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Energiespiele

Diese energetischen Bewegungen, können allein, oder in Gruppen, teilweise auch tanzend ausgeführt werden. Ich habe diese Bewegungen bei Solara als 11:11-Mudras kennen gelernt. Einzelne Bewegungen haben ihren Ursprung im Yoga und anderen uralten Lehren. Die Beschreibung der Bewegungen sind teilweise durch mein Empfinden eingefärbt, genauso wie die deutsche Benennung der Bewegungen. Meine Interpretationen (Geisteshaltung) können Dir dabei helfen das, was für mich hinter der Bewegung steht zu fühlen. Bei der Ausführung empfehle ich Dir Deine Lieblingsmusik aufzulegen (funktioniert auch geistig). Aktiviere Deine Intuition und fühle in die Bewegungen hinein; sei Dir bewusst, dass nur das geschehen kann, wofür Du bereit bist. Nach meiner Überzeugung kannst Du nichts falsch machen, denn alle 'Fehler' sehe ich als persönlichen Ausdruck. Fühlst Du (in Deiner Zeit) eine eigene Interpretation, so gib ihr bitte Raum und freue Dich an ihr.

Einstimmung

Grundstellung: Im Stehen Füße fest mit Boden verwurzeln. Knie leicht gebeugt. Becken aufgerichtet. Hinterkopf etwas überstreckt (Kinn auf die Brust 'drücken'), die Augen schauen gerade aus. Schultern leicht nach hinten und unten. Arme fallen locker herab. Tief und ruhig in den Bauch atmen.

Geisteshaltung Einstimmung: Ich Bin ein menschliches Wesen, das jetzt bereit ist, sich seiner Energetischen Form bewusst zu sein. Ich vertraue mir und erlaube meinen Schutzengeln mein Wohlbehagen zu unterstützen. Ich weis, das ich mehr bin, als ich scheine und öffne mich nun bewusst diesem Wissen. Die Verbindungen zu meinen Energiekörpern sind jetzt aktiviert und ich nehme sie mehr und mehr wahr.

Bewegung: still Stehen (fühle in den Körper hinein, fühle das Fliesen Deines Atems, fühle wie Dein Körper auf Deinen Atem reagiert). Alle Anspannung soweit es möglich ist durch korrigierte Körperhaltung loslassen. Diese Körperhaltung sollte bei allen energetischen Übungen eingehalten werden, aber das oberste Gebot ist und bleibt Dein Wohlbehagen!

Go / Verbinden

Grundstellung: Der Kopf ist angehoben, die Blickrichtung gerade aus. Die Handflächen sind leicht gebogen (wie wenn man mit beiden Händen eine Schüssel hält) zur Erde zeigend, bis zur Brusthöhe rechts und links an der Seite des Körpers anheben (wie beim Stufenbarren, wenn beide Holme gleich hoch sind). Die Fingerspitzen zeigen in Blickrichtung. Ellbogen heben, bis sie spitz zur Seite zeigen, Schultern sind leicht nach hinten und unten gezogen, der Brustraum ist geöffnet.

Geisteshaltung Erden: Ich öffne mich der Materie und nehme die Schönheit meiner Umgebung bewusst wahr und in mich auf. Ich weis, daß mein Körper durch die Güte von Mutter Erde existiert und ich Teil meiner Umgebung bin. Nun dehne ich meinen Energiekörper in Richtung Erdinneres aus. Ich fühle den Kristall des Lebens und verbinde mich zu meinem höchsten Wohle mit ihm. Ich danke Mutter Erde für ihre Liebe und all das, was sie mir für meinen körperlichen Ausdruck geschenkt hat.

Dabei folgende Bewegung ausführen: Ausatmend die Hände mit leicht durchgedrückten Handflächen nach unten 'in den Boden schieben' (ausdehnen des Energiekörpers) bis die Arme gestreckt sind. (Die Liebe und Güte von Mutter Erde) einatmend die Hände am Körper entlang nach oben drehend zurück zur Brusthöhe führen dort halten und (das was von Dir gehen will) ausatmen und in dieser Haltung erneut (die Liebe...) einatmen.

Geisteshaltung Himmeln: Ich öffne mich dem Geistigen und nehme die Grenzenlosigkeit meines Bewusstseins bewusst wahr und in mich auf. Ich weis, das mein Geist durch die Gnade des Atems einfließt, ich dadurch denke und Teil der Ewigkeit (Monade/Seelenfamilie) bin. Nun dehne ich meinen Energiekörper in Richtung Ursonne aus. Ich fühle die Präsenz der Quelle und verbinde mich zu meinem höchsten Wohle mit ihr. Ich danke Vater/Mutter-Gott für diese Liebe und all das, was mir für meinen geistigen Ausdruck geschenkt wurde.

Dabei folgende Bewegung ausführen: Ausatmend die offenen, Richtung Himmel zeigenden Handflächen vor dem Körper in Richtung Himmel bewegen (ausdehnen des Energiekörpers). Dabei die Handflächen langsam parallel zueinander drehen Fingerspitzen zeigen in den Himmel, dabei mit leicht geöffneten Armen den Körper strecken und nach oben schauen (recke Dich, stelle Dich auf Deine Zehenspitzen und greife Dir Dein Stückchen Himmel! Atme dabei die Liebe von Vater/Mutter-Gott ein und das was von Dir gehen will aus). Bewege nun (die Liebe von Vater/Mutter-Gott) einatmend die Handflächen an Deinem Körper entlang zeigend (ziehe Dein Stückchen Himmel zu Dir herunter und durch Dich hindurch), Richtung Erde bewegend nach unten. Handflächen zeigen beim Ausatmen zur Erde (verbinde Dein Stückchen Himmel mit Mutter Erde).

Geisteshaltung SEIN: Ich öffne mich der Einheit von Materie und Geist und nehme die Dimensionen meines Herzens bewusst wahr und in mich auf. Ich weis, das mein Herz durch die Verbindung von Gott und Göttin geboren wurde und ich dadurch die Liebe die mich umgibt empfangen kann. Nun dehne ich meinen Energiekörper in Richtung meines Herzens aus. Geerdet und verbunden mit der Liebe von Mutter Gaia - gehimmelt und verbunden mit der Liebe von Vater/Mutter-Gott fühle ich die Magie der Liebe meines Herzens und verbinde mich zu meinem höchsten Wohle mit ihr. Ich danke mir selbst für diese Liebe und all das, was ich mir für mein Sein geschenkt habe.

Ich Bin mir bewusst die dreifach verbundene Liebe zu SEIN und strahle diese Liebe, die ich in meinem Herzen trage, jetzt aus!

Kreiere für Dein SEIN Deine persönliche Bewegung (Übergangsweise kannst Du gerne das 2. Mudra nutzen).

1.  Mudra Drop Arms / Loslassen 

Grundstellung: Arme rechts und links des Kopfes in die Höhe recken, den ganzen Körper dabei aufrichten. Nun die Ellbogen entspannen bis sie sich beugen, Handgelenke nach innen drehen bis die Fingerspitzen locker nach hinten zeigen. Die Hände sind offen und die Finger entspannt.

Geisteshaltung Loslassen: Nun stelle Dir vor, Dir selbst so sehr zu vertrauen, das Du die Kontrolle über Dich und Dein Verhalten loslassen kannst. Fühle die Geborgenheit die Dich umgibt und lasse Dich geistig in sie hinein fallen.

Dabei folgende Bewegung ausführen: Ausatmend (mit dem Gefühl des hinein fallens) lasse die Hände ohne Änderung der Armstellung nach unten gleiten, bis sie etwas hinter Deinem Körper angekommen sind. Deine Hände beschreiben dadurch einen Halbkreis (sollte ein Ton aufsteigen, so lasse ihn heraus!).

Endstellung: Mit aufgerichtetem Körper und heraus gedrückter Brust befinden sich nun Deine Arme rechts und links hinter Deinem Körper.

Hinweis: seit Feb. 2007 (8. Toröffnung Teil 1) werden die Hände wie beim Himmeln beschrieben, parallel über dem Kopf mit ausgesteckten Armen gehalten. Arme mit lautem ausatmenden Zischgeräusch sehr schnell nach hinten, unten bewegen.

2. Mudra One Heart / Herzöffnung

Grundstellung: Führe Deine Handflächen in Brusthöhe vor Deinem Körper zusammen. Die Ellbogen zeigen spitz zur Seite. Schultern zurück und nach unten. Hinterkopf leicht überstreckt (stelle Dir vor Du lehnst an einer Wand).

Geisteshaltung Herzöffnung: Mein Herz wurde von vielen Schmerzen verschlossen. Jetzt ist der Moment gekommen einen Schmerz gehen zu lassen. Ich weis genau welcher Schmerz heute gehen darf. Ich presse die Erinnerung an die schmerzhafte Situation zwischen meinen Händen aus meinem Sein heraus. Nun öffne ich mein Herz weit, befreit von der Fessel meiner Vergangenheit, und lasse die in mir wohnende Liebe bedingungslos fließen.

Dabei folgende Bewegung ausführen: Ausatmend die Handflächen aneinander pressen (der heutige/aller Schmerz darf nun gehen). In Deiner Zeit (ist es vollbracht) lässt der Druck auf die Handflächen schlagartig nach. Nun ziehe einatmend die Handflächen langsam (fühle wie sich Dein Herzenstor öffnet) auseinander. Dabei bewegen sich nur Deine Ellbogen von der Seite in einem natürlichen Bogen nach hinten. Ausatmend führst Du nun die Ellbogen nach vorne, so dass die Handballen leicht nach oben zeigen (fühle wie Deine Liebe strömt).

Endstellung: Dein Oberkörper bildet in etwa ein W mit sehr langem Mittelteil.

3. Mudra All Seeing Eye / Drittes Auge

Grundstellung: Einatmend führe Deine Hände synchron bis auf Deinen Kopf (fühle ob es für Dich in Ordnung ist, die Hände auf den Kopf zu legen, oder über ihm schweben zu lassen). Die linke Hand 'auf' den Kopf, die Rechte Hand deckend auf die linke Hand legen. Die Ellenbogen zeigen jeweils zur Seite Deines Kopfes. Dein Spiegelbild zeigt Dir nun ein riesiges Auge - Dein Kopf ist die Pupille und die Arme sind die Umrandung Deines Auges.

Geisteshaltung Drittes Auge: Und nun liebkose geistig Dein Alles-Sehendes-Auge. Atme dabei tief ein. Locke es aus seinem Tiefschlaf und wecke es auf. Fühle seine Bereitschaft sich zu Deinem höchsten Wohle zu öffnen. Atme dabei aus. Bei Deinem erneuten Einatmen stelle Dir vor, wie sich Dein inneres Auge öffnet und unterstreiche dieses Geschehen mit nachfolgender Bewegung.

Auszuführende Bewegung: Einatmend die Hände gen Himmel führen (recke Dich dem Himmel und damit Gottes All-Sehenden-Auges entgegen) und danach die Arme öffnen (Dein Auge - bestehend aus der Synchronizität aller Chakren -  weitet sich, je mehr Du Deine Arme streckst, in Deine Aura hinein aus). Immer tiefer einatmen und die geöffneten Arme seitlich nach unten bewegen (die Bewegung erinnert an eine Explosion in Zeitlupe).

Endstellung: Ausatmend befinden sich Deine Hände seitlich Deines Körpers. Die Arme sind locker gestreckt, die Handflächen offen und die Finger halbförmig. Dein Blick ist in die Unendlichkeit gerichtet.

Anmerkung: mit dieser Übung kannst Du Deine erweiterten Sinne mit der Zeit mehr und mehr aktivieren. Besonders intensiv wird es, wenn diese Übung in einer Gruppe mit mehrfach wechselnden Partnern längere Zeit getanzt wird. Richte Deinen Fokus auf Deine innere Haltung! Es ist nicht die Bewegung, sondern die Absicht die alles bewirkt! Nimm die Veränderung Deiner Wahrnehmung durch Deine Achtsamkeit wahr. Oft reagiert zuerst der Emotionalkörper auf Deinen veränderten Fokus. Das Geistige Sehen umfasst wesentlich mehr als das, was unsere Augen wahrnehmen wollen...

4. Mudra Cross arms, then turn inside out / Innere Wandlung

Grundstellung: Führe Deine Hände ausatmend bis in Brusthöhe. Dabei bilden Deine Unterarme an den Handgelenken ein X-förmiges Kreuz. Die linke Hand befindet sich innen, die Rechte außen. Beide Handflächen zeigen auf Deinen Körper. Die Finger sind gestreckt und zusammen. Die Daumen sind gespreizt. Die Arme berühren sich nicht. Die Ellbogen sind nach vorne abgewinkelt, so dass die Arme frei vom Körper weg schweben. Fühle in Dich hinein, bis Du die innere Zentriertheit wie eine leicht gespannte Feder wahrnehmen kannst.

Geisteshaltung Innere Wandlung: Mein Innerstes ruhte tief in mir verborgen geschützt vor allem was von Außen kommen könnte. Nun ist die Zeit der Wandlung gekommen. Mein Innerstes will in mein Leben treten und sich strahlend seiner Umwelt zeigen.

Dabei folgende Bewegung ausführen: Den linken Arm samt Hand unbeweglich (aber locker!) lassen. Konzentriere Dich auf die Bewegung Deiner rechten Hand und bewege einatmend die Linke geschmeidig mit, ohne auf sie zu achten. Lasse nun Dein rechtes Handgelenk (wie eine Schlange, die Fingerspitzen bilden den Kopf...) um Dein linkes Handgelenk herum gleiten (sobald Du dies kannst achte auf den Abstand der Arme) und lass beide Handflächen von Deinem Körper weg nach Außen zeigen (fühle die Innere Wandlung in Dir, die Angst Dich zu zeigen geht von Dir und die Freude am eigenen SEIN kommt zu Dir). Richte die Handflächen auf (die linke Hand dabei bewusst nach Außen drehen) und spreize die Daumen. Jetzt bilden Deine Unterarme erneut an den Handgelenken ein X-förmiges Kreuz, aber beide Handflächen zeigen nun von Deinem Körper weg. Die linke Hand befindet sich immer noch innen und die rechte Hand immer noch außen!

Geisteshaltung das Innere dem Außen öffnen: Ich bin nun bereit mein Innerstes strahlend der Welt zu zeigen. Ich öffne das Tor meiner Seele voller Vertrauen und Hingabe.

Dabei folgende Bewegung ausführen: die Hände sind geöffnet, die Finger zusammen und gestreckt, Daumen gespreizt, Handballen zeigen Richtung Himmel. Nun gleichzeitig ausatmend die rechte Hand nach rechts und die linke Hand nach links bis Schulterbreite gleiten lassen.

Endstellung: Dein Oberkörper bildet in etwa ein W mit sehr langem Mittelteil. Die Handrücken zeigen zum Körper. Die Hände sind in Schulterhöhe, die Handballen zeigen leicht gen Himmel. Die Finger sind gestreckt und zusammen, die Daumen locker gespreizt. 

5. Mudra Raise Arms / Persönlicher Friede

Grundstellung: siehe Endstellung 4. Mudra.

Geisteshaltung Persönlicher Friede: meine männliche und meine weibliche Seite sind nun in mir ausgeglichen. Ich fühle die Harmonie der Ausgewogenheit und freue mich über den Frieden in mir. Ich lobe mich für die gute Arbeit und danke meinem Vater/Mutter-Gott für dieses schöne Gefühl.

Dabei folgende Bewegung ausführen: Führe Deine Hände gen Himmel (umarme ihn geistig; fühle die Verbindung zu Vater/Mutter-Gott, fühle Deinen persönlichen Frieden und freue Dich an ihm). Schaue in den Himmel hinauf, dabei biegt sich Dein Oberkörper leicht nach hinten. Gib Deiner Freude (z.B. durch ein Lächeln) Ausdruck.

Endstellung: den Körper mit gestreckten Armen wieder aufrichten und dabei gerade aus schauen (die Arme und Hände sind immer noch gen Himmel gestreckt).

6. Mudra Antarion Conversion / Äußere Wandlung

Grundstellung: siehe Endstellung 5. Mudra.

Geisteshaltung Äußere Wandlung: und nun ganz im Einklang mit und in Dir kannst Du diese Wandlung im Außen herbeiführen. Durch Deine Erfahrung in Dir (4. Mudra) weist Du um das, was Außen geschehen sollte. Du bist nun gefordert, diese Wandlung im Außen geistig zu vollbringen. Fühle die Freude von Mutter Gaia, fühle wie Du getragen wirst bei Deinem Tun. Du bist der Kanal der sich für die Energien zur Verfügung stellt. 

Dabei folgende Bewegung ausführen: Ausatmend die rechte Hand langsam im Halbkreis (vom Kopf zur Hüfte) Richtung Boden senken. Die Finger bleiben dabei gestreckt und zusammen, der Daumen ist leicht abgespreizt. Linke Hand bleibt unverändert. Am tiefsten Punkt der rechten Hand den Brustkorb bewusst öffnen (Brust rausstrecken). Einatmend beide Hände aufeinander zu bewegen (Linke Hand von oben nach untern, rechte Hand von unten nach oben). Die Hände schweben in einem Abstand etwa in oberer Bauchhöhe, die Arme sind dabei ausgestreckt und die Finger gebogen (wie wenn Du einen Ball weit von Dir weg halten würdest). Die Rechte Hand ist unten, die linke oben (fühle den Fokus der Wandlung in Dir aufsteigen, verbinde Dich mit Gaia und führe die Wandlung herbei). Nun wechsle mit gestreckten Armen die Handpositionen - rechte Hand ist dann oben und die Linke unten (dreh den Erdball rum). Dann ziehe die Hände vorsichtig bis zu ihrem entferntesten Punkt auseinander, fühle dabei in Deine Handflächen hinein, wie die Energie ins fließen kommt. 

Endstellung: Linke Hand ist unten - Handballen zeigen schräg in Richtung Erde, rechte Hand ist oben, Handballen zeigen schräg Richtung Himmel. Arme sind ausgestreckt und bilden eine Achse. Brustraum ist weit geöffnet.

7. Mudra Expanding Diamond / Verbindung zum Seelenstern

Grundstellung: Aus der Endstellung des 6. Mudra heraus wird ausatmend der gestreckte linke Arm Richtung Himmel geführt, bis sich die Finger zum Seelenstern verbinden. Dabei bleibt die Blickrichtung die ganze Zeit gerade aus. Fühle wie sich Deine Finger ohne hinzuschauen finden. Es berühren sich die Zeigefinger und die Daumen so, dass sie erst ein Dreieck und dann durch äußerstes spreizen der Daumen einen Diamanten bilden. Die restlichen Finger bleiben eng geschlossen.

Geisteshaltung Verbindung zum Seelenstern: Du bist Dein Seelenstern. Er ist ein Teil Deiner Selbst. Er war immer da und hat auf diesen Augenblick voller Liebe gewartet. Jede Deiner Zellen kann seine liebevolle Schwingung jetzt fühlen. Atme sie ein und gib Dich ihr hin.

Dabei folgende Bewegung ausführen: Einatmend die als Diamant geformten Hände vor dem Körper bis in Brusthöhe herunterziehen (hole Dir die Schwingung Deines Seelensternes zu Deiner physischen Existenz herab). Dabei bleiben die Ellenbogen fast unbewegt.

Endstellung: Ausatmend hauchst Du Deine höchsten Liebesenergien in das Außen, indem Du Deinen durch die Hände geformten Diamanten fokussierst, öffnest und die Hände (beim Ausatmen) bis in Kopfhöhe führst. Dabei strecken sich Deine Arme, die Ellenbogen bewegen sich dabei nicht.

Hinweis: seit Feb. 2007 (8. Toröffnung Teil 1) werden die als Diamant geformten Hände mit geschlossenen Augen vor dem Körper nur noch bis in Stirnhöhe heruntergezogen. In Deiner Zeit ziehst Du den Diamanten auseinander und öffnest dabei die Augen. Zum Ende des 7. Mudras sind die Arme in Schulterhöhe weit vom Körper seitlich weg gestreckt, die Handflächen und Finger bilden immer noch den Diamanten. 

8. Mudra ... / Integrieren des Herzenswunsches

Aus der Endstellung des 7. Mudras heraus, den Kopf nach links drehen, die linke Hand anschauen, die eine Mulde (wie wenn Du Wasser schöpfen wolltest) formt. Auch der Daumen ist fest mit den anderen Fingern zusammen gepresst.

Geisteshaltung Integrieren des Herzenswunsches: Projeziere Deinen Herzenswunsch in die geformte Mulde Deiner Hand (sei ganz spielerisch, probiere viele Wünsche aus, denn sobald Dein wirklicher Herzenswunsch in Dein Bewusstsein strömt, wirst Du den Unterschied ganz leicht merken!!!). Richte alle Deine Konzentration auf diesen Fokus aus und führe dabei die Hand zu Deinem Herzen. Fühle wie Dein Wunsch mit Deinem Herzen zur Einheit verschmilzt. Dabei löst sich die Mulde auf und die ganze linke Handfläche berührt die rechte Brustseite. Dein Kopf sollte jetzt, von ganz allein durch Deinen Fokus, zu Deinem Herzen geneigt sein.

Nun hebe Deinen Kopf an und blicke nach rechts auf Deine zweite Hand. Auch diese formt eine Mulde und Du projezierst Deinen Herzenswunsch für alle Menschen dieser Erde in sie hinein. Konzentriere all Deine Gedankenkraft darauf und führe dabei Deine rechte Hand zu Deinem Herzen, so dass sich Deine Handgelenke überkreuzen. Fühle die Verbindung zwischen Deinem Herzen und den Herzen aller Menschen dieses Planeten, während sich die Mulde auflöst, sich die Hände in Harmonie ordnen und Deine gesamte rechte Handfläche Deine linke Brustseite bedeckt. Verstärke diese Verbindung jetzt durch das intensive verflechten und berühren Deiner Daumenspitzen. Die Daumenflächen soweit wie möglich aneinander pressen, so als ob sie den Diamanten bilden wollten. Dies ist der innige Moment, in dem Deine Wünsche mit denen der Gemeinschaft zu Einem Wunsch vereint wird. 

Aus der Freude mit der Gemeinschaft EINS zu sein heraus, die Hände in den Himmel schwingen. Fühle die innige Verbindung aller Herzen mit dem Himmel und lasse sie, während dieser 'Aufwärts'-Bewegung solange es Dir leicht möglich ist, bestehen. Sobald die Handflächen gen Himmel zeigen, diese sanft öffnen und kreisförmig zur Erde bewegen.

Hier hat der 1. Teil des 8. Mudras sein Ende. Meiner Einer vervollständigt das Mudra durch die Bewegung der Liebenden (mit den Armen den Bauch umarmen), weil dies aus dem Blickwinkel 'meiner Mudra-Geschichte' stimmig ist. Neugierig wie meine Geisteshaltung heute (etwa eineinhalb Jahre später) lautet? (siehe gaaanz unten). Der 1. Teil des 8. Mudra wurde mir und vier weiteren Personen von A-chi-Ma am 23.02.07 geschenkt.

 

Fühle in Dich hinein, ob Du jetzt die Mudras wiederholen magst. Lautet Deine Antwort Ja, beginne mit dem 1. Mudra . Magst Du die Übung beenden, so senke respektvoll Deine Hände und danke Dir und Deinen Dich unterstützenden Wesenheiten.

Meiner Einer liebt es, über diese Bewegungen in Meditation zu gehen, oder in den meditativen Tanz ...

 

Hinweis: Bitte achte stets auf Dein Wohlbehagen (d.h. Du sollst die Bewegungen ohne Verkrampfung ausführen). Fühle und achte Deinen Körper. Du kannst voller Vertrauen loslassen, denn meine Erfahrungen haben gezeigt, dass nur das geschehen kann, was mit Dir in Einklang steht! Das bedeutet, solange Du Dich noch durch eine Angst verkrampfst wird z.B. Dein Seelentor niemals grenzenlos geöffnet, sondern genau so viel, wie es dir jetzt gut tut.

Mit der Zeit werden die Bewegungen flüssiger und Du richtest automatisch Deine Aufmerksamkeit auf Deine Geisteshaltung. Bitte schenke Dir Geduld und befreie Dich von Gedanken des Perfektionismus. Fühlst Du die Sehnsucht diese Bewegungen mit anderen ausführen zu wollen, biete ich Dir bei jedem AWI-Treffen diese Möglichkeit an. Drücke Dich und Dein Bedürfnis aus, indem Du mich darauf ansprichst. Gerne kannst Du für Dich zu den Geisteshaltungen Deine eigenen Bewegungen kreieren... 

 

Meine "Mudra-Geschichte":

Ich lasse den Himmel los und komme auf die Erde. Dort lerne ich erneut mein Herz in Liebe zu öffnen. Durch mein Vertrauen erneuere ich die Verbindung zu dem Allsehenden Auge. Nun kann sich die Wandlung meines Inneren vollziehen und in das Außen strahlen. Dadurch erlange ich die persönliche Freiheit meines Ausdrucks. Durch meine Wandlung vollzieht sich die Veränderung im Außen und die Wandlung der Erde tritt ein. Jetzt kann der Kontakt mit dem Seelenstern reaktiviert und integriert werden. Durch die Nennung meines innigsten Herzenswunsches und dessen verschmelzen mit dem der Gemeinschaft, trete ich fühlbar meine Heimreise an; die Einheit durchstrahlt den Kosmos und scheint zurück auf die Erde, um in meinem Innersten zu ruh'n.

 

Quelle: www.leichteins.de