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Ich liebe mich...

Mit dieser Umsetzung biete ich Dir eine Möglichkeit an, die Sprache der Eigenliebe für Dich anzuwenden. Beim lesen, Dein Einverständnis vorausgesetzt, werden emotionale Verkrustungen aufgeweicht (bis aufgelöst), mentale Karussellfahrten verlangsamt (bis stillgelegt) und tief in Dir gespeicherte Informationen frei gesetzt (erinnere Dich daran geliebt zu sein...)...

Für diejenigen, bei denen es ansteht (d.h. mit dem individuellen, wahrhaftigen SEIN übereinstimmt), erfolgt in der Zellstruktur
die Löschung schmerzvoller Verhaltensmuster, damit das LEBENDIGE, was uns täglich z.B. über die Sonne zugänglich ist, einen Raum in Deinem Ausdruck erhalten kann...

*

Mein geliebtes Wesen, lange Zeit habe ich mich vergessen. Ich habe anderen geglaubt und mir misstraut.

Ich habe geglaubt etwas falsch gemacht zu haben, weil meine Mitmenschen so überzeugend argumentieren konnten und mir selbst die Worte fehlten, um mein Selbst darzustellen.
Ich habe anderen geglaubt, weil sie mir in der Materie und sogar im Geistigen so vieles greifbar beweisen konnten und mein wahres Selbst für andere durch ihre Sichtweise weder greifbar noch sichtbar werden konnte. Mit jedem Argument, dem ich zustimmte, entfernte ich mich ein Stück weiter von mir, verstand ich mich selbst weniger und dafür den Fehler, oder was ich zu tun hätte, immer besser.

Ich begann damit 'dem Fehler' auszuweichen und gleichzeitig bemerkte ich immer mehr 'Fehler' an mir.

Ich betrat den Kreislauf des Leidens und verlor jedes Vertrauen zu meinem Selbst.

Mein geliebtes Wesen, aus tiefstem Herzen will ich mir jetzt vergeben, was ich mir selbst an Leid und Schmerz angetan habe.

Ich erlebe mein Leid, das durch das Misstrauen mir selbst gegenüber geboren wurde, in meinen gesamten Körpersystemen:
Ich sehe mein Leid, das ich viele Jahre gelebt habe, sobald ich mich beobachte.
Ich höre mein Leid, das ich viele Jahre gelebt habe, sobald ich mir zuhöre, wie ich über mich selbst rede.
Ich rieche mein Leid, das ich viele Jahre gelebt habe, sobald ich meinen Körperausscheidungen Beachtung schenke.
Ich schmecke mein Leid, das ich viele Jahre gelebt habe, durch den Geschmack in meiner Mundhöhle.
Ich denke mein Leid, das ich viele Jahre gelebt habe, durch jeden Gedanken der Kritik, des Vergleiches, der Verachtung, des Ärgers, der Bitterkeit, der Angst, der Schuld, des Kummers, des Zweifels, der Ungeduld, der Forderung und Eifersucht.
Ich fühle mein Leid, das ich viele Jahre gelebt habe, durch die Emotionen, die in mir wüten.
Ich erfahre mein Leid, das ich viele Jahre gelebt habe, durch die Weltsicht, die meine Persönlichkeitsstruktur erschaffen hat.

Mein geliebtes Wesen, aus tiefstem Herzen will ich mir vergeben, was ich mir selbst an Leid und Schmerz angetan habe und mich jetzt der Liebe zu mir selbst öffnen:

*

Ich habe vieles an mir selbst kritisiert, weil ich dem Irrtum glaubte, dass ich dadurch besser werde und entsprach damit der Illusion, nicht gut genug zu sein.
Jede Kritik hat mir weh getan. Mit jeder Kritik habe ich meine Verletzung gespürt. Und jedes mal, wenn ich kritisiert wurde, fühlte ich mich wie zerbrochen...
Den maximal möglichen Schmerz habe ich dadurch erreicht, dass ich mir diese Gefühle verbot, um als kritikfähig zu gelten.
Diese Erfahrung habe ich vollkommen durchlebt. Eine Wiederholung ist überflüssig - ist zu viel. Ich darf jetzt mit dem kritisieren aufhören.
Ich atme tief und hoch die Erfahrung der Kritik durch und damit habe ich mir alles Leid, dass ich dadurch mit mir herumtrage vergeben.
Ich atme tief und hoch die Erkenntnis aller Wurzeln meiner Kritik durch und damit trage ich alles Leid 'in meinen Händen', kann es anschauen und durch das Öffnen meiner Hände, loslassen.
Ich atme tief und hoch die Weisheit meiner Kritik durch, sehe sie mit ganz neuen Augen, weiß jetzt erst um ihre Bedeutung, für mich und alle anderen und beginne dafür zu danken.
Wow - das Kritisieren habe ich wirklich gut gemacht! 
Unglaublich, was für diese Erfahrung alles getan, gerichtet, geglaubt, veranstaltet usw. werden musste - von mir und von meinen Mitmenschen!
Das ist wirklich beeindruckend!
Ich beginne die LIEBE zu fühlen, die hinter all dem steht, damit dieses große Miteinander möglich wurde. Ich begreife, wie wenig ich das LEBEN kenne...
Ich bin teil dieser LIEBE, ich kann das jetzt fühlen.
Ich danke mir zutiefst für meinen Selbstwert - ich danke mir für das, was ich bin.
Ich liebe mich.
Was für ein Wunder!

Mein geliebtes Wesen, aus tiefstem Herzen habe ich mir vergeben, was ich mir selbst an Leid und Schmerz angetan habe und fühle zutiefst die Liebe zu mir selbst.

*

Ich habe mich immer wieder mit allem möglichen verglichen, weil ich dem Irrtum glaubte, dass ich dadurch wüsste, wann ich etwas wert wäre und entsprach dadurch der Illusion, weniger zu sein.
Jeden Vergleich habe ich genutzt, um mir meinen Minderwert zu beweisen. Mit jedem Beweis habe ich meine Schöpferkraft reduziert. Und jedes mal, wenn ich verglichen wurde, habe ich mich mehr angestrengt. Den maximal möglichen Schmerz habe ich dadurch erreicht, dass ich die Beste sein musste.
Diese Erfahrung habe ich vollkommen durchlebt. Eine Wiederholung ist überflüssig - ist zu viel. Ich darf jetzt mit dem vergleichen aufhören.
Ich 
atme tief und hoch die Erfahrung des Vergleichens durch und damit habe ich mir alles Leid, dass ich dadurch mit mir herumtrage vergeben.
Ich atme tief und hoch die Erkenntnis aller Wurzeln meines Vergleichens durch und damit trage ich alles Leid 'in meinen Händen', kann es anschauen und durch das Öffnen meiner Hände, loslassen.
Ich atme tief und hoch die Weisheit meines Vergleichens durch, sehe es mit ganz neuen Augen an und weiß immer mehr um seine Bedeutung, für mich und alle Beteiligten und beginne dafür zu danken.
Mann - das Vergleichen habe ich wirklich vollendet drauf!
Was habe ich alles in mir bewegt, geschlossen und verkrampft, damit ich die Schwingungen erreicht habe, um bei meinen Mitmenschen Resonanzen auszulösen...
Ich beginne Bewunderung für mich zu fühlen und Dankbarkeit für alle, die mein Spiel mitgespielt haben.
Ich fühle meine Großartigkeit. Ich danke mir zutiefst für meine Selbstannahme.
Ich liebe mich.
Was für ein Wunder!

Mein geliebtes Wesen, aus tiefstem Herzen habe ich mir vergeben, was ich mir selbst an Leid und Schmerz angetan habe und fühle zutiefst die Liebe zu mir selbst.

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Ich habe mich oft verachtet, weil ich dem Irrtum glaubte, Regeln stets befolgen zu müssen und entsprach dadurch der Illusion der Anpassung.
Das Einhalten von Regeln habe ich genutzt, um ein braves Kind, und guter Mitarbeiter, und liebender Ehepartner zu sein. Jedes mal habe ich meine Grenzen missachtet, habe mein wahres Selbst verraten und eine Maske gelebt. Und immer, wenn mir Regeln aufgezwungen wurden, habe ich etwas von mir verloren.
Den maximal möglichen Schmerz habe ich dadurch erreicht, dass ich mich ganz vergessen habe.
Diese Erfahrung habe ich vollkommen durchlebt. Eine Wiederholung ist überflüssig - ist zu viel. Ich darf jetzt mit dem verachten aufhören.
Ich 
atme tief und hoch die Erfahrung des Verachtens durch und damit habe ich alles Leid, dass dadurch in mir und in der Schöpfung entstanden ist, mit mir und durch mich vergeben.
Ich atme tief und hoch die Erkenntnis aller Wurzeln meines Verachtens durch und damit trage ich all dieses Leid 'in meinen Händen', kann es anschauen und durch das Öffnen meiner Hände, loslassen.
Ich atme tief und hoch die Weisheit meines Verachtens durch, sehe sie mit ganz neuen Augen an und weiß immer mehr um ihre Auswirkungen, für mich, für alle Beteiligten und diejenigen, denen ich mich vorenthalten habe.
Gerade jetzt begreife ich, welches Leid in der Schöpfung entsteht, wenn ich die Regeln anderer befolge. Gerade jetzt begreife ich, wie wichtig es ist, meine Grenzen zu achten - für alle! Gerade jetzt begreife ich, wie einzigartig ich bin.

Es ist egal, was von wem auch immer gesagt wird, was ich unbedingt zu tun habe, was ich angeblich brauche um irgend ein Ziel zu erreichen, ganz besonders dann, wenn es für 'jeden' gilt und von 'jemandem' gesagt wird der das ganz genau weiß, weil es z.B. ein 'Meister' gesagt hat...
Jeder, der im Namen der LIEBE und des LEBENS handelt, kann die einzigartige Schönheit eines Individuums anerkennen. Er/Sie ehrt den persönlichen Ausdruck und schenkt der gewählten Persönlichkeit die Freiheit stets für sich selbst zu wählen (d.h. weder Nachdruck, noch missionieren, noch irgendeine Form von 'muss' und Verurteilungen (wenn Du nicht, dann bist Du nicht...), oder Unterstellungen (z.B. Starrsinn)!).

Alle Kämpfe, alle Diskussionen und die innere Zerrissenheit welche eine Folge der Geringschätzung ist, dürfen sich jetzt in mir beruhigen und ausgleichen. Es ist gut. Alles ist erreicht, alles ist erfahren. Ich kann jetzt befreit atmen.

Ja, ich achte mich jetzt.
Ja, ich achte jetzt auf mich.
Ja, ich folge jetzt meinen Regeln und vertraue mir dabei zutiefst, denn jetzt gilt: 
auf meine Art
in meiner Zeit
für mich.
Für diesen wundervollen Schritt der Selbstachtung danke ich mir.
Ich liebe mich.
Was für ein Wunder!

Mein geliebtes Wesen, aus tiefstem Herzen habe ich mir vergeben, was ich mir selbst an Leid und Schmerz angetan habe und fühle zutiefst die Liebe zu mir selbst.

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Ich habe mich oft geärgert, weil ich dem Irrtum glaubte, im Recht zu sein und Bescheid zu wissen und entsprach dadurch der Illusion des Urteilens.
Den Ärger habe ich eingesetzt, wenn ich glaubte, Ungerechtigkeit zu erfahren. Wut und Zorn waren meine Helfer, wenn ich mit aller Macht und Härte gegen die Ungerechtigkeiten vorging und meine Umwelt attackierte. Und immer, wenn sich meine Mitmenschen über mich ärgerten, zerrissen mich Selbstzweifel und Schuldgefühle und ich musste mich verteidigen. Den maximal möglichen Schmerz erreichte ich, als Kämpfer/in (Held, Krieger, Amazone, Ritter, Superheld usw.) für Gerechtigkeit, der/die bestens im Schwarz-Weis-Schema funktionierte.
Meine gelebte Härte verdichtete meine Körpersäfte zu Steinen.
Ja, ich habe meine Macht missbraucht. Ja, ich habe mich und andere im Namen der Gerechtigkeit gequält. Ja, ich verantworte jetzt meine Rolle als Täter/in.
Diese Erfahrung habe ich vollkommen durchlebt. Eine Wiederholung ist überflüssig - ist zu viel. Ich darf jetzt mit dem urteilen aufhören.
Ich 
atme tief und hoch die Erfahrung des Urteilens durch und damit habe ich alles Leid, dass dadurch für mich und meine Mitmenschen entstanden ist, vergeben.
Ich atme tief und hoch die Erkenntnis aller Wurzeln meines Urteilens durch und damit trage ich all dieses Leid 'in meinen Händen', kann es anschauen und durch das Öffnen meiner Hände, loslassen.
Ich atme tief und hoch die Weisheit meines Urteilens durch, sehe es mit ganz neuen Augen an und weiß immer mehr um die Auswirkungen auf beiden Seiten, bei mir und meinen Mitmenschen.
Wow, habe ich eine Kraft - beeindruckend.
Du meine Güte! Nur durch das Urteilen gestalte ich mir eine eigene Weltsicht, kann ich meinen gewählten Ausdruck vollendet leben...
Ich danke mir zutiefst für die Möglichkeiten, die ich so geschaffen habe.
Ich danke all meinen Wahrnehmungsrezeptoren für ihre wundervollen Funktionen, denn nur so, konnte meine Weltsicht für mich wahr sein. Nur so konnte ich mich von mir abspalten, konnte ich Begrenzung wahrhaftig erfahren. Das ist Illusion in Perfektion!
Ich danke mir aus ganzem Herzen für meinen Schritt der Offenheit.
Ich danke mir für meine Sanftmut.
Ich liebe mich.
Was für ein Wunder!

Mein geliebtes Wesen, aus tiefstem Herzen habe ich mir vergeben, was ich mir selbst an Leid und Schmerz angetan habe und fühle zutiefst die Liebe zu mir selbst.

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Ich war oft voller Bitterkeit, weil ich dem Irrtum glaubte, von allen verraten und verlassen zu sein und entsprach dadurch der Illusion von gerechter Rache.
Die Bitterkeit habe ich als Ergebnis von maximal möglicher Begrenztheit erfahren. Ich nutze die Bitterkeit als Grund, um mich enttäuscht von mir und meinen Mitmenschen abzuwenden, mich zu schützen, zu verschließen und von Vergeltung zu träumen. Erfuhr ich Bitterkeit durch einen Anderen, so fühlte ich meine ganze Hilflosigkeit. Den maximal möglichen Schmerz erreichte ich durch aggressive Anklage und gelebter Verbitterung.
Diese Erfahrung habe ich vollkommen durchlebt. Eine Wiederholung ist überflüssig - ist zu viel. Ich darf jetzt mit der Bitterkeit aufhören.
Ich 
atme tief und hoch die Erfahrung der Bitterkeit durch und damit habe ich alles Leid, dass dadurch für mich und meine Mitmenschen entstanden ist, vergeben.
Ich atme tief und hoch die Erkenntnis aller Wurzeln meine
r Bitterkeit durch und damit trage ich all dieses Leid 'in meinen Händen', kann es anschauen und durch das Öffnen meiner Hände, loslassen.
Ich atme tief und hoch die Weisheit meine
r Bitterkeit durch, sehe sie mit ganz neuen Augen an und weiß immer mehr um ihre Aufgabe in meinem Selbstausdruck.
Durch die Wiederholung vieler Enttäuschungen kann Bitterkeit entstehen und durch meine Verweigerung der Selbsttäuschung zu entsagen, erwächst die Verbitterung.
Donnerwetter, welch faszinierender Kreislauf des Schmerzes!
Ich danke mir für diese extreme Erfahrung. Sie war intensiv und absolut glaubwürdig. So sehr habe ich mich in der Illusion von erlittener Ungerechtigkeit verstrickt, dass ich erneut Extremes (wie z.B. einen Schicksalsschlag, oder Konfrontation durch Klarblick) für meinen Ausstieg brauchte. Erst durch diese Erfahrung habe ich Verständnis für Gräueltaten, welche aus Rache entstanden, in mir wachsen und reifen lassen können.
Ich danke mir zutiefst für mein Mitgefühl.
Ich liebe mich.
Was für ein Wunder!

Mein geliebtes Wesen, aus tiefstem Herzen habe ich mir vergeben, was ich mir selbst an Leid und Schmerz angetan habe und fühle zutiefst die Liebe zu mir selbst.

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Ich war oft voller Ängste, weil ich dem Irrtum glaubte, dass mir Gefahr drohe und entsprach dadurch der Illusion, der allein körperlichen Existenz.
So viele unterschiedliche Ängste habe ich gelebt, um mich vor dem Leben und mir selbst zu verstecken, mich zu verleugnen und klein zu machen. Ich benutzte die Angst, um sicher zu gehen, meiner wahren Größe und Kraft zu entsagen und verbarg dies vor mir, in dem ich meinte, mich vor einer Gefahr zu beschützen. Jedesmal, wenn ich bedroht wurde, konnte ich meine Existenzangst mit Händen greifen. Den maximal möglichen Schmerz erreichte ich durch die Angst vor mir selbst und verschleierte sie als Angst vor Konsequenzen (z.B. Liebesentzug).
Diese Erfahrung habe ich vollkommen durchlebt. Eine Wiederholung ist überflüssig - ist zu viel. Ich darf jetzt mit dem durchleben von Angst aufhören.
Ich 
atme tief und hoch die Erfahrung der Angst durch und damit habe ich alles Leid, dass dadurch für mich und meine Mitmenschen entstanden ist, vergeben.
Ich atme tief und hoch die Erkenntnis aller Wurzeln meine
r Ängste durch und damit trage ich all dieses Leid 'in meinen Händen', kann es anschauen und durch das Öffnen meiner Hände, loslassen.
Ich atme tief und hoch die Weisheit meine
r Angst durch, sehe sie mit ganz neuen Augen an und weiß immer mehr um ihre Wichtigkeit.
Durch das bewusste Überwinden meiner Angst habe ich meine Prioritäten erfahren. Durch ein bewusstes 'Nein' zu einem Mitmenschen, trotz meiner Ängste, konnte ich wieder zu mir selbst finden. So viel Mutiges habe ich nur durch Angst erfahren. Ich danke mir für das Annehmen meiner Ängste. Ich fühle einen tiefschwingenden Respekt und Achtung vor der Angst. 
"Geliebte Angst, ich freue mich auf die Zeit, in der sich weitere Rätsel Deiner Existenz für mich lösen..."
Ich danke mir für meine Geborgenheit und Sicherheit.
Ich liebe mich.
Was für ein Wunder!

Mein geliebtes Wesen, aus tiefstem Herzen habe ich mir vergeben, was ich mir selbst an Leid und Schmerz angetan habe und fühle zutiefst die Liebe zu mir selbst.

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Ich war oft voller Schuld, weil ich dem Irrtum glaubte, etwas Falsches getan, oder das Richtige unterlassen zu haben und entsprach dadurch der Illusion des Falschseins und Versagens.
Aus meiner begrenzten Sicht heraus, gab ich mir und meinen Mitmenschen die Schuld an vielen Dingen und Situationen. Ich nahm die Schuld als Grund, um mir ganz und gar die LIEBE zu versagen. Sprach mich ein Anderer schuldig, fühlte ich die ganze Schwere meines Versagens. Den maximal möglichen Schmerz erreichte ich dadurch, dass ich eine Schuld anerkannte, die ich mir niemals vergeben konnte.
Diese Erfahrung habe ich vollkommen durchlebt. Eine Wiederholung ist überflüssig - ist zu viel. Ich darf jetzt damit aufhören mich schuldig zu fühlen und die Schuld zu benutzen.
Ich 
atme tief und hoch die Erfahrung der Schuld durch und damit habe ich alles Leid, dass dadurch für mich und meine Mitmenschen entstanden ist, vergeben.
Ich atme tief und hoch die Erkenntnis aller Wurzeln meiner Schuld durch und damit trage ich all dieses Leid 'in meinen Händen', kann es anschauen und durch das Öffnen meiner Hände, loslassen.
Ich atme tief und hoch die Weisheit meiner Schuld durch, sehe sie mit ganz neuen Augen an und weiß immer mehr um ihre Vielfältigkeit.
Über die Schuld habe ich das Leid dieser Welt getragen und geteilt. Durch sie habe ich ganz an dieser Welt des Schmerzes teilgenommen, bin ein Teil von ihr geworden. Weil ich die Schuld so gut kenne, weil ich weiß wie sie sich anfühlt, was sie in mir und meinen Mitmenschen bewirkt, kann ich die Schuld in mir erlösen. Deshalb kann ich jeden, der glaubt mir etwas schuldig zu sein, befreien. Und deshalb kann ich dazu beitragen eine Welt ohne Schuld zu erschaffen. Ich danke mir dafür, diesen Dienst angenommen zu haben.
Ich danke mir für meine Reinheit.
Ich liebe mich.
Was für ein Wunder!

Mein geliebtes Wesen, aus tiefstem Herzen habe ich mir vergeben, was ich mir selbst an Leid und Schmerz angetan habe und fühle zutiefst die Liebe zu mir selbst.

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Ich war oft voller Kummer, weil ich dem Irrtum glaubte, mir die Liebe verdienen zu müssen und entsprach dadurch der Illusion ungeliebt zu sein.
So vieles habe ich interpretiert, so vieles ausprobiert und alles, wegen meinem innigen Wunsch geliebt zu werden. Meinen Schrei nach Liebe nahm ich als Grund, mich und andere zu verletzen (z.B. durch emotionale Erpressung, Energieraub u.v.m.). Wurde ich mit dem Kummer eines anderen konfrontiert, fühlte ich mein ganzes Leid. Den maximal möglichen Schmerz erreichte ich durch meine Feststellung, anders zu sein und nichts liebenswertes an mir zu finden.
Ich bin so abhängig von der Zuwendung anderer. So oft wird sie mir versagt und ich weiß nicht warum. Ich fühle mich sooo ungeliebt...
Diese Erfahrung habe ich vollkommen durchlebt. Eine Wiederholung ist überflüssig - ist zu viel. Ich darf jetzt damit aufhören mich voller Kummer zu fühlen.
Ich 
atme tief und hoch die Erfahrung des Kummers durch und damit habe ich alles Leid, dass dadurch für mich und meine Mitmenschen entstanden ist, vergeben.
Ich atme tief und hoch die Erkenntnis aller Wurzeln meines Kummers durch und damit trage ich all dieses Leid 'in meinen Händen', kann es anschauen und durch das Öffnen meiner Hände, loslassen.
Ich atme tief und hoch die Weisheit meines Kummers durch, sehe ihn mit ganz neuen Augen an und weiß immer mehr um seine tiefe Bedeutung für mich.
Getrennt sein von meinen Lieben; Verlassen vom Geliebten; Verlust von Freunden ... - so viele Gesichter hatte mein Kummer und doch immer die gleiche Wurzel: ich schreie nach Liebe! Ich schreie genau so lange danach, bis ich endlich beginne mich selbst zu hören und sie mir selbst zu geben.
Dann werde ich Trost in mir entdecken und mit ihm zusammen das Leben feiern und genießen. Sobald ich mir meine Liebe schenke, werde ich mich mit ganz neuen Augen anschauen, sogar Momente des verliebt seins erfahren. Mit mir zusammen werde ich das Abenteuer LEBEN voller Freude bejahen, denn jetzt weiß ich, dass mir alles dient.
Ich danke mir für diesen Liebesdienst. Ich danke mir für meine Selbstliebe.
Ich liebe mich *hurra!!!*.
Was für ein Wunder!

Mein geliebtes Wesen, aus tiefstem Herzen habe ich mir vergeben, was ich mir selbst an Leid und Schmerz angetan habe und fühle zutiefst die Liebe zu mir selbst.

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Ich war oft voller Zweifel, weil ich dem Irrtum glaubte, andere wüssten, wer ich bin und entsprach dadurch der Illusion der Verzweiflung.
So vieles lässt sich auf immens vielen Ebenen betrachten und in Bezug setzen und hinterfragen; was davon ist die Wahrheit?
Ich habe den Zweifel benutzt, um mich und meine Mitmenschen zur Verzweiflung zu bringen. Begegnete ich einem Mitmenschen, der das, was sich sagte bezweifelte, bestürmten mich meine Selbstzweifel. Den maximal möglichen Schmerz erreichte ich dadurch, dass ich anderen ihre Sicht auf mich glaubte und mir selbst dadurch alles mögliche Unterstellte.
Diese Erfahrung habe ich vollkommen durchlebt. Eine Wiederholung ist überflüssig - ist zu viel. Ich darf jetzt damit aufhören an mir zu zweifeln.
Ich 
atme tief und hoch die Erfahrung des Zweifelns durch und damit habe ich alles Leid, dass dadurch für mich und meine Mitmenschen entstanden ist, vergeben.
Ich atme tief und hoch die Erkenntnis aller Wurzeln meiner Zweifel durch und damit trage ich all dieses Leid 'in meinen Händen', kann es anschauen und durch das Öffnen meiner Hände, loslassen.
Ich atme tief und hoch die Weisheit meines Zweifels durch, sehe ihn mit ganz neuen Augen an und weiß immer mehr um seine Unterstützung für die Entdeckung dessen, wer und was ich bin. Ich hatte mich verloren. Auf der Suche nach mir, lernte ich den Zweifel und die Unterscheidungsfähigkeit für mich einzusetzen. Ich danke dem Zweifel von ganzem Herzen dafür, dass ich all den übernommenen Urteilen, den Schubladen und Seinsmuster meiner Mitmenschen entwachsen konnte. Ich danke meiner Unterscheidungsfähigkeit, durch sie fühle und weiß ich immer mehr, wer und was ich wann und im ureigenen Sinn bin.
Welch eine Freude! Ich danke mir für meine Gewissheit.
Ich liebe mich.
Was für ein Wunder!

Mein geliebtes Wesen, aus tiefstem Herzen habe ich mir vergeben, was ich mir selbst an Leid und Schmerz angetan habe und fühle zutiefst die Liebe zu mir selbst.

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Ich war oft voller Ungeduld, weil ich dem Irrtum glaubte, zu langsam zu sein und dadurch etwas zu verpassen und entsprach dadurch der Illusion Mittel und Zeit beherrschen zu können.
Unter Hochspannung trieb ich mich und meine Mitmenschen zur Höchstleistung an. Ehrgeiz, Zwang und Machtmissbrauch waren meine Helfer. Gab ein Anderer den Termindruck an mich weiter, wünschte ich, der Tag hätte 48 Stunden...
Den maximal möglichen Schmerz erreichte ich dadurch, dass mir die Zeit unter den Nägeln brannte, ich allem hinterherjagte - vollkommen davon überzeugt, weil es zu langsam ging, etwas verpasst, oder verschuldet zu haben.
So viele Unterstellungen (Dummheit, Trägheit, Faulheit usw.) und Techniken (z.B. Zeitmanagement) habe ich genutzt, um angeblich ein Ziel zu erreichen und in Wahrheit habe mich in die Ausgelaugtheit getrieben; habe allem und jedem meinen Willen aufgezwungen, um das WIE zu kontrollieren.
Diese Erfahrung habe ich vollkommen durchlebt. Eine Wiederholung ist überflüssig - ist zu viel. Ich darf jetzt damit aufhören mit mir ungeduldig zu sein.
Ich 
atme tief und hoch die Erfahrung der Ungeduld durch und damit habe ich alles Leid, dass dadurch für mich und meine Mitmenschen entstanden ist, vergeben.
Ich atme tief und hoch die Erkenntnis aller Wurzeln meiner Ungeduld durch und damit trage ich all dieses Leid 'in meinen Händen', kann es anschauen und durch das Öffnen meiner Hände, loslassen.
Ich atme tief und hoch die Weisheit meiner Ungeduld durch, sehe sie mit ganz neuen Augen an und weiß immer mehr um das, wozu ich fähig bin.
Jetzt ist es genug, nun darf ich mich entspannen. Das Experiment von Kontrolle und Zeit ist beendet. Alles ist durchlebt, alles ist erfahren. Ich habe mein Gefühl für Zeit entwickelt. Ich danke mir für alles Erreichte, besonders für mein Versagen. Jetzt erkenne ich die Weisheit von "Alles zu seiner Zeit" und "Alles hat seine Zeit" zutiefst in mir an. Ja, alles hat seine/ihre Ordnung! So darf ich meinen Irrtum loslassen und voller Vertrauen in das LEBEN, das verpassen, was mir geschadet hätte. Ja, jetzt darf ich mich wieder voller Freude in meinem Tun verweilen und die Zufriedenheit in mir begrüßen. Viiiiiiilen Dank dafür!!! Denn dadurch kann ich jetzt, e
ingebettet in der tiefen Ruhe des Augenblickes, vollkommen konzentriert, genau eine Sache mit meinem ganzen Wesen tun. In Harmonie mit dem Leben, beobachte ich, wie das Eine nahtlos in das Andere greift und so darf ich getrost jede Wartezeit für mein Wohlbehagen nutzen (siehe z.B. Eigenmassage).
Ich danke mir für die Entscheidung zu meiner Geduld und zu meiner Gelassenheit.
Ich liebe mich.
Was für ein Wunder!

Mein geliebtes Wesen, aus tiefstem Herzen habe ich mir vergeben, was ich mir selbst an Leid und Schmerz angetan habe und fühle zutiefst die Liebe zu mir selbst.

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Ich war oft voller Forderungen, weil ich dem Irrtum glaubte, unbedingt etwas haben zu müssen, oder zu wenig zu bekommen und entsprach dadurch der Illusion des Mangels.
Zuwendung, Wichtigkeit, Anerkennung, Liebe u.v.m. forderte ich von meinen Mitmenschen. Leistung, Regeleinhaltung, Anpassung, Größe u.v.m. forderte ich von mir selbst. Forderte ein anderer etwas von mir, fühlte ich mich fremdbestimmt.
Den maximal möglichen Schmerz erreichte ich dadurch, das ich mich an anderer Stelle sah (mich nicht dort abholte, wo ich wirklich stand) und so zu viel voraus setzte und von mir erwartete, und deshalb so vieles von mir forderte, wozu ich noch nicht wirklich bereit war (z.B. eine Emotion beherrschen, die ich noch nicht vollends erfahren habe; oder z.B. das Verhalten eines Meisters (kombiniert mit der Vorstellung davon, wie sich ein Meister zu verhalten hat)
von mir zu fordern, ohne die eigene Berufung zu kennen).
 
Ein gegebenes Versprechen um jeden Preis einfordern, auf das Recht des mit einer Rolle verbundenen Verhaltens trotzig beharren (z.B. Elternliebe, oder Freundschaft und Hilfsbereitschaft), immer mehr Tun und Erreichen müssen, mehr Mut und Hingabe verlangen, mehr Leistung bringen usw., sind Beispiele dafür, wie sehr ich meine Grenzen und die meiner Mitmenschen überschritten habe...
Hat mich denn keiner lieb? Will mir denn niemand helfen? Ich habe Bedürfnisse, die ich mir selbst (warum auch immer) nicht erfüllen kann - diese Beispiele stehen sehr oft hinter meinen unterschwellig ausgesandten Forderungen...
Wenn ich nur wirklich will, dann kann ich auch, dann geht noch was - dies ist ein Beispiel-Leitsatz der Ausbeutung meiner Ressourcen bis zur Überforderung...

Diese Erfahrung habe ich vollkommen durchlebt. Eine Wiederholung ist überflüssig - ist zu viel. Ich darf jetzt damit aufhören unaufhörlich (*grins*) Forderungen an mich und meine Mitmenschen zu stellen.
Ich 
atme tief und hoch die Erfahrung der Forderung durch und damit habe ich alles Leid, dass dadurch für mich und meine Mitmenschen entstanden ist, vergeben.
Ich atme tief und hoch die Erkenntnis aller Wurzeln meiner Forderungen durch und damit trage ich all dieses Leid 'in meinen Händen', kann es anschauen und durch das Öffnen meiner Hände, loslassen.
Ich atme tief und hoch die Weisheit meiner Forderungen durch, sehe sie mit ganz neuen Augen an und weiß immer mehr um das, wozu sie im ureigenen Sinn gedient haben.
Auf meinem langen Weg des Vergessens ist vieles in mir entstanden, was ich vorher nicht kannte. Forderungen ist eine der 'Erfindungen' dieser Zeitspanne. Ich danke mir von ganzem Herzen für meine Bereitschaft, mich diesem endlosen Schmerz der Unerfülltheit auszusetzen. Die Fülle des LEBENS als vielfältige Variationen des Mangels wahrnehmen zu können - was für eine Erfahrung!
Ich danke allen Mitmenschen und Wesenheiten für ihr großartiges Mitwirken in dieser meisterhaften Illusion. Ohne Eure Mithilfe hätte ich diese Weltsicht niemals glauben und erfahren können.
Jetzt kenne ich beide Welten und kann in beiden Welten SEIN.
Ich danke mir für meinen Reichtum.
Ich liebe mich.
Was für ein Wunder!

Mein geliebtes Wesen, aus tiefstem Herzen habe ich mir vergeben, was ich mir selbst an Leid und Schmerz angetan habe und fühle zutiefst die Liebe zu mir selbst.

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Ich war oft voller Eifersucht, weil ich dem Irrtum glaubte, weniger wichtig zu sein und entsprach dadurch der Illusion von Konkurrenz und Kampf.
Ich nutze den Besitzanspruch, um eifrig zu hüten, was ich als das Meine betrachtete. Ich forderte unbarmherzig Beweise dafür, tatsächlich geliebt zu sein und kämpfte meine Dramen für und um die Energie von LIEBE. Wurde ich mit der Eifersucht eines anderen konfrontiert, fühlte ich mich bestätigt, geliebt, wichtig und gleichzeitig gefangen und beherrscht.
Den maximal möglichen Schmerz erreichte ich dadurch, dass ich meinte, andere währen schöner, besser, wichtiger (usw.), und wenn ich sie nicht übertreffen könnte, bekämen sie das, was mir zustände.
Diese Erfahrung habe ich vollkommen durchlebt. Eine Wiederholung ist überflüssig - ist zu viel. Ich darf jetzt damit aufhören eifersüchtig zu sein.
Ich 
atme tief und hoch die Erfahrung der Eifersucht durch und damit habe ich alles Leid, dass dadurch für mich und meine Mitmenschen entstanden ist, vergeben.
Ich atme tief und hoch die Erkenntnis aller Wurzeln meiner Eifersucht durch und damit trage ich all dieses Leid 'in meinen Händen', kann es anschauen und durch das Öffnen meiner Hände, loslassen.
Ich atme tief und hoch die Weisheit meiner Eifersucht durch, sehe sie mit ganz neuen Augen an und weiß immer mehr um die Bedingungslosigkeit von LIEBE.
Ich danke allen Beteiligten für die Demonstration von dem, was als Liebe bezeichnet und verstanden wird. Ich danke mir für die klare Sicht auf das, was tatsächlich und  hintergründig damit ausgedrückt wurde  u n d  ich danke mir für meine Liebe, für meine Lieben und Liebenden. Ich freue mich darauf mehr und mehr zu erfahren, was LIEBE wahrhaftig ist.
Ich danke mir für meine Großzügigkeit.
Ich liebe mich.
Was für ein Wunder!

Mein geliebtes Wesen, aus tiefstem Herzen habe ich mir vergeben, was ich mir selbst an Leid und Schmerz angetan habe und fühle zutiefst die Liebe zu mir selbst.

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Ich danke mir zutiefst dafür, Mensch zu sein - wie wundervoll...

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Mit inniger Verbundenheit

Brigitte
 CH'AN*KA*RII