Mein
Schatz, es ist längst überfällig, dass
ich nochmals und intensivst darauf hin weise, wie wichtig die innere
Ausrichtung für das aktuelle Schwingungsfeld des
eigenen Selbst ist...
Obwohl mir das schon viele Jahre in Fleisch und Blut
übergegangen
ist, habe ich letztens eine Situation erfahren, die ich Dir hier
schildern möchte:
Bei einem kinesiologischen Test meiner Schwingung, dieser wurde von
einer erfahrenen Anwenderin durchgeführt, war ich zutiefst
entsetzt, weil dabei heraus kam, dass ich mir selbst Leid und Schmerz
zufügen wollte.
Dies war für mich in diesem Moment auf keiner Ebene
nachvollziehbar, oder zu fühlen! Ich wusste doch,
dass ich
der Selbstzerstörung (bei mir in Form von Aufopferung
für
eine Sache, oder Personen) abgeschworen hatte. Ich bin davon
überzeugt, dass ich bereit bin, alles zu tun, um mein
Wohlbehagen
zu fördern. Ich bin mir da wirklich ganz sicher!!! Also
aktivierte
ich meinen gesamten Willen mit all meiner männlichen
Kraft,
um zu beweisen, dass ich zutiefst und wahrhaftig für mein
eigenes
Wohl sorge, - tja Pustekuchen - der Test ergab auch weiterhin
ein
negatives Resultat. Das hat mich erschüttert, weil ich in
diesem
Moment begriff, dass der Wille allein, und mag er noch so stark und
ausgerichtet sein, nichts bewirkt. Damit meine ich, er bewirkt in
keiner Weise eine Änderung der augenblicklichen
Schwingungsqualität!
Ich schwang in den Momenten der Testung negativ und konnte dies weder
mental, noch emotional, noch auf irgend einer anderen mir bekannten
Ebene erkennen, oder nachvollziehen. Das war ein Schock für
mich.
Bin ich abhängig von anderen, um wirklich erkennen zu
können,
welche Schwingungsqualität ich gerade ausdrücke? Wow, bei dieser
Frage
dreht "mein Ego", in Erinnerung daran wie oft ich allein klar kommen
musste, förmlich durch vor Panik. Nee, das ist
natürlich nicht so. Diese Situation war wichtig für
mich, um
meine nächsten Erkenntnisschritte zu erfahren. Diese
Erkenntnis,
d.h. die Abfolge wichtiger Situationen, mit dem Ziel meine bisherige
Sichtweise zu öffnen, um Wandlung überhaupt bejahen
zu
können, habe ich zum ersten mal 2004 bei einer Rückschau bemerkt.
Damals ging es darum, meine felsenfeste Überzeugung, dass ich nur ein
Mensch
bin "aufzubrechen" (siehe EngelSein).
Zurück zum Thema - ein weiterer Baustein meines
Schockgefühls
lag in der Erkenntnis, das es gar nichts nützt, auch wenn ich
mich
noch so sehr auf mein Wohlbehagen konzentriere - denn egal was ich
"positives" tue, sobald ich negativ schwinge, wird es mir Leid und
Schmerz bringen. Das will ich auf gar keinen Fall mehr in meinem Leben
haben! Also, was ist zu tun?
Jaaa, und dann hat mir mein Gegenüber gezeigt, wie, wie
schnell
und wie dicht negative und positive Schwingung in mir geschieht. Sie
bat mich an eine unangenehme Situation zu denken - schwupps negative
Schwingung - und an eine positive Situation zu denken - schwupps
positive Schwingung...
Dazu sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass die negative
Situation für mich mit Ekel verbunden war und die Positive mit
heller Freude und Entzücken. Das Denken an diese Situationen
haben
in mir also sofort und leicht wahrzunehmende Emotionen
ausgelöst.
Natürlich lies es mir keine Ruhe, bis ich erfahren und
getestet
hatte, wie um alles in der Welt sich diese negative Schwingung in mir
breitmachen konnte. Des Rätsels Lösung? Ich hatte
mich selbst
an diesem Morgen verraten, wegen meines Erziehungsmusters der
Pünktlichkeit. Ich habe ganz genau gespürt, dass ich
an
diesem Morgen noch zehn Minuten für mich selbst gebraucht
hätte. Dann wäre ich aber zehn Minuten zu
spät zu meinem
Termin gekommen - für mich (zu diesem Zeitpunkt)
unmöglich zu
bejahen. Diese starren Regeln gekoppelt mit harter Disziplin brauchen
noch zeit, bis sie meine Systeme verlassen können. Sie sichern
mir
angeblich meine Existenz und so lange ich daran noch unbewusst
festhalte, wandeln sie sich sehr langsam. Das ist in Ordnung, weil ich
mich genau so, wie ich gerade bin, liebe. Es ist in Ordnung, weil ich
den Weg, den ich bisher beschritten habe, zutiefst achte (siehe Selbstzerstörung).
Das ist in Ordnung, weil
ich bereit bin, den richtigen Zeitpunkt ihres Gehens anzunehmen.
So, wenn also eine unangenehme Situation, ein unangenehmes
Gefühl,
gar ein Gedanke daran ausreicht, um negativ zu Schwingen und
alles
was ich bin, sich dadurch auf Schmerz und Leid ausrichtet - was kann
ich da für mich tun?
1) Sofort zeit für Dich nehmen! Mache dies auf Deine Art; bei
mir
ist es der totale Rückzug, um mich selbst zu fühlen.
Der
Ausgleich beginnt damit, dass ich zu aller erst meinen IST-Zustand
bejahe! Das bedeutet, allen Gefühlen, allen
Widerständen,
allen Gedanken ganz bewusst Raum in mir gebe und dann dabei beobachte
was in mir geschieht. Alles was ich in diesen Momenten wahrnehmen kann,
bejahe (besonders schön wird das, wenn ich es dann auch noch
mit
glitzernder Liebe zu mir selbst würze *lächel*) und
bewusst Raum gebe. Meistens erfahre ich dadurch umgehend eine
Beruhigung und Besserung.
2) Allgemein gilt: so oft wie es mir nur möglich ist,
fülle
ich mein Gehirn mit positiven, d.h. Freude bringend, angenehm,
wohltuend, zufriedenen usw., Gedanken. Es ist wichtig, dass diese
Gedanken in mir Gefühle auslösen.
3) Ich achte so gut es mir möglich ist darauf, nichts und
niemanden wichtiger zu nehmen, als mich selbst. Da dies meist zu
Konflikten mit Erziehungsmustern und Glaubenssätze
führt und
sogar von der Persönlichkeitsstruktur als gefährlich
wahrgenommen werden kann, ist das eine Herausforderung, die meist nur
an "guten Tagen" zu bewältigen ist.
Bemerke ich also, dass ich etwas, oder jemanden wichtiger genommen
habe, als mich selbst, konzentriere ich mich auf mich, fühle
in
mich hinein, wo eine Verspannung von Muskeln sitzen (die sind dann
immer da! Siehe dazu Inneres
Kind). Nun ist es wichtig diese Verspannung anzunehmen, ohne
sie wegdrücken, oder ignorieren zu wollen.
Eine Möglichkeit dies zu tun: "Sprich mit ihr" - z.B. "ich gebe
der
Verspannung in meinen Oberschenkeln jetzt Raum." Sage und meine dies.
Das bedeutet, Du bist bereit, Dich so anzunehmen, wie Du jetzt gerade
bist. Natürlich löst sich die Verspannung dann sofort
auf
*kicher*, was es etwas schwierig macht, es beim nächsten mal
wirklich so zu meinen. Meistens rutsche ich dann doch in
Gedankengänge wie "Ich gebe Dir Raum und nu mach, dass Du
verschwindest..." - doch das ist in Ordnung - ich nehme mich dann in
den Arm und versichere mir, dass ich mich genau so liebe und annehme,
wie ich gerade bin. Danach fühle ich wieder in mich hinein und
"arbeite" weiter.
Manchmal verschwindet eine Verspannung und an einer anderen Stelle
taucht sie fast gleichzeitig auf (wen das Energiefühlen
interessiert: z.B. EmoTrance von Silvia Hartmann). Hier hilft es, sich
selbst zu fragen und zu erzählen, "wie geht es mir" und "was
passiert" (diese Technik wird z.B. von Inge
Schubert gelehrt).
Noch ein weiteres gutes Hilfsmittel ist die Klopftechnik. Wer gerade
Freude daran hat, kann sich in dieses Thema vertiefen (EFT - Emotional
Freedom Techniques), wer sich nur auf die Selbsthilfe im Hier und Jetzt
zentrieren mag, der kann den "Dünndarmpunkt" an den
Händen
dafür einsetzen. Dieser Punkt liegt an der Handkante einer
gebildeten Faust, dort, wo die Falte der "Lebenslinie" einen Hubbel
ausbildet. Auf diesen Hubbel wird zärtlich geklopft und dabei
immer wieder der Satz in
Gedanken, und/oder laut gesprochen. "Ich liebe und akzeptiere mich so,
wie ich bin."
Diese Technik hat sich auch sehr bewährt, wenn Du z.B. eine
Angst
in Dir fühlen kannst. Dann den Satz "Ich bin sicher, ich bin
gut."
einklopfen. Am wirkungsvollsten wird das, wenn Du es mit einer
Atemtechnik unterstützt und mit Gedankenbilder, die in Dir
entsprechende Gefühle auslösen können. Bei Panik und
starken Ängsten funktioniert das nicht. In solchen Momenten hat
bei mir bisher nur Ablenkung funktioniert...
So, zum Schluss möchte ich Dich noch sensibilisieren, mit
Ruhe
und stiller Freude Deinen Weg fortzusetzen. Alles was Du in den
Momenten Deines Lebens ausdrückst, gehört zu Dir und
bist DU.
Was Du heute evtl. als Fehler, oder falsch an Dir wahrnimmst,
ist
Dein aktueller Glaube über Dich, er wird sich
wandeln, um
sich Dir an einem Tag in Deiner
Zukunft ganz anders darzustellen. Es
ist Dein heutiger Glaube, Deine heutige Sicht auf Deine
Welt und
mit der Erweiterung Deiner Bewusstheit wird sich dies in einen tiefen
Respekt und Ehrung Deines Selbst ändern.