Blickwinkel
ändern
mit ausführlicher Übung und einer Kurzform
Viele geliebte
Wesen sind an mich heran getreten und teilten mir ihren Wunsch nach
Veränderung ihrer Blickwinkel mit. Allen war gemeinsam, dass
sie sich und mich fragten, wie das denn gehen könnte.
Mein
persönliches Rezept, das ich sehr gerne mit Dir teilen will
funktioniert folgendermaßen:
1.
Ich stelle irgendwann fest, das es mir an Wohlbehagen fehlt.
2.
Ich fühle in mich hinein mit der Absicht mein Gemüts-/Seinszustand zu
erkennen.
3.
Ich erkenne, das mein Sein erfüllt ist mit Gedanken an
beispielsweise Verlust, Mangel, Ungerechtigkeit, oder Leid.
4.
Ich entscheide mich JETZT etwas für mein persönliches
Wohlbehagen zu tun.
5.
Ich höre nun bewusst meinen Gedanken zu.
6.
Der nächste Gedanke, der meinem Wohlbefinden abträglich ist,
halte ich fest mit der Absicht, ihn aus dem Blickwinkel der Liebe sehen
zu wollen.
7.
Nun setze ich meine Kraft/Energie und Kreativität ein. Das Ziel ist einen
Blickwinkel zu finden, der die Sachlage neutral beleuchtet.
8.
Ich nehme den gefundenen Blickwinkel freudig als den meinen an.
9.
Ich achte und lenke meine Gedanken, damit sie dem neuen Blickwinkel folgen.
Zwei praktische
Beispiele:
1) Das
liebe Geld
1.
Ich will mich vor einem Treffen drücken und suche bereits gute
Ausreden.
2.
Ich habe Angst vor dem Treffen.
3.
Mein Sein ist erfüllt mit Gedanken an Konfrontation, Verlust
einer Freundschaft, Kampf um mein Geld, usw.
4.
Ich konzentriere mich darauf, wie das Verhältnis vor der
Auseinandersetzung war.
5.
Alle Gedanken an Konfrontation tausche ich bewusst gegen Gedanken des
liebevollen Miteinanders (wie es zuvor bestand) aus.
6.
Was habe ich für mein Geld bekommen, was hätte ich
dafür gerne gehabt.
7.
Blickwinkel der Liebe: das Geld ist Mittel zum Zweck. Das
Schönste was ich mir damit kaufen kann, sind Dinge, die mein
Wohlgefühl unterstützen. Eine Zeitspanne
angefüllt mit Liebe ist unbezahlbar – es ist egal welcher
Zweck in
dieser Zeitspanne verfolgt wurde. Viele weitere Liebesmomente werden in
mein Leben treten, mit diesem oder einem anderen Wesen. Wichtig ist das
Bejahen des Treffens und mein Vertrauen, das Kommende verarbeiten zu
können.
8.
Es gibt so viele Zeitspannen ausgefüllt mit Liebe wie ich
annehmen will. Geld ist Mittel zum Zweck und niemals das Ziel. Ich will
die verbleibende Zeit nutzen in Leichtigkeit und Freude. Alles was ich
brauche ist in mir.
9.
Die Leichtigkeit und Freude ist erneut Teil meines Wesens. Jetzt lache
ich über die kleinkarierten Gedanken des
kaufmännischen Aufrechnens und frage mich, warum ich diesen
Gedanken Raum gegeben habe.
2) 'Fehlverhalten'
1. Ich habe mich anders als ‚normale’ Menschen
verhalten und bekomme dies von meiner Umgebung aufgezeigt.
2.
Ich habe Angst vor Ablehnung.
3.
Ich werfe mir vor die anderen gelangweilt, genervt, oder
beschämt (usw) zu haben. Ich stelle mir die Situation vor und
wie ich ‚richtig’ reagiert hätte. Ich
fühle mich schuldig. Ich befürchte, das die anderen
mich nun ausschließen, über mich reden, andere Dinge
an mir bemerken könnten, die ‚nicht
richtig’ sind...
4.
Ich konzentriere mich darauf, mich JETZT so anzunehmen wie ich bin.
Alles was war ist vollkommen in Ordnung. Das Leben ist Vielfalt. Ich
bin die ich bin.
5.
Jeder Gedanke an Peinlichkeit lasse ich gehen, in dem ich meine
Eigenheit als etwas Kostbares annehme. Sofern notwendig schenke ich mir
liebevolles Mitgefühl. Alle Gedanken, was andere nun denken
könnten lasse ich los durch die Erkenntnis, das ich dies
niemals wirklich wissen, oder ändern kann. Genauso gut kann ich mir vorstellen, das
es für die anderen ohne Belang, oder schon vergessen ist. Wer
weis, vielleicht empfanden sie es sogar als erfrischend?
6.
Keiner mag mich wie ich bin. Keiner versteht mich.
7.
Mag ich mich so wie ich bin? Kann ich das, was ich tue verstehen? Was
kann ich tun, um zu erkennen, das ich genau so wie ich bin einzigartig
bin? Was braucht es, um zu begreifen, das ich geliebt werde, sobald ich
mich selbst lieben will/kann?
8.
Ich will heute beginnen mich selbst als Schmuckstück der
Menschheit zu sehen. Selbst ein Kuhfladen ist wertvoll, warum sollte
ich weniger wert sein? Heute ist der erste Tag, an dem ich meinen Wert
erkennen will. Jetzt will ich mich selbst ehren und lieben.
9.
Ist die Liebe zu mir selbst noch neu, so will ich jeden Gedanken der
Minderwertigkeit austauschen mit Gedanken der Wertschätzung,
oder des Mitgefühls mit mir selbst. Ich weis ich habe soviel
Zeit wie ich brauche. Ich tausche den Blickwinkel der Minderwertigkeit erstmal
aus gegen den Blickwinkel das ich vollkommen in Ordnung bin.
Das Wichtigste ist
Deine Achtsamkeit auf Deine Gedanken zu lenken. Es ist eine Frage der
Übung. Zu Beginn ist es ungewohnt und auch ich konnte mir anfangs nicht
vorstellen meiner Gedanken Herr zu werden.
Vertraue Dir,
beginne mit einem Gedanken der Dir Unbehagen schenkt. Wandle zum
Beispiel den Gedanken ‚ich bin zu langsam’ um in
‚ich bin gründlich’. Das
Ergebnis ist magisch! Sobald Du bemerkt hast, das sich Dein Wohlbehagen
steigert, bist Du motiviert. Die Flut der Gedanken nimmt kontinuierlich
ab, je mehr Du auf sie achtest.
Zweifelst Du noch
daran, jederzeit durch die Kraft Deines Willens Deine
Gemütslage zu bestimmen? Es gibt ein einfaches Wortspiel mit
Namen ‚Wie fühlst Du Dich’. Bisher gab es
niemanden, der danach noch an der Macht seines Willens zweifelte.
Hast Du schon mal
bewusst darauf geachtet, warum es Dir beispielsweise nach einer Zeit
der Traurigkeit wieder besser ging? Was war der Auslöser?
Wodurch ging es Dir wieder besser?
Ach ja,
für alle welche die Würze der Kürze
lieben will ich die Übung noch in Kurzform ausdrücken:
1. Mir
fehlt es an Wohlbehagen.
2.
Ich entscheide Kraft meines Willens, das Ich Wohlbehagen Bin!
3. So sei es.
Aus der Mitte
meines Herzens schenke ich das Goldene Licht. Es erfüllt mein
Sein und teilt sich leuchtend meiner Umgebung mit. Lade ES ein und ES
wird mit Dir sein.
Ich Bin
Brigitte CH'AN*KA*RII aus dem Golden Licht und
ich ehre Dich.