Hauptmenü
Verweigerung von LIEBE
Die Verweigerung von LIEBE war
früher eines meiner liebsten Quälprogramme. Heute setze ich es stets
ein, wenn ich mich speziellen Aufgaben der Dualität zu widmen habe, wie
z.B. mich
den Wurzeln von Ängsten zu öffnen. Allerdings mache ich dies meistens
nicht bewusst, sondern ich entdecke diese Zusammenhänge rückwirkend,
sobald ich mich frage, was ich denn gerade lebe...
Da ich bisher die greifenden Mechanismen in der Literatur noch nicht
gefunden habe, will ich sie mal beschreiben:
Von meiner Persönlichkeit erstmal unbemerkt, wird die Grundausrichtung
zur LIEBE ins Gegenteil gekehrt. Das hat zur Folge, dass ich von diesem
Moment an unbewusst alles tue, um mir immer und immer wieder meine
Ohnmacht vor Augen zu führen, mein 'Falschsein', die Fehler in der Welt
und natürlich ganz besonders die meiner Bezugspersonen *kicher*. Sehr
bald fühle ich eine allgemeine Kraftlosigkeit und schon die kleinste
Disharmonie bewirkt emotionalen Schmerz, welcher die Abwärtsspirale hin
zu Kummer, Frust, Verzweiflung und Hilflosigkeit enorm antreibt, bis
die Ebenen vom Welthass und Selbsthass (= Lebensverweigerung) erreicht
sind.
Dieses Treiben wird verschleiert, d.h. meine Persönlichkeit bekommt
davon nichts mit, im Sinne von ich lebe dies unbewusst. Auf mich wirkt
alles lange Zeit "ganz normal". Der Körper wird belastet (eigentlich
sogar vergiftet) mit der Begründung, dass man sich ja schon seeehr
lange kein Eis gegönnt hat und eine Ausnahme doch menschlich ist... und
so schlimm kann eine Cola und eine Tüte Chips im Jahr doch nun wirklich
nicht sein. Alte Gewohnheitsmuster haken sofort ein mit Sätzen wie
"Morgen halte ich mich wieder daran gesund zu essen, doch heute darf
ich mal wieder alles Essen - hurra -" und es stellen sich Gefühle von
Freiheit und Freude ein - die Illusion "sich etwas Gutes zu tun" ist
vollständig aktivert.
Je mehr der Körper mit Entgiftung belastet ist, desto stärker nimmt das
Interesse an der Gegenwart ab, d.h. ein regelnder Anruf wirkt plötzlich
so anstrengend wie eine Bergbesteigung, oder allein die Vorstellung
sich etwas kochen zu müssen erzeugt Kraftlosigkeit, welche sofort als
Argument für Fertiggerichte Bestätigung erhält. Die Aufreger des Tages
bekommen immer mehr Energie, d.h. was andere Menschen machen erhält
unglaubliche Wichtigkeit. Der Kampf um Anerkennung und die Vermeidung
von jetzt schmerzhaft vorgestellten Situationen (die zuvor getragen von
LIEBE köstlich wie das Salz in der Suppe erfahren wurden), bestimmen
fortan mein Handeln und völlig erschöpft frage ich mich, ob ich mir die
herrlichen Gefühle vom "geliebt sein" nicht doch 'hergeredet' habe. Der
heftige Schmerz den dieser Gedanken in mir bewirkt, lässt mich in die
Ablenkung durch grenzenloses Fernsehen flüchten. Gleichzeitig
kompensiere ich die inzwischen in mir herrschende Langeweile durch
Essen und Computerspiele, weil ich eh' keinen Ausweg mehr sehen kann...
Mehr und mehr versinke ich in der oft üblichen Weltsicht, in der die
Ungerechtigkeit von Gott und der Welt auf der Hand zu liegen scheinen,
so dass meine Ängste begründet sind und immer mehr Raum einnehmen. Und,
weil alles so sinnlos und verkehrt ist, frage ich mich wann diese
Quälerei denn endlich ein Ende hat...
Jetzt.
Warum? Weil ich mir diese Quälerei selbst zumute anstatt mich zu
lieben und zu leben! Egal wie kraftlos, egal wie hilflos, egal wie
selbstzerstörerisch ich
gerade drauf bin, im Jetzt liegt stets die Lösung!
Siehe dazu folgende Anregungen:
Klopfen, Segnen, Reinigen (Aktiviere Deine Nieren, Wandle Dein Fühlen, Geomagnetfeld, Youtube:
von Angst, in einem
Phantasie-Tümpel, Entgiftung von Fremdem, Stärkung vom
Lebensfaden) , Ausrichten...
Und, falls ich das jetzt noch nicht kann, probiere ich es immer und
immer wieder, bis es mir gelingt (siehe im Bereich Gesundheit "Der Anfang") *lächel*, denn sobald es mir gelingt geht es mir etwas besser als zuvor.
Leben und Lieben
Brigitte CH'AN*KA*RII
Hauptmenü