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Vertrauen

 

Du herrliches Wesen voller Wunder,

heute will ich Dir von Vertrauen erzählen.

Wir alle haben einst mit unbändigem Vertrauen gelebt. Irgendwann waren wir damit einverstanden dieses Urvertrauen durch irgendetwas, oder irgendwen zu erschüttern.

Jetzt ist die Zeit gekommen, das Vertrauen zu Dir, in Dich und Deine 'Sicherheit' zu reaktivieren.

Wir bekommen mehrmals am Tag Botschaften aus unserer Umgebung:

-         vertraue und Du wirst verraten

-         lass Vorsicht walten, sonst bist Du verraten

-         vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

-         Vorsicht ist besser als Nachsicht

-    pass auf, sonst wird es schmerzhaft

-         Vertrauen ist etwas für naive und blauäugige Personen

Diese Botschaften sind sehr oft versteckt und sprechen unser Unterbewusstsein an. Wir wurden und werden mit der Botschaft der Unsicherheit, oder des Misstrauens in Kontakt gebracht, um uns auf unserem gewählten Weg zu bestätigen. Mit eingesetzter Achtsamkeit kannst Du sie bemerken und als aktiver Schöpfer Deines Seins verantwortlich damit umgehen.

Ist die Zeit der Änderung da, besteht eine Möglichkeit Dein Vertrauen zu aktivieren darin, Dir jeden Tag bewusst und gezielt mehrfach Vertrauen zu schenken.

Damit sich diese Synapsen in Deinem Gehirn bilden können, stelle Dir vor, das in Dir ein Vertrauensprogramm existiert, das Du jederzeit aktivieren kannst:

-         ich vertraue

-         ich vertraue

-         ich vertraue

-         ich vertraue

-         ich vertraue

Einfach, und besonders für sture Dickschädel geeignet :)))

Nun eine private Geschichte als praktisches Beispiel für die Anwendung:

Jahrelang habe ich als brave Ehefrau meinen Mann Auto fahren lassen. Durch die vielen Jahre als Beifahrerin, habe ich sehr wenig Übung im Autofahren. Deshalb bedeutet selbst Auto zu fahren, für mich immer viel Überwindung und Abenteuer. Natürlich habe ich Ängste auszustehen und natürlich verfahre ich mich oft. Das ist die Basis, um so richtig Vertrauen zu üben.

Die wichtigsten Werkzeuge meiner Übung sind Achtsamkeit und Selbstverantwortung.

Die Achtsamkeit bemerkt destruktive Gedanken wie:

-         das kannst Du nicht

-         was ist, wenn etwas passiert

-         es wird Dunkel werden, was dann

-         bleibt doch zu Hause, das ist viel sicherer

-         frag doch Deinen Mann, vielleicht fährt er Dich

Nun greift die Selbstverantwortung mit dem Wunsch das gewohnte Denken zu durchbrechen und neue Wege zu gehen; z.B. indem ich zu mir selbst sage:

-         ich vertraue darauf, dass ich es kann; in der Vergangenheit habe ich es getan, warum sollte es jetzt nicht gehen?

-         ich vertraue darauf, das alles in perfekter göttlicher Ordnung ist; warum sollte etwas passieren?

-         ich vertraue darauf auch im Dunkeln genug zu sehen

-         ich vertraue darauf, das jeder Augenblick in meinem Leben, meiner Heilwerdung dient

-         ich vertraue darauf, das ich mir selbst vertrauen kann

Es ist sehr interessant zu beobachten, dass Personen allgemein viel leichter die Gedanken der Angst und des Misstrauens denken, als die der Sicherheit und des Vertrauens. Das kommt aus den vergangenen Jahrhunderten und war damals gewollt. Wir haben dieses Verhalten geerbt und erlernt und können es jetzt in uns und durch uns transzendieren.

Ob dies Dein Weg ist? Das kannst Du ganz leicht erkennen, indem Du geistig an den Zeitpunkt reist, wo Du die Gedanken der Angst und des Misstrauens Dir selbst gegenüber immer mehr in Gedanken von Sicherheit und Vertrauen umwandelst. Fühlt es sich gut an, dann gehört das zu Deinem Weg.

Nun geliebtes Wesen ist es ganz wichtig auch Dein Ego mit einzubeziehen. Es wachte viele Jahre darüber, den scheinbaren Weg der Sicherheit zu gehen und wird Dich immer wieder daran erinnern, mit vielen Gedanken und Empfindungen, auf diesem Weg zu bleiben. Den entscheidenden Impuls zur Wandlung gibst Du selbst aus Deiner Eigenverantwortlichkeit heraus und mit Deinem Mentalkörper (Logik/Gedankenkraft). Frag Dich z.B. wem es nützt, das Du Dir Dein Vertrauen untergräbst! Oder, welche Meinungen in Dir wollen Dich z.B. davon abhalten, die alten schmerzhaften und freudlosen Gedanken gegen neue wunder- und freudvolle Gedanken auszutauschen?

Geistige Übung für Dein Ego: Die Zeit im Morgen (z.B. eine Prüfung) kommt – ist heute bereits (gedanklich) da. Lerne Dich aus bewusster Sicht kennen und teste es für Dich aus! Der Zeitpunkt vor dem Du Dich fürchtest wird kommen. Die Zeit bis dahin, gestaltest Du mit Deinen Gedanken. Dem Zeitpunkt, oder der Situation selbst ist es egal, was Du bis dahin gedacht hast. Fühle in Dich hinein – wie geht es Dir bei Deinen üblichen Unsicherheits- und Horror-Gedankenbildern? Und jetzt ändere Deine gewohnten Gedanken zu denen des Vertrauens und der Sicherheit. Fühle in Dich hinein – wie geht es Dir nun? Beide Vorstellungsarten benötigen den gleichen Energieaufwand und führen Dich zu unterschiedlichen Gefühlsebenen!

Wir alle wissen, dass Personen Gewohnheitstiere sind. Deshalb habe Mitgefühl mit Dir. Der Neue Weg ist am Anfang ungewohnt, es währe viel leichter hättest Du ein Vorbild zur Orientierung. Bitte habe Mut und beginne mit dem ersten Schritt. Auch hier darfst Du Dir vertrauen! Hast Du Dich entschieden, es zu versuchen, wird Dir eine Idee, ein Mitmensch, ein Satz, oder irgendetwas helfen. Vielleicht ist es für Dich eine gute Idee, die Wesen Deines Vertrauens, oder Deiner Heimat um Hilfe und Beistand zu bitten?

 
Ich Bin Brigitte 
CH'AN*KA*RII aus der Einheit des EINEN HERZENs und ich ehre Dich.