Hauptmenü



Der Kampf gegen Gott...

Mein über alles geliebtes Wesen, diese Botschaft ist für Dich geschrieben, solltest Du noch von einer heilen Welt voller Harmonie träumen...

Über viele Kanäle fließt die WAHRHEIT - alles kommt und ist von Gott, und IST Gott.

Viele Interpretationen dieser WAHRHEIT existieren, um all die Wesen, denen Gott wichtig ist, zu nähren.

Für das Menschsein, besonders für diejenigen, die um die WAHRHEIT ringen, und sich nach Orientierung sehnen, gibt es folgende hilfreiche Aussagen:

Es gilt nicht, die Emotionen zu unterdrücken.
Es geht nicht darum, das Ego auszumerzen.
Auch nicht darum, überall Frieden auf Erden zu erzwingen.

Nein, all dies beinhaltet die Verdrehungen von Illusionen.

Es geht nur und immer nur darum, all das anzunehmen, was IST. Umgesetzt auf die menschliche Bezugsebene bedeutet das, lasse alles geschehen, gib allem Raum und mache aus allem Dein Bestes.

Stell Dir vor, ein Wirbelsturm zerstört alles, was auf seinem Weg liegt.
Nun kann der Mensch dieses für sich einsetzen, um all das Verlorengegangene zu betrauern.
Er kann es nutzen, um vollkommen in die Anklage, in den Mangel und in das Selbstmitleid zu gehen. Dann ist dies sein Bestes.

Die Zeit nach der Zerstörung ist dem Aufbau, der Erschaffung und dem Neuanfang gewidmet.
Dieses kann der Mensch für sich einsetzen, um all das Neue zu kreieren.
Er kann es nutzen, um vollkommen in die Kreativität, die Schaffenskraft und dem aufbauenden Miteinander zu gehen. Dann ist dies sein Bestes.

Alle diese Momente stehen zur Verfügung und der Mensch kann sie für sich nach seiner Art und Weise nutzen.

*

Du, geliebtes Wesen hast gefragt, worin der Unterschied liegt und was Deine Ausrichtung sein sollte.
Der Unterschied liegt in der gewählten inneren Einstellung - Offenheit, Widerstand, Instinkt, oder Bewusstheit. Du hast gewählt, zu sein, die Du bist. Von allem, was Dir zur Verfügung steht ist es das "Geschehen lassen", dem "Raum geben, was IST" und "Dein Bestes daraus machen", was Dich am meisten stärkt in Deiner gewählten Aufgabe zu Sein.

Das "Geschehen lassen" in der schwächenden Form wird von Dir genutzt in den Zeiten von Resignation und/oder Hoffnungslosigkeit.
Das "Geschehen lassen" in der stärkenden Form ist die Annahme dessen, was IST, das Beobachten, was es mit Dir macht und das mit Dir Agieren, um damit und daraus Dein höchstes Wohl zu erschaffen (Anm.1)).

Dem "Raum geben, was IST" in der schwächenden Form wird von Dir in den Zeiten von Missbrauch genutzt. Du lässt "kein gutes Haar" an Dir, willst ganz anders sein, unterdrückst alles, erziehst Dich "von Dir weg" und hast keinerlei Verständnis für Dich und Deinen wahren Ausdruck.
Dem "Raum geben, was IST" in der stärkenden Form ist zu den eigenen Gedanken/Emotionen zu stehen, sie als "Helfer" zu erkennen; das eigene Befinden zu bejahen (Anm.2)) - auch die "Krankheiten" (Anm.3)), denn diese sind Deine Entwicklungswünsche.

"Das Beste daraus machen" ist all den optimistischen Wesen vertraut, all den Steh-Auf-Männchen/Weibchen, all denen, die sich "nicht unterkriegen lassen". Die schwächende Form von "Dein Bestes daraus machen" liegt in den Vermeidungsstrategien. Du beschneidest Deinen Ausdruck, drückst Dich weg und enthältst Deine Talente anderen vor, weil Du glaubst nichts zu können und nichts wert zu sein, oder gar dem anderen damit ein Leid anzutun. Die stärkende Form von "Dein Bestes daraus machen" ist die positive Disziplin, oder in das lösungsorientierte Denken zu gehen, um Dich in der Handlung/Umsetzung auszudrücken.

Um Dein WAHRHAFTIGES Begreifen zu bestärken: Du gibst sowohl in der schwächenden, als auch in der stärkenden Form Dein Bestes. Der Unterschied liegt darin, dass Du Deine Gedankenkraft noch dazu einsetzt, die eine Seite abzulehnen und die andere Seite zu begrüßen. Wähle das IST... (Anm.4))

Du strahlende Seele, Du kennst Gott, stehst mit ihm in direktem Austausch. Jede Form von "getrennt sein" ist beendet. Jede Form von Abspaltung, Verdrehung und Bindung ist beendet. Das KLARE LICHT durchströmt Dich in Deinem allumfassenden SEIN.

So beende jetzt den Kampf gegen Gott. Beende den Kampf, die Unterdrückung und Ablehnung Deiner selbst. Du bist unendlich geliebt. Öffne Dich und fühle: "ICH BIN unendlich geliebt." Weite Dich und fühle: "ICH BIN UNENDLICH GELIEBT."

Richte Dich auf, erhebe den Kopf, strecke Dein Kreuz. Lasse es zu Deinem "direkten Draht" werden, Deinem Draht zu Gott und Dir selbst, dann genieße all das auszudrücken, was "DU  u n d  ES" bist.

Leben und Lieben
BrigittCH'AN*KA*RII

PS: die folgenden Anmerkungen helfen Dir nachzuvollziehen, in welchem Sinne ich die Aussage begreife:
Anm.1) In das Annehmen und Beobachten gehen gerade dann, wenn die Situation echt beschissen und schmerzhaft ist!
Anm.2) Das eigene Befinden zu bejahen beinhaltet die eigene Grenzen zu achten und klar auszusprechen, "was los ist" usw.
Anm.3) Die Krankheiten bejahen, ohne Forderung an sich, dass diese aufhören müssen, sondern mit dem Anspruch sich auf die innere Einstellung zu konzentrieren, dass alles, was Dir im Zusammenhang mit der Krankheit begegnet (was Dir ohne sie nicht begegnet wäre) der eigenen Entwicklung dient.
Anm.4) Eine Seite ablehnen, andere Seite begrüßen  u n d  beides bleiben lassen *kicher* und sich auf das IST zentrieren, das hat mir sehr geholfen... - es ist ein großartiger Lernschritt. Du bekommst damit eine Gelegenheit die in Dir sonst unbemerkt ablaufenden Glaubenssätze, Regeln und Verhaltensmuster "bei der Arbeit" zu erfahren *hihihi*.

Ergänzung 6. Mai 2017
Mann, das weiß ich schon seit Jahren und doch fühle ich mich immer wieder so, als hätte ich es gerade erst verstanden... - und das ist auch so.
Ebene für Ebene durchlaufe ich das Verstehen und begreife immer wieder neu, aus immer anderen Blickwinkeln, wie es noch gemeint ist, was es noch beinhaltet und wo ich die Bejahung noch verweigern muss. Und, immer wieder erfahre ich tröstend und beruhigend, dass dies mein Bestes war und ist, ich also stets genüge. Und, immer wieder erkenne ich, dass ich die Einzige bin (im Sinne von: das Außen spiegelt mich, also bin ich die Einzige), die sich noch verweigern muss, sich selbst verurteilt und ihr Tun verkennt. Und natürlich, falls mir das bis jetzt noch nicht ganz klar war, ich kämpfe gegen mich und damit kämpfe ich gegen Gott. Und, das ist noch so, weil ich felsenfest meine, 'etwas' sein zu müssen, dass ich nicht bin. In Wahrheit stehe ich wo anders, bin also anders, und dies will ich weder sehen, noch erkennen, noch annehmen. Ich glaube immer wieder der Angst und entscheide mich für sie. Und mich, mein 'Echtes', lehne ich dadurch immer wieder ab.

Ich lebe immer noch die Arglist zu mir, unterstelle mir immer noch 'das Falsche' zu tun... - und das ist ja auch tatsächlich so - und doch ist es auch gaaanz anders - ist also eine echt 'große Sache'. Damit meine ich, 'dieser Kampf' hält auf sehr vielen Ebenen unterschiedlichste Verbindungen, ist in sich mehrfach verdreht und so bewirkte ich die Verwirrung in mir. Hier bin ich unflexibel. Hier lebe ich eine alte Entscheidung, eine alte Gewohnheit, eine alte Angst - und ich halte daran fest. Das Thema ist so alt, so festgefahren, dass sich meine Halswirbel bereits in meiner Jugend versteift haben. Ich verweigere zutiefst mein wahres Ich. Und, ich brauche noch Zeit. Das muss ich noch eine Weile lang tun.

Ja, da laufen noch sehr viele Prozesse. Jeder wird mir helfen, eine Ebene zu klären. Alle Situationen in meinem Alltag helfen mir, mich Ebene für Ebene zu entwirren. Jeder Druck, jede Form von Ungeduld darf ich in Gelassenheit wandeln, denn ohne Gelassenheit tue ich mir nur weh und mit Druck ändere ich gar nichts. Für alles ist auf genau meine einzigartige Weise gesorgt. Ob in diesem, oder in einem meiner nächsten Leben: ich schaffe das 'Ich Sein' in meiner Zeit und in meinem Rhythmus!

Hurra, das kann ich annehmen.

Ich danke zutiefst der großen Wespe, mit deren Unterstützung ich mir das gerade klar gemacht habe.