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Das Cent-Spiel,

oder das Lernen sich stinkreich zu fühlen

 

Viele meiner Mitmenschen leben wie ich zur Zeit in den Prozessen des Geldflusses und/oder der Wertschätzung (Mangeldenken). In dieser Umsetzung will ich meine Methode erklären, mit der es mir zu erkennen gelang, wie stinkreich ich in Wahrheit bin ...

 

Also, wie beginnen, den Blickwinkel auf den Mangel auszutauschen und die Perspektive auf den Reichtum zu setzen? Bei den folgenden Schritten ist es sehr wichtig Dich auf den Perspektivenwechsel zu konzentrieren. Damit meine ich, es soll Dir klar sein, dass Du Deine Umwelt nun mit anderen Augen sehen willst! Je entspannter Du dabei sein kannst, desto wahrscheinlicher ist es, dass Du das Gefühl des Stinkreich-SEINS erleben wirst! Kannst Du noch spielen? Falls ja, dann spiele freudig mit Deiner Gedankenkraft ...

 

Phase 1:

Stell Dir vor, Du hast die Macht das Wertesystem des Geldes für Dich zu verschieben. Anstatt den Wert eines Gegenstandes in Euros zu sehen, veränderst Du jetzt die Sichtweise auf die 100 Cent eines Euros. Jeder Cent, der Dir jetzt begegnet ist in Deiner Vorstellung nun so viel wert wie 1 Euro. Zähle alle Deine Cent-Euros die Du finden kannst und betrachte sie aus Deinem verschobenen Wertesystem heraus.

 

In dieser Phase ist es ganz wichtig, nur bei Dir selbst zu bleiben. Jeder Vergleich mit einer anderen Person, oder deren Reichtum, wirft Dich zurück in Deine Mangelwelt! Auch sollst Du geistig noch nicht einkaufen, dass ist noch viel zu früh.

 

Fokussiere so oft Du kannst (in jeder Phase) den Satz: ich bin sooo stinkreich, dass ich alles machen kann, was immer ich will; alles ist möglich, ich will das Wie entdecken!

 

Erinnere Dich an das Spielen! Hier ist weder Fleiß, noch sonst eine Art von Leistung gefragt.

Stell Dir z.B. Rumpelstilzchen vor wie es um das Lagerfeuer seinen berühmten Satz spricht. Jetzt bist Du ein Wesen, das seinen Reichtum der Welt verkündet ...

 

Phase 2:

Schaue um Dich, alles was Dich umgibt hat einmal Cents gekostet. Schenke Dir die Freude und erkenne, was Du alles besitzt! Hier zählt nicht der Zeitwert, sondern die Freude des Erwerbens, die Wertschätzung was es mir gebracht hat u.ä.

 

Das funktioniert nur, wenn Du Dich bereits in Deiner Umgebung wohl fühlen kannst, wenn sie Dir etwas wert sein kann ...

 

Dabei fallen Dir evtl. Dinge ins Auge, die Du schon lange nicht mehr benutzt hast. Prüfe, ob jetzt die Zeit gekommen ist, sie zu nutzen. Vielleicht hast Du schon die ersten Tauschpotentiale entdeckt – ist aber noch etwas früh!

 

Schätze das, was Du besitzt in Cent-Euros und addiere sie zu denen der Phase 1.

 

Phase 3:

Nun kommt ein relativ schwieriger Part, dass Erkennen des eigenen Wertes. Du hast alles um Dich herum gestaltet, erkenne Dein Talent es Dir gemütlich zu machen.

 

Fordere Deine Kreativität auf, die Dinge die Du besitzt so zu verändern, dass sie neuen Nutzen für Dich haben können.

 

Jeder Schrank birgt vergessene Schätze in sich. Ein altes Schmuckstück, dass seine Funktion nicht mehr erfüllen kann, ist ein prima Dekorationsteil z.B. in einer Pflanze, an einem Bilderrahmen, kombiniert mit Salzteig, oder Gips ...

 

Aus gebrauchtem Papier (z.B. in den Aktenordnern längst veraltete Infos), etwas Klebstoff und Farbe lassen sich die tollsten Sachen basteln! Solltest Du wie ich über eine innere Richterin verfügen, so lasse ihre Kritik stehen, ohne auf sie zu hören. Du bewegst Dich in dieser Phase noch in Deiner eigenen Welt, ohne Kontakt zu Anderen!

 

Kleider, die schon Jahre in Deinen Schränken warten, kannst Du zum Experimentieren nutzen. Als neuer Dekostoff, oder zum Schneidern Deiner Wunschgarderobe usw. – wichtig: ein ‚das kann ich doch gar nicht’ aus Deinem Wortschatz komplett streichen! Hier geht es darum etwas auszuprobieren, dabei vielleicht neue Begabungen zu entdecken u.ä.!

 

Selbst wenn es Dir jetzt noch zu anstrengend erscheint, kannst Du in Deiner Phantasie tatkräftig sein! Erinnere Dich, es ist ein Spiel mit dem Ziel, dass Du das was Du besitzt und kannst, mit neuen Augen, nämlich mit den Augen der Wertschätzung sehen lernst.

 

Schätze die von Dir umfunktionierten Dinge großzügig (!!! -  denke an Deine innere Kritikerin, die ist kritischer als jeder Mitmensch!!) in Cent-Euros und addiere sie zu der Summe von Phase 1+2 hinzu.

 

Phase 4:

Vorausgesetzt Du fühlst Dich schon viel reicher und hast das, was Du besitzt nun schätzen gelernt und vorausgesetzt Du hast Deine Kreativität erfolgreich eingesetzt und durch die neue Kombination Deines Besitzes Dir Dinge erschaffen, die Dich erfreuen, dann bist Du bereit die ersten Schritte in das Außen zu gehen.

 

Nun werden all die Gefühle und Erfahrungen des ‚alles ist möglich’, oder ‚ich bin wertvoll’, oder ‚vieles kann ich selbst kreieren’ usw. und die dadurch erwachsende Sicherheit gebraucht!

 

Gehe kreativ mit dem Außen um. Finde neue Wege das zu bekommen, was Du Dir wünscht!

 

Hast Du Dich z.B. in ein paar Schuhe verliebt und willst nur diese haben, kannst Du sie Dir wahrscheinlich nicht selbst machen,  a b e r  Du kannst mit dem Ladenbesitzer ins Gespräch gehen. Sag ihm offen, dass Du in diese Schuhe verliebt bist, aber Dir das Geld sie zu erwerben fehlt. Frage ihn, ob Du sie abarbeiten kannst. Biete ihm Deine Talente an und denke großzügig!

 

Mit großer Wahrscheinlichkeit wird Dir dies beim ersten mal schwer fallen, denn all Deine gewohnten Gedanken der Minderwertigkeit beschweren Dich. Aber, die Zeit und die Übung arbeiten für Dich! Irgendwann werden die Geschäftsinhaber sich alternativen Wegen zum Geld öffnen, um ihr Überleben zu sichern ...

 

Ein heute neuer und teurer Schuh ist in wenigen Monaten ein Ausverkaufsmodell – finde Wege ihn dann zu entdecken! Alternativ kannst Du Dich über die Schuhmarke informieren, im Internet danach googeln, oder bei Tauschringen danach fragen und viiiiles mehr ...

 

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Ich würde mir wünschen, Dir durch meine Gedanken neue Möglichkeiten aufgezeigt zu haben. Mir war und ist es wichtig, das Geld als neutrale ‚Energie’ darzustellen, damit die vom Menschen verbundenen Wünsche und Vorstellungen von ihm separiert werden können (siehe auch den Text Geldfluss).

 

Außerdem ist es mir wichtig zu erkennen, dass mit und ohne Geld die innersten Wünsche umsetzbar sind – es braucht allein neue Wege dazu und davon gibt es reichlich ...

 

Herzlichst

Brigitte