Vergib Dir selbst
In diesem Text will ich die Möglichkeit aufzeigen, wie Du Dir selbst vergeben kannst. Das komplexe Thema warum Du Dir vergeben solltest (z.B. Loslassen, Außenwirkung, Karma, usw.), oder der Schuld, oder sonstige Verflechtungen findest Du an anderer Stelle.
Na, hast Du Lust auf Vergebung? Fühlst Du die Sehnsucht nach Frieden in Dir? Bist Du wirklich bereit hier und jetzt Dir zu helfen und Erleichterung zu erfahren? Ja?
Dann kannst Du sofort zu Schritt 4 springen!!!
Weil Du an dem Thema interessiert bist, und wissen willst, was ich dazu meine lies das Folgende ...
Es ist nicht wichtig, wie lange Du 'es' schon mit Dir herumschleppst. Es ist ohne Belang, wie groß 'es' ist, oder bedeutend - hier und jetzt zählt, dass Du Dich dafür entschieden hast, 'es' Dir zu vergeben.
1. Schritt: Reflektion, oder Raum schaffen für 'es'
Wenn Du an 'es' denkst, was fühlst Du? Willst Du diese Gefühle haben?
Wenn Du an 'es' erinnerst wirst, was denkst Du? Willst Du diese Gedanken denken?
Wenn Du 'es' wiederholst, was hat Dich dazu gebracht? Willst Du weiterhin Deine Selbstverantwortung ablehnen?
Diese Fragen können Dir helfen Dich und Deine Themen kennen zu lernen. Bitte achte darauf, diese Fragen als Hilfestellung zu sehen und auf gar keinen Fall als eine Bedingung, oder Voraussetzung zur Vergebung!
Die dabei aufkommenden Emotionen kannst Du z.B. ausgleichen, befrieden, neutralisieren u.Ä. (weist Du noch nicht wie das geht, so kann ich Dir z.B. Bücher von Silvia Hartmann empfehlen, sie bietet dafür gute Techniken an wie z.B. EFT, oder EmoTrance), bis Dein Gemüt wieder ruhig und gelassen schwingt. Dies kann Dir helfen Deine Bereitschaft für den Schritt der Vergebung zu fördern.
2. Schritt: Hinderungsgründe erkennen
Wenn Du Dir 'es' vergeben willst, was genau hält Dich davon ab?
Welche Gedanken, Gefühle, Überzeugungen, oder sonstige Wahrnehmungen?
Hat das, was Du herausgefunden hast, heute noch die Macht Dich von der Vergebung abzuhalten? Falls ja, bist Du Dir darüber im klaren, dass Du ihm diese Macht gibst?
Entscheide hier und jetzt: willst Du Dir vergeben, oder Dich daran hindern?
3. Schritt: Erwartungshaltung anschauen
Was glaubst Du, wie soll es sich anfühlen, wenn Du Dir vergeben hast?
Was soll sich verändert haben, wie meinst Du wirst Du Dich erfahren?
Sollte dieses nicht eintreten, was glaubst Du dann?
Gerade dann, wenn es Dein erstes mal ist, dass Du Dir selbst vergeben willst, suchst Du nach Orientierung. Du wünschst Dir einen Beweis, denn Du glaubst noch nicht, oder kaum daran, dass Du Dir selbst vergeben kannst ...
4. Schritt: Prüfe Deine Bereitschaft
Fühlst Du jetzt in Dir das Verlangen Dir zu vergeben?
|
|---> Ja?
| Dann tue es!
| Sage Dir einen Segen, ein Gebet, eine Formel, einen Satz der Dich von Deiner Schuld freispricht. Falls Du Dir diese
| Macht noch nicht gestatten kannst, nimm Deine Engel, Gott, Jesus, den Heiligen Geist, Mutter Maria und Deinen
| Geistigen Führer mit ins Boot und glaube daran, dass es geschehen ist!
|
|--->Nein?
Bitte habe Geduld mit Dir!
Jetzt ist es ganz wichtig, folgenden Satz (möglichst) laut auszusprechen:
"Auch wenn ich noch fest davon überzeugt bin, dass ich mir niemals vergeben kann, liebe ich mich von ganzem
Herzen so wie ich bin."
Um es ganz deutlich zu sagen: Du brauchst gar nichts, um Dir selbst zu vergeben! Du hast alles, was nötig ist bereits in Dir! Allein Deine Bereitschaft Dir jetzt zu vergeben, löst die Vergebung aus. Alles andere sind Hilfestellungen für Deinen (für die Liebe noch) begrenzten Geist, der meint, sich die Vergebung verdienen, oder erarbeiten zu müssen. Vielleicht hält Dich Dein geringes Selbstwertgefühl davon zurück, Dir diese Erleichterung zu schenken. Möglicherweise lebt noch ein Gottesbild aus Deiner Kindheit in Dir und sooo vieles mehr ...
Deshalb noch einmal (auch weil es so schön und befreiend ist):
Du brauchst die Bereitschaft in Dir 'es' jetzt zu vergeben und damit ist die Vergebung geschehen!
Herzlichst
Brigitte
Siehe auch Botschaft 'Verzeihen'.