Wie
bereits im Text Angst
beschrieben, habe ich erst durch den Verlust des angstfreien
Motorradfahrens erkannt, dass 'in Angst' gelebt werden kann, ohne diese
zu bemerken. Das hat mich lange sehr erstaunt, bis ich dies
ebenfalls in vielen anderen Gegebenheiten finden konnte: z.B. einen
Geruch kann die Nase nur eine bestimmte Zeit lang wahrnehmen, Lärm wird
mit der Zeit 'überhört' usw...
Das Fühlen von Angst ist im 'normalen' Empfinden integriert und
deshalb 'unsichtbar'.
Wenn's also nicht 'stört', warum überhaupt etwas tun, um Ängste zu
entdecken? Nun, weil Angst eng macht. Diese Enge verhindert das 'freie
Schwingen'. Anders formuliert: sobald Dein Erleben und Verhalten von
Ängsten bestimmt wird, erfährst Du mit all Deinen Sinnen die begrenzte
Sicht Deiner Persönlichkeit. Da Du meine Texte liest, bist Du bereit,
Dein 'Ewiges Sein' auf Erden und als Mensch auszudrücken! Deshalb
willst Du (evtl. unbewusst) über den gewohnten 'begrenzten Horizont'
hinausreichen. *jubel* Und, es lohnt sich! Ein 'normal' fühlen ist
anders als ein
'wohl' fühlen... - ein Weg diese Unterscheidung zu erfassen ist ein
angstfreies Erleben zu erfahren und dann diese Angstfreiheit zu verlieren.
Also, wenn Du neue Gefühle von Wohlbehagen kennen lernen magst, dann interessiere Dich dafür: Deine Ängste
aufzudecken, sie zu benennen, sie zu bejahen und anzunehmen, ihre
Hintergründe zu
begreifen, mit ihnen umzugehen, in Bewusstheit mit ihnen zu leben ... und sie sogar,
erfüllt mit Dankbarkeit und Freude, beim auflösen
zu beobachten ...
*lächel*
Hinweise zum Entdecken Deiner 'normalen' Ängste - was der Körper dann
'unbewusst' so tut: