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Sich selbst erfüllen...

Klingt ungewohnt, gell? Ist in meinem Leben gerade genau das, was das Wohlbehagen am höchsten und schnellsten zu steigern vermag... und das möchte ich jetzt mit Dir teilen.

Beste Werkzeuge sind erhebende Gedanken (im Sinne von schmerzfrei), welche meine 'Systeme' nach Endlosem ausrichten mit gleichzeitiger 'Verankerung' im physischen Körper. Resultat sind wohlige Gefühle und Bedürfnisse wie z.B. Lachen, Strahlen, das Da-Sein feiern, Nähe...

Dies ist meine Welt. Es ist die Welt vor den Worten. Eine Welt angefüllt mit 'Geist'...

Wie bei allen Talenten dachte ich bis vor kurzem, das hätte und könnte fast jeder Mensch... - welch ein Irrtum! Mein begreiflicher Irrtum liegt darin, dass viele Menschen Worte benutzen, ohne den Geist 'hinter' den Worten zu fühlen, oder zu erfassen. Ich wusste bis vor kurzem ja auch nicht, das ich dies wie selbstverständlich lebe... Obwohl ich schon seit einiger Zeit weiß, dass Worte selbst neutral sind und die Wertigkeit von der Person ausgeht, fehlte mir das weitere Unterscheidungsmerkmal des Geistes; d.h. wessen 'Geistes Kind' das Wort benutzt. Andere Sichtweise zur Verdeutlichung: z.B. Kinder ahmen die Worte der Erwachsenen nach, ohne deren gelebten Sinn zu erfassen. Nun gehen wir meistens von uns selbst aus und glauben deshalb, dass weil das Kind das Wort benutzt, es auch wüsste, was dies praktisch bedeutet...

Das mich schockierende Erleben, das mich zu dieser Erkenntnis führte, werde ich hier verlinken, sobald ich es beschrieben habe.

Dies ist nun mein erster Versuch, dieses 'Wunder an Ausdehnung' für Dich in die materielle (Wort-)Welt zu ziehen, mit der Hoffnung, dass Du es für Dich nutzen kannst...

Nehmen wir z.B. das Gayatri Mantra. Es gibt viele Interpretationen. Hier ist meine:
Von der materiellen Daseinsebene über die astralen Daseinsebenen bin ich verbunden mit meinem Ursprung und allem Ursprung. Ich verehre und würdige DAS, alles umfassend und beinhaltend. Dieser Glanz, strahlend und scheinend hebt mein Verstehen zum/r Schöpfer/in, zu welcher/m unsere höhere Einsicht führt.

Grundlage ist folgende Übersetzung und nur dieser Teil der verlinkten Seite:

OM - Ursprung der Schöpfung, des Universum; Ausdruck des Absoluten; Verbindungspunkt zwischen absoluter und relativer Welt; Träger aller Daseinsebenen; Manifestation der spirituellen Kraft
Bhur -  Erde; Erdenwelt; materielle Daseinsebene
Bhuvah - Welt zwischen Erden- und Himmelswelt; astrale Daseinsebene
Swah - Himmelswelt; reiner Bewusstseinszustand; kausale/göttliche Daseinsebene
Tat - DAS; Absolute; Unendliche; Alles umfassende und alles beinhaltende
Savitur - Schöpfer
Varenyam - verehrungswürdig; anbetungswürdig
Bhargo - Glanz; Ruhm; Beseitiger der Ungewissheit
Devasya - glänzend; scheinend, strahlend
Dhimahi - Intuition, Meditation; Schaukraft; höhere Einsicht; wir meditieren
Dhiyo - Intellekt; Verstehen
Yo - Der; Wer; Welcher
Nah - Unser
Prachodayat - erleuchten; führen; antreiben

Um daraus 'meine' Übersetzung zu gestalten, habe ich 'es' (das Beschriebene) getan, die in meinen Körpern entstehenden Veränderungen beobachtet und aus den zur Auswahl stehenden Worten diejenigen gewählt, die meiner körperlichen Erfahrung am nächsten kommen... - ich finde das Ergebnis magisch. Achte beispielsweise darauf, dass es keinerlei Bezug zu schmerzhaftem beinhaltet. Oder achte darauf, wie sich das Gentern umkehrt, oder darauf, ob Du das 'zu' nach dem letzten Komma überlesen hast und so vieles mehr... Sobald Du die Worte fühlen kannst, wirst Du bemerken, dass da nichts mehr ist, was uns vom/von der Schöpfer/in unterscheidet... Ich persönlich erkläre mir das so, dass sobald wir uns nach dem Glanz (der Schönheit, dem Glitzern) ausrichten, nichts anderes (Begrenzendes, Persönlichkeitsbezogenes usw.) mehr 'sehen' können, besonders alle Illusionen und Verdrehungen von WAHRHEIT sind dadurch verschwunden... Von der Logik-Ebene aus betrachtet, haben wir den Kreis geschlossen, d.h. von unserem 'irdischen' Ursprung beginnend, im Absoluten endend und immer wieder beginnend...

Und jetzt gestalte Deine Interpretation! Tue es. Das ist wichtig. Und, dies ist auch der entscheidendste Unterschied, ob Du die Laute nachahmst, oder praktisch durchlebst. Anfangen kannst Du z.B. indem Du die Worte unterstreichst, die Du anders fühlst, mit denen Du (noch) nichts anzufangen weißt, oder die dich vielleicht sogar ärgern...
Dann wähle aus dieser Übersetzung, oder einer anderen die Worte aus, welche in Dir schöne Gefühle verursachen können, Worte mit denen Du etwas verbindest welches Dein Wohlfühlen zu steigern vermag. Denn nur darum geht es: raus aus dem Leiden und hinein in das Wohlfühlen! Und, sei barmherzig mit Dir, denn auch Wohlgefühle können anstrengend sein...

Vor vielen Jahren gefiel mir das Gayatri von Deva Premal, das von Sai Baba fand ich unerträglich. Heute nutze ich beide, sozusagen die männliche und weibliche Version *kicher*. Nee, im ernst jetzt - ich träume davon mit dem Körper in Sekundenschnelle von einem Ort der Erde zu einem anderen Ort der Erde zu reisen. Sai Baba konnte das. Und um ihm nah zu sein, meinem Vorbild in diesem Bereich, nutze ich jetzt auch seine Darstellung. Es ist eine vollkommen andere Energie, als die bisher gewohnten. Solange ich noch mit meiner Eigenmacht im Konflikt lag, konnte ich diese Art der Schönheit auch gar nicht anerkennen...

Ein weiteres Hilfsmittel kann das "Om Mani Padme Hum" sein.
*kicher* das kommt aus den Strömungen der Buddhisten und ist mein erster bejahender Kontakt (05.01.17 im mir geschenkten Büchlein "Unserer Seele Kraft" von Prentice Mulford ist das 'Om Mani Padme Hum' erwähnt und ich habe es gegoogelt *lächel*) mit der Lehre, welche dem ersten Teil meines spirituellen Namens entspricht. Ja, jetzt kann ich das in meinem Leben begrüßen, denn ich bin mit mir soweit einig, dass ich mögliche Verdrehungen und Missverständnisse der Interpreten, oder meiner noch vorhandener Glaubenssätze zu erkennen vermag... - jetzt will ich mich aufrichten und trotz noch vieler vorhandener Ängste will ich all meine Pracht und Herrlichkeit strahlen lassen und es wagen die zu sein, die ich wahrhaftig bin und es genießen diese allumfassend zu leben, so oft ich das schon kann *lächel*.

Ausgewählte Übersetzung aus der englischen Youtube-Beschreibung:
Om = Praxis der Großzügigkeit
Ma = Praxis der reinen Ethik
Ni = Praxis von Toleranz und Geduld
Pad = Praxis der Ausdauer
Me = Praxis der Konzentration
Hum = Praxis der Weisheit


Zu Beginn habe ich die Übersetzung beim singen der Laute fokussiert. Später habe ich in den Sing-Pausen über meine Interpretation dieser Worte nachgesonnen. Inzwischen lasse ich das Om Mani Padme Hum gerne als Hintergrundgeräusch in der Dauerschleife abspielen. Es ist für mich total spannend, zu beobachten, was, welche Töne, wann, etwas, und was in mir bewirken...
Deshalb meine gaaanz wichtige Empfehlung: achte stets auf Deine Gedanken und Gefühle! Sobald diese etwas anderes als Wohlbehagen sind, überprüfe, finde und ändere...

Deine Sicherheit findest Du in den körperlichen Reaktionen. Vertraue Deinen Körpern. Durch Deine Entscheidung für das Wohlbehagen und seine Reaktionen auf Deine Aktionen findest Du Deine Wahrheit. Achte auf alles, was Dir diese 'madig' machen will und entscheide, ob Du bereits Deine Eigenverantwortung leben kannst. Falls noch nicht, kannst Du ja noch genauer beobachten, was Dich dazu treibt, es Dir zu verwehren...

Wie alles sind auch diese Werkzeuge durchsetzt mit der Fülle an Möglichkeiten. Damit meine ich, auch die sogenannten 'besten Worte' unterliegen dem Wortverständnis des Interpreten, dessen Erfahrungen und Weltsicht, die Du nur vermuten kannst. Bei einer 'fremden' Sprache sollten noch die 'fremde' Kultur und die oft vergessenen 'damaligen Zustände' Teil der Betrachtung sein. Dieses zu verstehen, zu erfassen und zu begreifen hat bei mir echt lange gedauert! Also wundere Dich nicht, wie viele Interpretationen Du im Internet zu diesem Thema und den ausgewählten Lauten finden wirst *lächel*. Hier einige Schlüsselsätze für Deine Orientierung:

° Verlasse Dich auf die Lehre - nicht auf die Lehrer
° Verlasse Dich auf den Geist der Lehre - nicht auf die Worte der Lehre
° Verlasse Dich auf die Erfahrung - nicht auf die Theorie

und besonders hilfreich (für das Beenden viiieler Schmerzpunkte) fand ich:

Glaube nicht an etwas, nur weil Du es gehört hast.
Glaube nicht an Traditionen, nur weil sie seit vielen Generationen überliefert sind.
Glaube nichts, nur weil es von vielen gesprochen und gemunkelt wird.
Glaube nichts, nur wegen der Autorität von Lehrern, Ältesten (oder dem mit Nachdruck und voller Überzeugung mitgeteilten ...).

Doch, nach dem Beobachten und Analysieren,
wenn es für Dich auf Vernunft gründet und
es etwas Gutes und von Nutzen für Dich und alle anderen ist,
dann akzeptiere es
und lebe es.

An dieser Stelle meinen innigen Dank an Alle, welche an der Weitergabe dieser Information beteiligt waren und sind. Ich freue mich schon sehr darauf, mehr von Euch zu erfahren...

Da ja bekanntlich alle guten Dinge 'drei' sind kommt hier noch ein drittes seeehr gutes Werkzeug:
Du selbst!

Wenn es Dir wie mir ergeht, dann verlierst Du Dich sehr leicht 'im Außen', sobald Du 'Dein Reich' verlässt. Beispielsweise um von einem Ort zu einem Anderen zu gelangen, beim Einkaufen, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf einen anderen Menschen richtest, und vieles mehr.

Hier ein paar grundlegende Gründe, warum dies so ist.
1) Die tiefsitzende Angst vor Ablehnung in jeglicher Form. Das führt zur unbewussten (weil bis zur Routine verdichteten Überlebens-Strategie) Überprüfung des 'erlaubten'. Je größer diese Angst, desto mehr tust Du, um Deine Sicherheit zu festigen.
2) In unserem Kern schwingt 'die Stille'. Jeder Klang scheint lauter als diese zu sein und kann unserer Ablenkung von uns selbst dienen. Zum Glück für uns gibt es Musik, welche 'der Stille' sehr nahe kommt. Nutze sie.
3) Als Medium ist es Deine Natur ein 'leere Gefäß' zu sein, welches von Energien gefüllt wird. Deshalb achte auf Deine Gefühle, sobald Du Deine Aufmerksamkeit auf jemanden und etwas lenkst. Sinnvoll ist auch die Frage nach dem "wie lange?". Jeder kennt diesen 'Einfriereffekt' z.B. vom Fernseher...

Erkennen ist das Eine, damit verantwortlich umgehen ist das Andere...
Obwohl ich schon viele Jahre an meiner Liebe zu mir selbst arbeite, entdecke ich sehr oft Bereiche, wo ich dies noch nicht mal angefangen habe! Deshalb sei guten Mutes - das Lernen erfolgt Schrittweise und braucht nur Deine Bejahung und Deine Geduld. Alle Urteile, oder Gefühle von Überforderung kommen von sogenannten Gemütsquälern. Es genügt Deine Entscheidung, ihnen zu entsagen und mit etwas Übung kannst Du etwas anderes fokussieren.

Ein bisher bewährtes Hilfsmittel sind Kopfhörer. Höre das, was Du zu Hause hörst. Regle die Lautstärke so, dass Du beides hören kannst. Nun kannst Du leichter wählen, wem Du zuhören willst.
Nochmal etwas anders formuliert: wenn Du Deine Aufmerksamkeit einem anderen schenkst und dabei einen Knopf im Ohr behältst, kannst Du sofort, wenn der Andere eine Energieform wählt, die Deine Energie schmälert auf das Andere/das Deine umschalten. So kannst Du Dein Gegenüber lassen, wie er/sie ist und behältst Dich und Deine Balance in Dir.

Beim Einkaufen habe ich die beglückende Erfahrung des 'mit mir selbst Redens' gemacht. Ist natürlich nicht jedermanns Sache *kicher*, besonders dann nicht, wenn Du noch die Urteile anderer persönlich nehmen musst. In dieser Situation kann ich es bereits lassen, weil das 'Mit mir reden' mir soooo gut tut. Ohne Ausnahme übernimmt jeder meiner Mitmenschen meine Energie, anstatt ich die seine...! Wie? Na, weil meine Mitmenschen natürlich auch neugierig sind, mir deshalb 'automatisch' zuhören und es ihnen, genau wie mir, gut tut was ich zu mir sage... *lächel* :)))

Fühle Dich gesegnet.

Leben und Lieben - in umfassender Verbundenheit
Brigitte CH'AN*KA*RII