten" auf den Zug packen und alles miteinander in die Wandlung fließen lassen könnt.

Noch ein letztes: da ihr jetzt Bescheid wisst, was auf der energetischen Ebene läuft, wünsche ich mir herzlichst, dass Ihr Euch z.B. innerlich sagt "juhu, mir geht es sauschlecht  -  vieles wird gerade gewandelt".  Je überzeugter Ihr davon sein könnt, desto intensiver werden in Euch Gefühle von Freude und Dankbarkeit ausgelöst. Sie weiten Euer System und damit wird "der Zug" beschleunigt, was die Zeitspanne aktiver Durchlichtung reduziert.

Seid so vielmals bedankt für Euren Dienst.

Mit inniger Verbundenheit

Brigitte  CH'AN*KA*RII