Oh,
ich habe schon viele Diäten und Ernährungsrichtlinien
ausprobiert. Zur Zeit (11.07.13) nutze ich fast täglich die
basische Ernährung, um meine
Jahrzehnte langen Harnsäure-Ansammlungen aus meinem Körper
auszuleiten. Und, ich fühle mich sehr wohl dabei. Das Essen ist
ein Genuss und Abnehmen ist nicht mein Ziel! *kicher* es sind trotzdem
schon zehn Kilo, aber ich entsage freudvoll meinen
'Diät-Ritualen' (Zwanghaftes Wiegen, Härte, Disziplin,
Verbote, Vorwürfe usw.). Zum Beispiel habe ich eben, mit Wonne,
ein Wurstbrot um 21:00 Uhr verspeist - ich vertraue mir und meinem
Körper...
Ich bin früher sehr hart mit
mir umgesprungen. Mein Körper hatte zu funktionieren! Wenn ich
(mal wieder) eine Diät einhielt, rang ich den Kampf mit meinen
Bedürfnissen durch und mit Disziplin und Härte nieder. Erst
als mein Körper mit Ekel auf die angebotene Speise reagierte, gab
ich äußerst widerwillig nach. Dann folgten kaum zu
bewältigende Heißhunger-Attacken auf all das 'Verbotene', innere
Vorwürfe
keine Disziplin halten zu können, usw.... - und all diese
Quälerei führte bei mir zum 'Jojo-Effekt'.
Mein Körper
weiß sehr wohl, was ihm gut tut. Nur, ich habe ihn nicht
verstanden und bin den Anleitungen anderer gefolgt, in der irrigen
Annahme, endlich das Richtige (oder gar etwas für meine
Gesundheit) zu tun.
Falls Du jetzt fühlen kannst, dass dieser Text Dich nicht
anspricht, dann quäle Dich nicht länger und springe zum
Beitrag 'Der Anfang'.
*
Es gibt viele Gründe für das 'Dick-Sein'. Hier ein paar:
- wenn Du Dich hässlich/ungeliebt fühlst
- wenn Du Angst vor der Enttäuschung einer Partnerschaft hast
- wenn Du viel energetisch arbeitest (Erdung)
- wenn Du Dich vor Verletzung schützen musst
- wenn Du Dich oft "zwischen zwei Stühlen setzt"
- wenn Du Belohnung, oder Trost brauchst und dies im Essen erfahren hast
- und ganz grundsätzlich: um vieles, vieles was Dich belastet
auszugleichen...
Du siehst, selbst wenn Du das Essen 'missbrauchen' solltest, so hast Du
einen triftigen Grund dafür. Oft steckt ein Bedürfnis
dahinter, dass entdeckt und verstanden werden will, bevor sich an dem
Verhalten etwas
ändern kann. Es kann auch Teil Deiner Entwicklung sein, oder
mangels anderer Möglichkeiten nutzt Du das Essen, um etwas
auszugleichen...
Kalorien/Joule-Tabellen sind fragwürdige Werkzeuge,
- weil diese Angaben außerhalb eines lebendigen Körpers ermittelt
wurden;
- auch weil ein naturbelassenes Produkt vom Körper anders
aufgenommen wird, wie ein Verarbeitetes (z.B. Mandeln und
Mandelpüree);
- auch die Qualität des Produktes (z.B. Öle - raffiniert, oder
gepresst...) wichtig ist;
- auch die Verdauung und der Stoffwechsel je Person eine Rolle spielt.
- und vor allem, weil Dein Körper ein Wunder ist und Deine Psyche
ebenfalls - damit meine ich, dass alles möglich ist: sowohl das
viele Kalorien essen und abnehmen, als auch das Zunehmen trotz geringer
Kalorienzahl...
Übrigens finde ich es
wichtig, dass Du das Fett/Öl zu Dir nimmst, das Deiner Meinung
nach das
Essen geschmacklich aufwertet. Bei mir war das bis vor kurzem die
Butter, jetzt ist es z.B. Avocado-Öl
*hmmleckerschmatz*. Es ist Dein Wohlgefühl, dass oberste
Priorität hat. Sobald Dein Körper und Du bereit sind, kannst
Du einen neuen Lieblingsgeschmack wählen, der Deinem Wunschziel
der gesunden Ernährung wieder ein Stückchen näher
liegt...
Um das Bedürfnis nach Schokolade und Vanille zu erfüllen,
kann bei vielen Speisen Kakao- und Vanille-Pulver wie ein Gewürz
hinzugefügt werden. Es gibt auch Kakao-Schalen, die einen leckeren
Trank ergeben - einfach ausprobieren...
Auch bei der Ernährung bin ich
überzeugt davon, dass allein Du selbst entscheidest, was Dir gerade gut
tut.
Ich habe auf meinem Weg viel Erstaunliches erleben dürfen. Der
Körper ist eines der vielen Wunder, die uns meist unbemerkt
umgeben. All das viele wissenschaftlich erfasste Wissen ist nur ein
Tropfen des wahren Mysteriums, das sich Körper nennt. So ist es
z.B. möglich, das allerbeste Nahrung vom Körper ausgeschieden
werden kann und statt dessen alle enthaltenen Giftstoffe, die sonst
ausgeschieden würden, im Körper
verbleiben. Das hat seine Ursache in der negativen Schwingung des
Selbstausdrucks, welche durch immer wiederkehrende
vergiftende Gedanken entsteht - W O W - oder?
Dieses und vieles weitere Wissen hat mich darin bestärkt, immer
weniger auf gängige Lehrmeinungen zu hören und statt dessen
die Achtsamkeit auf die Reaktionen meines Körpers zu lenken. Und
ehrlich, ich kann diese große Vielfalt (und Wirrnis) von "dies
darfst du und
jenes gerade nicht weil...", oder "dieses Vitamin ist für dies und
jenes
für das, aber morgen zeigen neue Studien was gaaanz anderes",
einfach nicht überblicken (im Sinne von Durchblick und
Unterscheidungsvermögen), oder so erfassen, dass ich sicher sein
könnte, was es in mir tatsächlich bewirken wird. So ist
es für mich wohltuender möglichst alles auszuprobieren und
daraus meine eigenen Erfahrungen zu gewinnen.
Selbst lang erprobtes, wie das heiße Wasser der 'Ayurveden' (zwei
Stunden lang köcheln), kann ich für mich einfach (noch) nicht
bejahen. Es schmeckt scheußlich. Da hilft es mir gar nicht, wenn
ich höre, das dies von den vielen Schlacken/Giften in meinem
Körper kommt - ich kann es einfach nicht runter würgen... -
also lasse ich es bleiben in dem Wissen, das meine Zeit, dieses für
mich
zu nutzen, noch kommen wird. Inzwischen,
drei Monate später, habe ich einen wertvollen Hinweis umgesetzt:
das thermische Kochen. Grundsätzlich geht es darum, eine Speise
zwei bis drei Stunden zu kochen (z.B. Gulasch, Hühnersuppe,
Körnerbrei, Reisbrei). Und voilà - den für mich
scheußlichen Geschmack vom puren heißen Wasser der
'Ayurveden' brauche ich mir nicht anzutun...
Ganz anders wirkt auf mich die Heidelbergers-7-Kräutermischung. So
bitter diese
auch sind, kann ich sie problemlos direkt im Mund einspeicheln... - ein
Zeichen für mich, dass mein Körper und Wesen bereit für
sie sind... - ich nehme sie morgens und abends. Vergesse ich sie
einmal, bin ich sicher, dass ich sie an diesem Tag in geringerer Menge
brauchte...
Noch etwas, dass Dir zeigen kann, dass Dein
Körper immer weiß, was Sache ist und Du unbewusst
mehr für Dich und Deine Gesundheit tust, als Du Dir zutraust:
durch diesen Fünf-Elemente-Test,
habe ich gelernt, dass eines meiner Elemente über Jahre unausgeglichen
war. Dies
kann eine Erklärung dafür sein, dass ich jahrelang einen
Widerwillen gegen Rohkost hatte! Noch viel
wichtiger: es war richtig (aus diesem Blickwinkel), dass ich zu dieser
Zeit keine Rohkost zu mir genommen habe,
denn dies hätte mich (und meinen Körper durch die bereits bestehende
Unausgewogenheit des Elementes) stark belastet. Als zur Zeit besten
Test (den ich bis jetzt entdeckt habe) zur Überprüfung der
Ausgeglichenheit meiner fünf
Elemente finde ich diesen.
Es kann auch hilfreich sein, den eigenen Stoffwechseltypen zu kennen.
Einige kostenlose Tests im Internet habe ich ausprobiert. Bis jetzt
habe ich keinen empfehlenswerten Test gefunden. Es gibt jedoch eine
Aussage, die es in meinen Augen wert ist, weitergegeben zu werden: nach dem Essen kann man sich energievoll
fühlen!
Das hatte ich so bisher noch nicht kennen gelernt. Ich war stets
müde nach dem Essen. Selbst bei der Trennkost, kann ich mich nicht
daran erinnern, mich energievoll gefühlt zu haben. Aber, ich
erinnere mich, dass es mir manchmal recht gut dabei ging. Abgebrochen
habe ich diese Ernährungsweise (damals natürlich strikt
eingehalten!), als ich begann von Wurstbrötchen zu träumen
*grins*. Ich finde es eh' erstaunlich, wie ich (damals sowohl
Frust-
als auch Trost-Esser) so lange (etwa drei Monate) durchhalten konnte.
Nun, jetzt habe ich dieses Gefühl von "sich nach dem Essen
energievoll fühlen" öfters! Obwohl ich laut den
Stoffwechseltypen-Tests ein Mischtyp sein soll, habe ich festgestellt,
dass mir viele Kohlehydrate gar nicht gut tun. Das habe ich
"zufällig" entdeckt, als ich mittags nur Lust auf einen gemischten
Salat hatte (Rucola, viele Tomaten, Paprikafleischkäse und Mais
mit dunklem Balsamico) und mich danach endlich mal energievoll
fühlte.
Bis jetzt habe ich einige Gründe entdeckt, woran es liegen kann, dass
sich dieses Gefühl nicht einstellt:
- eines der Nahrungsmittel mag meinen Körper an diesem Tag, oder zu
dieser Stunde nicht
- zu viel auf einmal gegessen
- kalt, statt warm (oder umgekehrt) gegessen
- Rohkost, statt gekocht (oder umgekehrt) gegessen
- gekochtes, statt gebratenes Gemüse verzehrt (wer Lust auf Gebratenes
hat, sollte dieser folgen...)
- zur falschen Zeit gegessen
- zu schnell gegessen
- ...
Es ist auch psychisch recht schwer gewesen, auf die gewohnten
Kohlehydrate zu verzichten. Ich habe eine tief sitzende Angst vor
Hunger... - und der gängigen Meinung nach sollen die
Kohlehydrate einen ja satt machen... Hier
hat mir nur meine innere Erlaubnis weiter geholfen, dass ich es
ausprobiere und jederzeit beim kleinsten Hungergefühl etwas zu mir
nehmen durfte. Das Gleiche empfand ich bei der Umstellung vom
Nachtesser auf einen 'vor 17 Uhr das Letzte'-Esser (das hat sich inzwischen wieder verändert).
Auch hier habe ich
mir erlaubt später zu essen. Mein Körper reagierte mit
Völlegefühl. Darauf hin habe ich beim nächsten mal nur
die Hälfte 'dazu gegessen' und dann die Hälfte von der
Hälfte und dann war es geschafft *lächel*...
Für mich war es
gaaaanz
wichtig, meine Härte und Disziplin gegen das echte Interesse an mir
selbst auszutauschen. Das bedeutet, obwohl ich zu meinem eigenen Wohle
gerne die Zeiten der chinesischen Organuhr beachte (z.B. morgens von
7-9 Uhr kaiserlich essen - Magen-hoch-zeit - und möglichst bis 13/14
Uhr zu Mittag gegessen haben - damit die Dünndarm-hoch-zeit was zum
Verarbeiten hat - und bis 17:00 Uhr das Letzte und wenig zu essen - um
der Magen-schwach-zeit Rechnung zu tragen), mache ich dieses nicht zu
meinem "Gesetz" und so kann ich deshalb Ausnahmen zulassen, ohne
schlechtes Gewissen, oder ohne Schuldgefühle, weil ich weiß, dass
es für die Ausnahme immer einen guten Grund gibt und ich mir
vertrauen
darf...
Oh, ich habe erfahren, wie frustrierend der Wunsch Gewicht zu verlieren
sein kann; besonders für Genuss-Menschen und Trost-Esser. Bevor
das Essen und der Körper auf das Regenerieren umschalten kann,
muss die rechte Zeit dafür gekommen sein. Ich weiß, dass
klingt doof und niemand will das wirklich gerne hören - trotzdem,
wenn ich so zurückdenke, konnte ich gar nicht früher das
leben, was und wie ich es heute zu tun vermag. Ich musste erst mal
meine Verhaltensmuster loslassen, viele Entgiftungen durchstehen (z.B.
Pizza und Süßes=Zuckersucht) und den emotionalen Leidensweg
beenden. Das alles hat seine Zeit gebraucht. Heute, darf ich den Erfolg
meines Tuns genießen und mein "Lust-Gefühl" zeigt mir
inzwischen sehr deutlich, was mein Körper just zur Regeneration so
braucht... und, oh wunder - die schon süchtig zu nennende
Spagetti-Esserin mag plötzlich fast gar keine Spagetti mehr!!!
Übrigens habe ich bei mir festgestellt, dass ich weniger esse, je
mehr Essen mich umgibt. Dadurch, dass ich jederzeit 'naschen' kann,
entfällt das auf Vorrat essen (eines von vielen
Mangelverhaltensweisen und Diät-Langzeitauswirkungen (Angst vor
der Hungersnot)) ... - hmm - auch das Naschen entspricht eigentlich
eher dem Eiweiß-Stoffwechseltypen...
Ist auch egal, denn ich esse von allem und verbiete mir nichts. Die
einzigen Bedingungen, welche sich inzwischen heraus kristallisiert
haben lauten, dass ich sowohl "echte Lust" (d.h. kein verstecktes
Bedürfnis dahinter) darauf habe, als auch fühlbares Interesse
an mir selbst (= aktive Eigenliebe). Dann und dadurch kann ich
unterscheiden, was mir wann bekommt und wie viel davon.
Es war ein weiter Weg bis hierher (willst Du jetzt einen Neubeginn,
dann lies Der
Anfang) und so wie ich mich kenne, könnten da noch einige
Überraschungen kommen...
Mit herzlicher Verbundenheit
Brigitte CH'AN*KA*RII
Ergänzung vom 23.08.13
Inzwischen hat sich mein
Essverhalten eingependelt: erste Priorität basisch, zweite
Priorität vegetarisch und dritte Priorität vegan (jedoch ohne
Sojaprodukte, weil ich da eine Abneigung in mir fühlen kann).
Das bedeutet: aus all dem
angebotenen Essen wähle ich das aus, was basisch ist.
Aus all dem basischen Essen wähle
ich das aus, was vegetarisch ist.
Aus all dem basischen und
vegetarischen Essen wähle ich das aus, was kein tierisches Eiweiß
enthält.
Wenn ich so weit bin, wird es noch eine vierte Priorität geben und die
lautet Magensäure (Trennkost)...
Und, es ist erstaunlich wie viel
Abwechslung trotz alledem möglich ist...
Das Leben nach der Chinesischen Organ-Uhr hat sich für mich
entweder als nicht stimmig, oder noch zu früh heraus gestellt. Gemerkt
habe ich es daran, dass mein Glücklich-Sein durch das Leben nach der
Uhr (gekoppelt mit "Verboten") immer weniger wurde.
Wie ich von meiner geschätzten
Freundin JA-RIN
hörte
(oder wieder auffrischte *grins*), stellt sich der Körper nach 28
Tagen um. Das wirkt sich bei mir im Moment so aus, dass mir Schokolade
und Zucker gar nicht mehr schmecken. Früher war Schokolade
für mich ein Fest der Sinne; der zarte Schmelz ein Vergnügen
und das Aroma eine Wonne. Heute schmecke ich vor allem das Fett und die
Süße des Zuckers bewirkt einen schalen Nachgeschmack auf
meiner Zunge. Eine reife Nektarine erzeugt jetzt das Vergnügen in
mir, dass früher nur Schokolade vermochte...
Da ist nix mehr von Verzicht und
leidensvollem Entsagen, sondern ein Fest der Vorfreude, weil es nun
dieses leckere Etwas in meinem Leben und bald in meinem Körper
gibt.
Und das ist auch sehr gut so, denn mein Gewicht ist seit drei Wochen
"stehen geblieben"...
Übrigens weiß ich jetzt wieder, wie ich früher eine
Ernährungsumstellung über Monate durchgehalten habe: ich
konzentriere mich genau auf diesen einen Tag...
Ergänzung
vom 27.10.2013
Inzwischen ist mir ein weiteres Mosaiksteinchen an Wissen begegnet: die
Magenhitze.
Sie entsteht, wenn der Magen zu viel Energie hat.
Ein Weg dies auszugleichen kann darin bestehen, alle zwei Stunden
Nahrung
zuzuführen. Das hat den angenehmen Nebeneffekt, dass der
Stoffwechsel "hochgefahren" bleibt. Wer befürchten muss durch die
weiteren Kalorien zuzunehmen, kann sich angewöhnen immer ein
bisschen von seinem Essen aufzubewahren und zwei Stunden später zu
essen. Auch mit bedacht gegessene Nüsse sind "gute Kleinigkeiten",
um den Magen zu beschäftigen...
Wer öfters einen fast durchfallartigen Stuhlgang hat, dessen Darm
ist womöglich feucht. Das lässt sich durch etwas
Schärfe im Essen trocknen.
Bei Unterenergie von Milz und Niere, ist thermisches Kochen (zwei bis
drei Stunden köcheln lassen) eine Hilfe.
Bei Gallenhitze sind Bitterstoffe hilfreich.
Bei Herzunterenergie ist Buchweizen ideal.
(Quelle: Inge Schubert, www.centrum-der-kraft.de)
Näheres zu diesem Thema findest Du z.B. unter chinesischekrauter.com/de
Ergänzung vom 15.04.14
Jaaa, die Zeit geht rum...
Bis ende November 2013 hatte
ich über 20 Kilo verloren. Dann habe ich eines Morgens auf der
Waage 107,2 Kilo gesehen und bin zutiefst erschrocken. Warum? Weil ich
ein Problem damit hatte, unter die 100 Kilo-Grenze zu gehen. Das ist
kein Witz. Wer so lange über der 100-Kilo-Grenze sich selbst
definiert hat, der muss das erst mal verdauen, was mit ihm passiert,
wenn es weniger wird...
Auf jeden Fall wusste ich,
schon wegen der Intensität dieses Schock-Gefühls, dass ich
nun kein einziges Gramm mehr von mir hergeben wollte *kicher*.
Ein wundersames Erleben war,
dass ich über drei Monate lang alles mögliche in mich
hineinstopfen konnte, ohne auch nur ein Gramm zuzunehmen. D A S
war mal eine Erfahrung!!! Bisher war eine sofortige und schnelle
Gewichtszunahme, a la Jojo-Effekt für mich Normalität.
Dann kam der Morgen, an dem ich
meinte bereit zu sein, mich dem Unter-100-Thema zu stellen *hachja*.
Von diesem Morgen an, bewegte
sich mein Gewicht wieder nach den allgemeinen Richtlinien, d.h. viele
Kalorien erzeugen einen Gewichtszuwachs.
Nun stehe ich wieder am Anfang
*lächel*. Zur Zeit beobachte ich, wie ich Stück für
Stück wieder nach oben gehe (heute morgen waren es 115 Kilo) und
ich beginne mich wieder auszurichten, welche Ernährung mich dabei
unterstützt, mich wohlzufühlen und Schlacke abzubauen...
Mal sehen, was kommt.